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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

4.619 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 20:42
Zitat von lemysterelemystere schrieb:An den Querschläger eines Jägers hatte ich auch kurz gedacht! Aber dann wäre der Schuss sicherlich gehört worden.
Aber nicht unbedingt mit Schalldämpfer.

Oder nimm ein Luftgewehr. Wenn man damit Kleintiere töten kann, dann sicher auch ein Kleinkind. Und Luftgewehre machen nur "plopp".


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 20:43
@CorvusCorax

Da hast du recht! Kenne mich mit Schusswaffen gar nicht aus.

Dies noch:
Gibt es in und um Haut-Vernet elektrische Weidezäune?
Ich weiss nicht, wie es in Frankreich ist, ob der Weidebesitzer mit schweren strafrechtlichen Konsequenzen hätte rechnen müssen.
Dazu ein Beispiel aus Österreich:

https://www.hna.de/welt/stromschlag-am-weidezaun-schueler-10-musste-wiederbelebt-werden-zr-9908816.html

Das Stromgerät des Weidezauns wurde sichergestellt, die österreichische Polizei ermittelte.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 20:48
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Aber nicht unbedingt mit Schalldämpfer.

Oder nimm ein Luftgewehr. Wenn man damit Kleintiere töten kann, dann sicher auch ein Kleinkind. Und Luftgewehre machen nur "plopp".
Mit einem Luftgewehr kann man sicherlich kein Kleinkind erschießen!


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 20:53
Zitat von lemysterelemystere schrieb:An den Querschläger eines Jägers hatte ich auch kurz gedacht! Aber dann wäre der Schuss sicherlich gehört worden.
Nicht unbedingt
@lemystere
Zitat von lemysterelemystere schrieb:Entführung mit Auto ist am plausibelsten.
Ich auch
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Aber bei einem tödlichen Beissvorfall würde es doch Blutspuren geben.
@fischersfritzi
Stimmt, aber - um die Idee fortzusetzen:

Ich könnte mir einen Unfall mit einem Auto vorstellen, bei dem ein kleines Kind stirbt,- ohne dass Blut fließt, in dem ein Genickbruch entsteht.
Und bei einem Hund ein Versterben durch "Beuteschütteln", auch ohne offene Wunde. Ich denke, die Polizei hat bei entsprechenden Hundehaltern nicht zuerst nachgehakt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 21:04
@frauZimt
Warum sollte aber ein Autounfall vertuscht werden? Wenn ein Kleinkind, ohne Eltern weit und breit, vors Auto läuft, sind es erstmal die Erziehungsberichtigten, die sich wegen Verletzung der Aufsichtspflicht verantworten müssen.
Ok, der Fahrer könnte alkoholisiert sein, aber würde ein halbwegs normal denkender Mensch, dann die Leiche verschwinden lassen?

Wie soll beim Beuteschütteln (was bei einem Kleinkind generell ziemlich unmöglich ist, da zu gross) kein Blut fließen? Der Hund verbeisst sich, bevor er schüttelt und das gezielt in Kehle oder Gebick, und greift während des Schüttelns nach.
Die Beute stirbt dabei langsam, der Junge hätte doch wie verrückt geschrien?
Hier könnte ich ein Vertuschen zumindest noch ein wenig nachvollziehen, da es das sofortige Beschlagnahmen und Einschläfern des Hundes zur Folge hätte.

Es heisst immer "aber ein Auto hätte doch auffallen müssen"
Aber ein Hund, der ein Kind anfällt und tötet fällt dann weniger auf? Vor allem angesichts der Spurenlage danach?

Das alles ist doch viel weiter hergeholt, als ein simples Abgreifen des Jungen mit eindeutig kriminellen Absichten.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 21:08
Ich bin noch auf eine Möglichkeit gekommen, wo ich mich frage, ob das sein kann:

Es könnte eine schwere Baumaschine (z.B. landwirtschaftliches Fahrzeug, Bagger, etc.) Émil erfasst haben und mitgeschleppt haben, sodass er sich da verfangen hat (im Radkasten oder Unterseite des Fahrzeugs) und sich noch am Fahrzeug befindet oder eine zeitlang mitgeschleppt wurde und dann vom Fahrzeug abgefallen ist.

