Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

4.370 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 14:49
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Ich glaube das einige eine völlig falsche Vorstellung von Dörfern haben. Die sind teilweise wie ausgestorben, und da sieht man keinen Menschen auf der Straße. Die Leute sind in ihren Häusern und Gärten
... oder im Internet :-) Oder eben auf der Arbeit, die ganz woanders ist.
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:und wenn sie einkaufen wird ins Auto gestiegen und in den nächstgrößeren Ort gefahren.
Ja, das muss man ja auch, weil es vor Ort nichts mehr gibt. Wenn man nur Briefmarken kaufen will will oder Nähnadeln, muss man kilometerweise fahren, mit dem Auto natürlich, weil du die Öffis vergessen kannst, wenn es überhaupt welche gibt.
Ich bin vor einiger Zeit von der Großstadt aufs Land gezogen, und finde es hier fast so anonym wie in der Stadt. Eigentlich anonymer. In einem großen Mietshaus trifft man die Nachbarn jedenfalls noch im Treppenhaus. Um Kontakte muss man sich auf dem Dorf konkret und gezielt kümmern, genau wie in der Stadt. Es gibt auch Familien, die vollkommen isoliert wohnen, darüber wundert sich niemand.
Was anderes ist es, wenn man in dem Dorf geboren und aufgewachsen ist, aber die Leute sind auch schon in der Minderheit.


5x zitiertmelden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 14:55
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:So könnte ich mir das auch vorstellen. Denn um gezielt ein Kind abzugreifen gibt es andere und “bessere“ Möglichkeiten. Es sei denn das derjenige wusste das dort Kinder sehr oft allein durch die Gegend laufen.
@Retsiemfoh
Aber das ist doch immer wieder die selbe Frage,- die sich erst beantworten lässt, wenn man den Täter gefasst hat:

Hatte der Täter die Absicht - oder nicht?

Der Täter muss nicht mit dem Ziel durch die Gegend gefahren sein, ein Kind zu entführen.
Der Täter könnte eine Sekunde, bevor er das Kind entdeckt hat, selber noch nicht einmal gewusst haben, dass er es mitnehmen würde.


1x zitiertmelden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 15:01
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ja, das muss man ja auch, weil es vor Ort nichts mehr gibt. Wenn man nur Briefmarken kaufen will will oder Nähnadeln, muss man kilometerweise fahren, mit dem Auto natürlich, weil du die Öffis vergessen kannst, wenn es überhaupt welche gibt.
Ich bin vor einiger Zeit von der Großstadt aufs Land gezogen, und finde es hier fast so anonym wie in der Stadt. Eigentlich anonymer. In einem großen Mietshaus trifft man die Nachbarn jedenfalls noch im Treppenhaus. Um Kontakte muss man sich auf dem Dorf konkret und gezielt kümmern, genau wie in der Stadt. Es gibt auch Familien, die vollkommen isoliert wohnen, darüber wundert sich niemand.
Was anderes ist es, wenn man in dem Dorf geboren und aufgewachsen ist, aber die Leute sind auch schon in der Minderheit.
@Tritonus
Das hängt von den Orten und den Bewohnern ab:

Ich wohne in einem Dorf, in dem alles beobachtet wird. Die Leute sitzen anscheinend hinter den Gardinen und beobachten die Straßen. Alles ist Gesprächsstoff:
Wer wen besucht. Wer wann die Mülltonnen rausstellt. Hier leben viele alte Menschen, die sich den ganzen Tag mit ihren Nachbarn beschäftigen.

Meine Eltern dagegen könnten an ihrem Wohnort alles Mögliche veranstalten. Da gibt es kaum Zeugen.

Es könnte dort, wo der Junge verschwand auch ganz ohne Beobachtung vonstatten gegangen sein. (Davor soll das Kind ja noch gesehen worden sein).
Wie dem auch sei, ich denke, der Täter war schnell.


melden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 15:07
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Der Täter muss nicht mit dem Ziel durch die Gegend gefahren sein, ein Kind zu entführen.
Der Täter könnte eine Sekunde, bevor er das Kind entdeckt hat, selber noch nicht einmal gewusst haben, dass er es mitnehmen würde.
Schon möglich. Es muß ja kein Plan dahinterstehen; wie so oft im Leben sind es die Zufälle, die sich ergeben.

