Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
13.08.2023 um 00:16Diese (mal wieder) neue Version der Örtlichkeiten - wie auf Bild 20 eingezeichnet - macht aus meiner Sicht keinen rechten Sinn. Wenn die Zeugen Emile gesehen haben, wie er das Haus der Großeltern verließ und von dort aus ca. 10-20 Meter die Straße entlanglief (wie es in den ersten Tagen von offizieller Seite gesagt wurde), wäre das vom auf dem Bild eingezeichneten Standort der Zeugen m.E. nicht möglich gewesen. Die Straße ist stark abschüssig (oder vom angeblichen Standpunkt der Zeugen aus stark ansteigend) und macht zudem direkt oberhalb des Standortes der Zeugen einen deutlichen "Knick" nach links. Somit ist die Straße vor dem Haus der Großeltern und auch ein dort laufendes, 90 cm großes Kleinkind m.E. von dort aus nicht zu sehen. Wenn die Zeugen ihn stattdessen etwa auf Höhe des Brunnens / der Tränke gesichtet hätten, was aus der eingezeichneten Perspektive m.E. möglich wäre, wäre das ja zwingend zeitgleich mit dem Moment des Verschwindens gewesen, sofern man die Hundespur als korrekt voraussetzt. Kann also auch nicht sein. Somit bezweifele ich die Richtigkeit der Angaben auf dieser Grafik auf Bild 20.
Außerdem erinnere ich mich, dass es anfangs von offizieller Seite hieß (vgl. z.B. Video Nr. 5 - von oben gezählt - in der Liste der Videos, das hier am 18.07. eingestellt wurde), der Junge sei von Zeugen auf der "abschüssigen Straße" gesehen worden, wie er das Haus der Großeltern verließ, woraus dann irgendwann im Laufe der Zeit in der Presse "er ist auf der Straße bergab gehend gesehen worden" gemacht wurde. Ob das jemals offiziell (!) so verlautbart wurde, kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Allerdings bedeuten die beiden Aussagen ja etwas grundlegend anderes. Denn eine abschüssige Straße kann man auch bergauf gehen (und dabei gesehen werden). Und wenn dem so gewesen wäre, wäre ja die Geschichte eine ganz andere.
Außerdem erinnere ich mich, dass es anfangs von offizieller Seite hieß (vgl. z.B. Video Nr. 5 - von oben gezählt - in der Liste der Videos, das hier am 18.07. eingestellt wurde), der Junge sei von Zeugen auf der "abschüssigen Straße" gesehen worden, wie er das Haus der Großeltern verließ, woraus dann irgendwann im Laufe der Zeit in der Presse "er ist auf der Straße bergab gehend gesehen worden" gemacht wurde. Ob das jemals offiziell (!) so verlautbart wurde, kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Allerdings bedeuten die beiden Aussagen ja etwas grundlegend anderes. Denn eine abschüssige Straße kann man auch bergauf gehen (und dabei gesehen werden). Und wenn dem so gewesen wäre, wäre ja die Geschichte eine ganz andere.
CorvusCorax schrieb:Man kann nie alles bis in den letzten Winkel absuchen.Das ist sicher richtig. Allerdings vertraue ich persönlich der Technik (Drohnen, Wärmebildkameras etc.) mehr als z.B. Hunden. Ich gehe davon aus, dass man im abgesuchten Gebiet sowohl ein verunfalltes Kind als auch Erdveränderungen, frische "Grabungsstätten" oder eben auch einen oberirdisch abgelegten, leblosen Körper hätte finden müssen. Somit gehe ich ebenfalls davon aus, dass sich Emile nicht bzw. nicht mehr im abgesuchten Gebiet befindet.
CorvusCorax schrieb:Wenn man z.Bspl. einen Pickup fährt, dann hält man mit dem Hochdruckreiniger oder Wasserschlauch auf die Ladefläche und dann dürften wohl alle Geruchspartikel/Hautschuppen weg sein.... wodurch man für die Ermittler vermutlich sehr schnell sehr interessant geworden wäre. ;-)