Bei einem Bagger evtl. das er in die Schaufel gekommen ist und da dann das Bewusstsein verloren hat.
Und der Fahrer das gar nicht bemerkt hat.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 21:17
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ok, der Fahrer könnte alkoholisiert sein, aber würde ein halbwegs normal denkender Mensch, dann die Leiche verschwinden lassen?
Das ist ein Punkt, bei dem ich mir nicht sicher bin. Was ist, wenn der Job und damit die Existenz von dem Führerschein abhängt? Ein halbwegs normal denkender Mensch würde sich dann natürlich gar nicht erst volllaufen lassen, aber nichts ist unmöglich.
Zitat von oceanbloom87oceanbloom87 schrieb:Bei einem Bagger evtl. das er in die Schaufel gekommen ist und da dann das Bewusstsein verloren hat.
Und der Fahrer das gar nicht bemerkt hat.
Würde das der Fahrer nicht unweigerlich sehen? Ich will nicht anzweifeln, was Du geschrieben hast, aber ich bin noch nie Bagger gefahren.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 21:19
Zitat von oceanbloom87oceanbloom87 schrieb:Mit einem Luftgewehr kann man sicherlich kein Kleinkind erschießen!
Bist du dir da so sicher? Wenn man Katzen und Tauben töten kann, kann man sicher auch ein Kleinkind zumindest so schwer verletzen, dass es tödlich endet. Kommt auf die Waffe, Munition und die Entfernung an.
Bei 7,5 Joule hätten die kegelförmigen Bleigeschosse direkt nach dem Austritt aus der Mündung eine Geschwindigkeit von 175 Metern pro Sekunde. Auch für Menschen ist ein solches Geschoss deshalb nicht ungefährlich. "Bei bis zu zehn Metern Entfernung dringt es unter die Haut ein", so Hallhuber. Bei Luftgewehren unter 7,5 Joule bestünde allerdings keine Lebensgefahr für Menschen, selbst wenn die Kugel ausgerechnet die Schläfe treffen sollte. Ein Auge könne ein Luftgewehrgeschoss aber sehr wohl ausschießen.
Einfach "nachrüsten" ist nicht erlaubt

Ungleich mehr Gefahr geht freilich von stärkeren, nicht erlaubnisfreien Luftgewehren aus. Diese können Hallhuber zufolge bis zu 35 Joule Energie haben. Außerdem könne man in erlaubnisfreie Luftgewehre eine stärkere Feder einbauen. Dann gilt aber das gleiche wie bei Luftgewehren, die von Haus aus mehr als 7,5 Joule haben: Sie werden wie scharfe Waffen behandelt, weshalb der Besitzer eine Waffenbesitzkarte braucht, in die er die Waffe eintragen muss. Andernfalls macht er sich strafbar.
Quelle:

https://www.innsalzach24.de/innsalzach/region-muehldorf/muehldorf-am-inn-ort29093/muehldorf-experte-erklaert-richtigen-umgang-luftgewehr-5172562.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 21:19
@oceanbloom87
Ein Unfall mit einem landwirtschaftlichen Gerät war zu Anfang auch eine Theorie der Ermittler, wurde aber bereits ausgeschlossen.
Man hat alle solchen Fahrzeuge genauestens überprüft.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 21:20
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Warum sollte aber ein Autounfall vertuscht werden? Wenn ein Kleinkind, ohne Eltern weit und breit, vors Auto läuft, sind es erstmal die Erziehungsberichtigten, die sich wegen Verletzung der Aufsichtspflicht verantworten müssen.
@Karajana
Du gehst von dir aus.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ok, der Fahrer könnte alkoholisiert sein,
Siehst du!
Ausserdem könnte der Fahrer ohne Führerschein gefahren sein. (Ich hab hier neulich einen 6jährigen Auto fahren sehen. Ein Erwachsener saß daneben, aber das fand ich ganz schön kühn.
Der Fahrer könnte vorbestraft sein- oder Bewährung haben.
Es gäbe sicher noch mehr Gründe, sich nicht der Polizei stellen zu wollen.