Es könnte doch sein, dass ein Urlauber, der in Le Vernet war, einen Abstecher nach Haut Vernet gemacht hat, einfach nur um zu sehen, wo man da landet. In Le Vernet gibts ja schon eher Tourismus, ein Schwimmbad, einen Campingplatz etc., von dem her wird es dort schon Publikumsverkehr geben.


4x zitiertmelden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 15:14
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Schon möglich. Es muß ja kein Plan dahinterstehen; wie so oft im Leben sind es die Zufälle, die sich ergeben.
@CorvusCorax
Ich könnte es mir vorstellen.
Ein Täter, der pädophil veranlagt ist, vielleicht gedacht hat, dass er seine Neigung im Griff hat.
Und als er den kleinen Jungen sah, hat er die Chance genutzt. Vielleicht, ohne nachzudenken.
Ein Urlauber, der mobil ist. Das könnte sein.

Ich halte aber immer noch auch andere Vorfälle für möglich.
Ein Unfall ist für mich nicht ausgeschlossen. Sogar, dass das Kind noch lebt wäre doch möglich.
Das hängt vom Motiv des Entführers ab.
Z.B. könnte auch jemand mit einem Kinderwunsch dahinter stecken.

Der Familie muss es elend gehen. Wenn ein Mensch spurlos verschwinde t- was gibt es Schlimmeres?


melden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 15:28
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Schon möglich. Es muß ja kein Plan dahinterstehen; wie so oft im Leben sind es die Zufälle, die sich ergeben.
Aber wie sollte das ganz praktisch abgelaufen sein? Da sieht jemand - ohne vorherige Planung - also einen Zweijährigen die Straße runtermarschieren, packt die günstige Gelegenheit beim Schopf und das Kind ins Auto. Und dann? Muckt das Kind nicht mal auf und sitzt mit seinen zweieinhalb Jahren brav auf dem Rücksitz, bis der Täter die Gegend unbemerkt und weiträumig verlassen hat und Zeit hat, sich dem Kind zu widmen? Oder hat der Täter immer ein Fläschchen Betäubungsmittel im Handschuhfach, für den Fall der Fälle? Oder hatte er gar einen Komplizen dabei, der ähnlich gestrickt ist und ihm bei einer solchen Aktion jederzeit gerne behilflich ist, falls sich zufällig mal die Gelegenheit bietet?

Nein, so sehr ich mir das Szenario einer "spontanen" Entführung in unmittelbarer Entfernung zum Haus der Großeltern auch vorzustellen versuche - das erscheint mir nach wie vor höchst unwahrscheinlich. Vielleicht fehlt mir auch nur die kriminelle Phantasie für eine solche Tat, aber einen realistischen Ablauf bringe ich gedanklich nicht zusammen.


3x zitiertmelden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 15:37
Zitat von DieCaroDieCaro schrieb:Aber wie sollte das ganz praktisch abgelaufen sein? Da sieht jemand - ohne vorherige Planung - also einen Zweijährigen die Straße runtermarschieren, packt die günstige Gelegenheit beim Schopf und das Kind ins Auto.
Wie oft sind Babys schon ohne vorherige Planung und ganz spontan mitsamt dem Kinderwagen entführt worden, nur weil sie einen Moment unbeaufsichtigt vor einem Geschäft o.ä. gestanden sind?
Zitat von DieCaroDieCaro schrieb:packt die günstige Gelegenheit beim Schopf und das Kind ins Auto. Und dann? Muckt das Kind nicht mal auf und sitzt mit seinen zweieinhalb Jahren brav auf dem Rücksitz, bis der Täter die Gegend unbemerkt und weiträumig verlassen hat und Zeit hat, sich dem Kind zu widmen?
Kommt halt auch auf das Kind darauf an. Ist es aufgeschlossen, forsch, neugierig oder eher ängstlich, introvertiert?
Wie lockt man kleine Kinder? → "Komm, ich zeige dir meine süßen Katzen-/Hundewelpen, ist gar nicht weit von hier, wir sind gleich wieder zurück" o.ä. in diese Richtung.