Und schließlich: Angst vor der Familie des Kindes.
Oder totale Schuldgefühle der Familie gegenüber (denen dann nie wieder begegnen können)
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:aber würde ein halbwegs normal denkender Mensch, dann die Leiche verschwinden lassen?
Würde ein halbwegs normaler Mensch einen anderen vergewaltigen, umbringen oder Häuser anzünden?
Und doch geschieht das täglich
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Wie soll beim Beuteschütteln (was bei einem Kleinkind generell ziemlich unmöglich ist, da zu gross) kein Blut fließen? Der Hund verbeisst sich, bevor er schüttelt und das gezielt in Kehle oder Gebick, und greift während des Schüttelns nach.
Ich denke, dass so ein kleines Kind zarte Knochen und Gelenke hat.
Aber es ist nur meine Vorstellung, dass das möglich wäre.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Die Beute stirbt dabei langsam, der Junge hätte doch wie verrückt geschrien?
Geschrien? Im Schock vielleicht nicht. Kommt vor allem darauf an, wo es geschehen wäre
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Es heisst immer "aber ein Auto hätte doch auffallen müssen"
Aber ein Hund, der ein Kind anfällt und tötet fällt dann weniger auf? Vor allem angesichts der Spurenlage danach?
Das ist wohl gleich möglich(unmöglich
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Das alles ist doch viel weiter hergeholt, als ein simples Abgreifen des Jungen mit eindeutig kriminellen Absichten.
Ich bin nur der Frage von @JamesRockford gefolgt, was denn - ausser einer Entführung- geschehen sein könnte-


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 21:22
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Bist du dir da so sicher? Wenn man Katzen und Tauben töten kann, kann man sicher auch ein Kleinkind zumindest so schwer verletzen, dass es tödlich endet. Kommt auf die Waffe, Munition und die Entfernung an.
Alleine um eine Katze damit zu töten braucht es schon sehr viel unglückliche Umstände.

Und zwischen einer Taube und einem Kind ist ja wohl doch ein ziemlicher Unterschied.

Abgesehen davon, wieso sollte jemand mit einem Luftgewehr auf ein Kind schießen, und dann die Leiche entsorgen?

Es wird hier immer abenteuerlicher.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 21:25
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Würde ein halbwegs normaler Mensch einen anderen vergewaltigen, umbringen oder Häuser anzünden?
Und doch geschieht das täglich
Karajana schrieb:
Ja genau, du sagst es. Mord und Vergewaltigung passieren leider immer wieder. Deshalb denke ich leider, dass sowas in der Richtung hier auch geschehen ist.
Aber wie oft passiert es, dass eine Leiche nach einem vertuschten Unfall einfach entsorgt wird?
Eigentlich doch nie? Ausser in Vorabendkrimis


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 21:27
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Abgesehen davon, wieso sollte jemand mit einem Luftgewehr auf ein Kind schießen, und dann die Leiche entsorgen?

Es wird hier immer abenteuerlicher.
Nicht abenteuerlicher als die anderen Beispiele. Das lautlose Beuteschütteln durch einen Hund oder das Verfangen im Radkasten eines Baggers o.ä.

Dass Landbewohner Luftgewehre und andere Waffen besitzen ist allerdings nicht so selten. Und wenn du meinen verlinkten Artikel über Luftgewehre liest, dann steht da ja alles dazu, wie man Luftgewehre auch scharf machen kann. Und dann können sie sehr wohl töten und nicht nur Tiere.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 21:34
Zum Thema Unfallvertuschung - nichts ist unmöglich!

2009: "In Südkorea hat ein 48jähriger einen Mord an einem Kind zugegeben, mit dem er einen Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss vertuschen wollte. Er habe den Elfjährigen getötet, weil er Angst vor dem Verlust seines Führerscheins hatte... Zwar fuhr er das Kind in ein Krankenhaus, bekam dort jedoch die Anweisung, den Buben in eine grössere Klinik zu bringen. Stattdessen fuhr der Mann mit dem Elfjährigen an einen abgelegenen Ort..., wo er ihn mit vier Schüssen aus einem Gewehr tötete..."

https://www.nachrichten.at/nachrichten/ticker/Suedkoreaner-toetete-Kind-zur-Vertuschung-von-Verkehrsunfall;art449,202572

Da war das Krankenhaus zwischengeschaltet, aber wenn in einem solchen Fall das Verantwortungsbewusstsein komplett fehlt und die Panik übermächtig ist, hätte ein Schuldiger sicherlich den Mord ziemlich unmittelbar nach dem Unfall begehen können, ohne sich erst um Hilfe für das Unfallopfer zu bemühen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 21:35
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Nicht abenteuerlicher als die anderen Beispiele. Das lautlose Beuteschütteln durch einen Hund oder das Verfangen im Radkasten eines Baggers o.ä.

Dass Landbewohner Luftgewehre und andere Waffen besitzen ist allerdings nicht so selten. Und wenn du meinen verlinkten Artikel über Luftgewehre liest, dann steht da ja alles dazu, wie man Luftgewehre auch scharf machen kann. Und dann können sie sehr wohl töten und nicht nur Tiere.
Ja das manche Landbewohner Luftgewehre besitzen mag sein. In dem Artikel steht das mit dem „Scharf machen“. Also ich glaube nicht, dass das hier in dem Fall ne Rolle spielt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 21:41
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Aber wie oft passiert es, dass eine Leiche nach einem vertuschten Unfall einfach entsorgt wird?
Eigentlich doch nie? Ausser in Vorabendkrimis
@Karajana
Da darfst du aber eins nicht vergessen:

In Vorabendkrimis schleppt eine 60kg FRau mal eben einen 100kg-Mann durchs Treppenhaus, in ihr Auto. Oder jemand hilft ihr.

In der REalität ist es für eine Person unmöglich, einen schweren, schlaffen Körper zu bewegen. Und jemanden der hilft, findet man auch nicht so leicht.

Aber hier wäre der Körper wegtragbar gewesen. Kein großer Aufwand von Kraft und Zeit her gedacht.
Und ein Kind töten ist maximal schlimm.
Würdest du denn auf ein genaues Untersuchen der Umgebung auch auf eine Unfallmöglichkeit (und vertuschen) verzichten wollen, weil du dieses Szenario ausschließt?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 21:46
@frauZimt
Ja, theoretisch wäre das natürlich möglich. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das ohne jegliche Spuren verläuft?
Kratzer im Lack, Blut auf der Straße, Schreien des Kindes, Bremsspuren, Faserspuren am Auto und auf der Straße, laufender Motor bei einem stehenden Auto, etc,pp.
Nichts davon wurde gefunden.
Die Autos wurden doch allesamt überprüft.
Dazu das Standhalten bei den polizeilichen Vernehmungen, wenn doch alles nur ein Unfall war?
Wenn man das jetzt mal gleichsetzt damit, dass jemand den Jungen einfach gepackt und davon gefahren ist, muss doch offensichtlich sein, was davon Wahrscheinlicher ist?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 21:56
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und ein Kind töten ist maximal schlimm.
Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt, denn die gesellschaftlichen Konsequenzen sind verheerend. Ich glaube hier weniger an etwaige Rachegedanken des Großvaters, sondern an das Image, welches bis ans Lebensende anhaften wird: Der Mann, der betrunken ein Kleinkind totgefahren hat.

@all

Ich finde dieses Brainstorming unglaublich interessant. Viele Möglichkeiten wurden genannt, erörtert, zum Teil verworfen, weil unwahrscheinlich oder bereits überprüft.

Unterm Strich kommt mir nun die Unfallthese auch vor dem Hintergrund des kleinen Zeitfensters und der Spur bis zu dem Dreieck als eher unwahrscheinlich vor.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 22:07
An dem 8. Juli wollte Émiles Familie ja Arbeiten an einer Pferdekoppel durchführen.
Evtl. habe ich überlesen, was das genau für Arbeiten waren.
Etwas am Zaun der Koppel, aber waren Reparaturarbeiten am Zaun einer bestehenden Koppel geplant oder musste diese überhaupt erst eingezäunt werden?
Wo waren dann die Pferde? Im Stall, oder gibt es eine benachbarte Koppel und sie standen dort?
Ein kleiner Junge wäre doch enttäuscht gewesen, wenn er keine Pferde zu sehen bekommen hätte.
Wenn nun jemand aus dem Dorf/der Gegend dem Kleinen schnell die Pferde hätte zeigen wollen und ihn dann zur Koppel hätte bringen wollen, ohne jede böse Absicht... er hätte ihn am Gründreieck herumlaufen sehen, ihn ins Auto steigen lassen, ohne der Familie Bescheid zu sagen, und dann wäre ein ganz blöder Unfall passiert, ein Sturz Émiles, irgendetwas - der Erwachsene hätte sich möglicherweise so schuldig gefühlt, so fehlreagiert, dass er den Unfall vertuscht hätte.

Ob das so hätte geschehen können von der ganzen Ausgangssituation her, ist natürlich unklar.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.08.2023 um 22:24
Ich frage mich seit einigen Tagen, wer sich um die Pferde, das füttern usw kümmert,
wenn Emiles Familie dort doch nur in den Ferien wohnt.

@lemystere

auch eine Variante, allerding wär dann auch das Dreieck der mögliche Abfangort mit einem Auto
und von da aus können es versch. Menschen mit versch. Gründen gewesen sein, die Emile mitgenommen haben.


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