2x zitiertmelden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 16:51
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Wie oft sind Babys schon ohne vorherige Planung und ganz spontan mitsamt dem Kinderwagen entführt worden,
Das ist aber was ganz anderes als ein selbständig laufendes Kind aufzugreifen und ins Auto zu stecken. Normalerweise wehren die sich bei Fremden.
An eine spontane Entführung durch einen Fremden kann ich schwer glauben.


melden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 17:35
Im Falle einer nicht geplanten und dennoch durchgeführten Entführung sollte man auch in Erwägung ziehen, dass es schon immer Täter gab, die aufgrund einer plötzlich auftretenden Psychose gehandelt haben. Trigger kann es dafür zahlreiche geben (Erinnerungen aus der Vergangenheit), Auslöser auch (zB Substanzmissbrauch, Übermüdung durch zu langes Fahren und Schlafmangel oder oder), so dass durchaus auch ein Tourist als Täter in Frage kommen kann, ohne dass dies geplant gewesen sein muss. Die Frage wäre, ob ihm dies dann überhaupt bewusst wäre, er sich an sein eigenes Handeln überhaupt erinnern könnte.

Ich befürchte, dass die Absuche nichts bringen wird, weil sich das Kind nicht in dem Suchradius befindet, ein Entführer viel zu schnell mit einem Fahrzeug und dem Jungen weg war. Insofern bin ich auf die Telefonauswertungen sehr gespannt und frage mich auch, ob vielleicht sogar schon Auswertungen vorlagen, die erkennen ließen, dass jemand zur Verschwindezeit von Emile dort eingeloggt war und man dann genau diese Handyverbindung danach in sehr abtrünnigem Gelände außerhalb von Haut Vernet eingeloggt sah, weswegen man Stellen untersuchte, die nicht leicht zugänglich waren, wo eben diese Spezialdrone zum Einsatz kam. Wie genau und ob überhaupt die Funkauswertung ein so klares Bewegungsmuster zeichnen könnte, weiss ich allerdings nicht, aber es müssen Gründe für diesen Spezial-Drohneneinsatz vorliegen nach meinem Dafürhalten.


melden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 18:20
Ich glaube auch an eine Entführung und möchte keine Zusammenhänge konstruieren, wo es keine gibt, doch eine mögliche Verbindung zum rätselhaften Verschwinden der zwei anderen Jungen in der Region in den 80er Jahren sollte man nicht ausser Acht lassen.
Sollte der damalige/die damaligen Täter zum Zeitpunkt des ersten Vermisstenfalls - 1983 - höchstens Mitte Zwanzig, vielleicht sogar noch Teenager, gewesen sein, wäre so jemand auch 40 Jahre später in der Lage, erneut ein ähnliches Verbrechen zu begehen. Vorausgesetzt natürlich, der/die Täter ist/sind am Leben und einigermassen bei Gesundheit.
Und wenn dies nicht zutreffen sollte und keine Verbindung besteht - ein jetziger Täter könnte zum Bsp. jemand sein, der früher in Vernet oder Umgebung wohnte und weggezogen ist. Ortskenntnis hätte er somit, und vielleicht zieht es ihn - ob primär seiner Veranlagung wegen oder aus anderen Gründen - manchmal in die alte Heimat.
Ein Täter kann auch, zufällig oder geplant, Süssigkeiten, Ball, Spielzeug im Auto haben und damit ein Kind zum Mitfahren locken. Das Versprechen von Süssigkeiten findet sich immer wieder bei Meldungen aus Deutschland über mögliche Kindesentführer, die Kinder vor Schulen ansprechen.


12x zitiertmelden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 18:21
Zitat von DieCaroDieCaro schrieb:Aber wie sollte das ganz praktisch abgelaufen sein? Da sieht jemand - ohne vorherige Planung - also einen Zweijährigen die Straße runtermarschieren, packt die günstige Gelegenheit beim Schopf und das Kind ins Auto. Und dann? Muckt das Kind nicht mal auf und sitzt mit seinen zweieinhalb Jahren brav auf dem Rücksitz, bis der Täter die Gegend unbemerkt und weiträumig verlassen hat und Zeit hat, sich dem Kind zu widmen?
@DieCaro
Aber natürlich!
Das Kind sitzt entweder ganz ruhig im Auto, wird müde und schläft ein.
Oder es weint. Weinen ist anstrengend! Und dsnn schläft es ein.
Da muss nicht mit Betäubungsmitteln nachgeholfen werden.

Später gibt es eine Heimwehphase, die aber überwunden wird. Wenn das Kind in eine neue Familie integriert werden soll,
genügt es, freundlich zu ihm sein. Seinen Hunger und Durst zu stillen.
Schon bald hat das Kind seine Herkunftsfamilie vollkommen vergessen und wird sich nie wieder an seine Familie erinnern.
Das Kind hat nämlich einen starken Überlebenswillen und passt sich an seine neue Umgebung an.

Wenn dem Täter das Kind aber vollkommen egal ist, weil er vorhat, es zu töten, dann ist ihm wahrscheinlich egal, ob es weint.


1x zitiertmelden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 18:24
Zitat von lemysterelemystere schrieb:Ein Täter kann auch, zufällig oder geplant, Süssigkeiten, Ball, Spielzeug im Auto haben und damit ein Kind zum Mitfahren locken. Das Versprechen von Süssigkeiten findet sich immer wieder bei Meldungen aus Deutschland über mögliche Kindesentführer, die Kinder vor Schulen ansprechen.
@lemystere
Ja, Süßigkeiten und Spielzeug funktionieren, aber mussten hier nicht zwingend eingesetzt worden sein.

Erstens kann so ein kleines Kind einfach gegriffen und ins Auto gesetzt worden sein.
Und zweitens: wenn das Kind vom Laufen müde und angestrengt war, musste der Täter nur versprechen,
es nach Hause zu bringen.


1x zitiertmelden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 19:51
@LillyLego
Man sollte sich von der Auswertung der Funkzellen nicht zu viel versprechen. Es gibt immer noch viele Leute, die ihr Handy nicht dabei oder sogar überhaupt kein Handy haben, auch wenn sie keine kriminelle Tat planen. Es ist also gut möglich, dass ein eventueller Entführer durch alle Funkzellen hindurchgefahren ist, ohne dass ihn eine davon "bemerkt" hat.
Aber versuchen muss man es natürlich.


1x zitiertmelden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 20:08
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Man sollte sich von der Auswertung der Funkzellen nicht zu viel versprechen. Es gibt immer noch viele Leute, die ihr Handy nicht dabei oder sogar überhaupt kein Handy haben, auch wenn sie keine kriminelle Tat planen. Es ist also gut möglich, dass ein eventueller Entführer durch alle Funkzellen hindurchgefahren ist, ohne dass ihn eine davon "bemerkt" hat.
Nur gibt es ja auch noch die Aufnahmen aus den Überwachungskameras, die in Frankreich fast flächendeckend vorhanden sind. Natürlich könnte aber jemand auch ohne Handy auf einer unbewachten Wiese unterwegs sein. Der fällt dann durchs Raster.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ein Gefallen wird nicht entschädigt. Da müsste stehen, dass zur Zeit nicht geerntet werden DARF

Es ist äusserst kompliziert, Entschädigungen zu erhalten, schon wenn es um Missernten infolge von
Klima geht. Die Entschädigungen bekommen nur große Agrarfirmen, die sich eine Buchhaltung leisten können.
Und das wird in Frankreich (EU) nicht anders sein als in D.
Wenn Du dazu eine Quelle hättest, wäre ich dankbar. Ich weiß es nämlich nicht.

Es ist richtig, die Landwirte wurden gebeten, ihre Felder nicht abzumähen. Wer würde dieser Bitte unter diesen Umständen nicht nachkommen wollen? Und zu Deiner Frage nach der Kostenübernahme: Wir fragen doch auch nicht nach den Kosten nach dem Polizeieinsatz. Das Winterfutter für drei Landwirte wird bei den Gesamtkosten gar keine Rolle spielen. Ich jedenfalls zahle für sowas gerne Steuern.

Ich finde, die Kosten-Nutzen-Frage darf es bei einem Kriminalfall gar nicht geben.


5x zitiertmelden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 21:26
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich finde, die Kosten-Nutzen-Frage darf es bei einem Kriminalfall gar nicht geben.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ein Gefallen wird nicht entschädigt. Da müsste stehen, dass zur Zeit nicht geerntet werden DARF
Es gäbe ja auch noch GoFundMe


1x zitiertmelden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 22:52
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Möglicherweise werden die definierten Gruppen nun mehr oder minder sukzessive abgearbeitet.
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:3 Gruppen, die insgesamt im Fokus stehen (sollte sich nicht schon vorher etwas herausstellen), wie sie in diesem Beitrag von @JamesRockford auch nochmal erwähnt werden.
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb am 12.07.2023:die sich eine Stunde vor und eine Stunde nach dem Verschwinden des Kindes am 8. Juli um 17:15 Uhr in der Gegend aufhielten.
D'accord, wenn man diese 2 Aussagen zusammenfasst, ergibt es Sinn, dass die Ermittler nach diesen Schema arbeiten.

Mir ging es aber primär um diese Situation
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Oder es waren an diesem Tag Besucher im Ort (ohne Handy) von denen niemand etwas gesagt hat.
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Und wenn jetzt sein Kollege es auch nicht für wichtig empfunden hätte, wäre dieser Besuch nie bekannt geworden.
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Sieht vorerst für mich so aus, als würden die Ermittler nach Plan vorgehen.
Da bin ich auch bei Dir.


melden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 23:35
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Wie lockt man kleine Kinder? → "Komm, ich zeige dir meine süßen Katzen-/Hundewelpen, ist gar nicht weit von hier, wir sind gleich wieder zurück" o.ä. in diese Richtung.
Da es unsicher ist, wie schnell ein Kind darauf eingeht und mitkommt, halte ich das fur unwahrscheinlich.

Ich tippe immer noch auf eine dem Jungen bekannte Person.


melden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 23:37
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und zweitens: wenn das Kind vom Laufen müde und angestrengt war, musste der Täter nur versprechen,
es nach Hause zu bringen.
Aber dann würde die Spur ja nicht aufhören. Ansonsten wäre das eine plausible Erklärung.


2x zitiertmelden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 23:44
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die Entschädigungen bekommen nur große Agrarfirmen, die sich eine Buchhaltung leisten können.
Und das wird in Frankreich (EU) nicht anders sein als in D.
Nein, da liegt der Fehler wieder. Du kannst in vielen Bereichen Deutschland nicht mit Frankreich vergleichen. Alleine schon von der Mentalität her.

Ich lebe in einem 400-hundert Seelendorf (F). 2 Großbauern, 5-6 Kleinbauern und 3 Weiler in einem Umkreis von 15 km.

Meine 70 jährige Kleinbauernnachbarin macht ihre Buchhaltung selber. und Sie macht sie so, dass sie bei Ernteausfall auf jeden Fall eine Entschädigung bekommt. Und wenn ein Wildschaden entsteht, dann steht am nächsten Tag der Jagdtpächter auf der Matte und übernimmt den Schaden.

In Frankreich haben insbesondere die Kleinbauern eine große Unterstützung durch die Agricol-Gewerkschaften. Und ich kenne keinen Bauern der nicht in der Gewerkschaft ist.

Und um die Entschädigungsfrage abzukürzen, sollten diese 3 Bergbauern einen Schaden nachweisen können, bekommen sie den auch ersetzt. Da werden gerade ein paar 100 tausend Euro für Ermittlungen eingesetzt. Und du redest hier von Heuballen, die nicht ersetzt werden? Ihr wisst doch gar nicht, wie die Menschen in einem Bergdorf in Frankreich leben.
Zitat von altesgemäueraltesgemäuer schrieb:Es gäbe ja auch noch GoFundMe
Und ein Bergbauer in den
alpes de haute provence
sagt, toll, da wird mir geholfen?

Quelle:


4x zitiertmelden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

01.08.2023 um 23:44
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wenn das Kind in eine neue Familie integriert werden soll,
genügt es, freundlich zu ihm sein.
Das hat aber auch seine "Tücken" bzw ist praktisch schwer vorstellbar. Wie erklärt man denn dem Umfeld so eine "Integration" dieses neuen Familienmitglieds?
Zumindest in Frankreich dürfte das nicht funktionieren, da ist der Fall landesweit bekannt

Ich habe auch keine Antwort auf die vielen offenen Fragen, kann mir aber immer noch einen Unfall vorstellen, der bisher nicht aufgeklärt werden konnte

Ob nun mit Beteiligung Dritter, und evtueller Vertuschung, bleibt schon wieder reine Spekulation


4x zitiertmelden