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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

4.650 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 17:56
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Natürlich zeigen sie den Weg so an, wie gelaufen wurde und wenn es in Achtern oder Zickzack ist.
Ich persönlich kenne mich mit Hunden überhaupt nicht aus. Bei Recherchen zum Thema Mantrailing fiel mir jedoch oft auf, dass die Infos sich häufig unterscheiden.
Hier mal ein Beispiel einer Seite, die ich als Laie als "gut erklärt/geschrieben" empfunden habe:
Der menschliche Individualgeruch, der unseren Körper umgibt, lässt sich bildlich beschreiben als eine Art Geruchswolke, die sich ähnlich verhält wie aufsteigender Rauch oder auch wie vom Wind mitgeführte federleichte Samen von Pappeln etc. Solche Samen oder auch Rauchschwaden sind windanfällig, werden vertrieben und fangen sich häufig entlang von Hindernissen wie Buschreihen, Zäunen, Mauern am Wegesrand oder liegen sprichwörtlich in der Gosse. Der Geruch liegt in den seltensten Fällen direkt auf der Laufspur eines Menschen.
(Hervorhebung durch mich)

Quelle: http://www.mantrailer-hannover.de/individualgeruch/


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 17:57
Bislang gibt es zumindest den Berichten zufolge keinen Anlass anzunehmen, dass ein Tötungs- oder Entführungsdelikt direkt im Gebäude der Großeltern geschehen sein könnte. Folglich gibt es auch keinen Anlass anzunehmen, der Junge könnte wieder zurück zum Haus gelaufen sein und das Ende der Hundespur sei evtl am oder im Haus.

Mal abwarten, was die Ermittlungen noch ergeben, aber bislang führt die Spur vom Haus der Großeltern weg.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 18:01
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und für ihn war es der "erste richtige Urlaubstag"?!?! Was ist für einen 2-jährigen denn bitte ein "unrichtiger Urlaubstag", einer an dem er noch bis Mittag arbeiten muss?!
Vielleicht der Anreisetag?

Der Junge ist übrigens 2,5 Jahre. Ich ziehe nicht in Zweifel, was über ihn berichtet wird, da ich dafür erst eine Veranlassung habe, wenn jemand das Gegenteil behauptet.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 18:08
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:Der Geruch liegt in den seltensten Fällen direkt auf der Laufspur eines Menschen.
(Hervorhebung durch mich)
Das liegt daran, dass die Geruchsträger ja nicht träge vom Körper plumsen und unbeweglich am Boden erstarren, sondern, je nach Witterungsbedingungen mehr oder weniger verwirbelt werden. Nichts desto Trotz können neuere Träger von Älteren unterschieden werden und wenn ich meinen Hund an dem Punkt ansetze, an dem ein Vermisster das letzte Mal gesehen wurde, wird er sich am Ansatzpunkt den Geruchsträger suchen, der am Frischesten ist und ihm, nach "Frischegrad" im Verlauf folgen. Könnten die Hunde das nicht, wäre es ihnen zb auch nicht möglich, eine Spur zu verfolgen, in der ein Vermisster mehrfach die gleiche Straße hin und zurück überquert hat und dann wäre zwangsläufig immer dann das Suchende erreicht, wo der Vermisste diese Strasse das erstmal überquerte und ein Sucherfolg, sprich das Auffinden nicht möglich.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 18:21
Ich will mich keinesfalls in die Hundediskussion einmischen. Ich gebe jetzt nur mal zu bedenken, dass im Fall von Maëlys zunächst ein Hubschrauber ins Jura flog, um eine Bettdecke von Maëlys zu holen, damit die Hunde (Saint-Hubert) eine richtig gute Geruchsquelle hatten. Das kam, glaub ich, erst in dem Prozess zur Sprache. Die Ermittler haben im Laufe der Ermittlungen die Öffentlichkeit ja nicht über jeden Schritt und jeden Handschlag informiert. Die Polizei hat damals keinen Aufwand gescheut, das Kind zu finden. Sie hat unglaublich strukturiert und professionell gearbeitet. Die Arbeit hat mir sehr imponiert.

Ich gehe davon aus, dass das im Fall von Emile nicht anders ist. Auch hier tun die Ermittler alles, um das Kind zu finden. Es wäre natürlich schön, wenn der Junge schnell und unversehrt gefunden worden wäre. Ich hoffe, dass er sich nicht in die Serie der Menschen einreiht, die spurlos verschwunden sind.

Was welche Hunde können und was nicht, ist nun seitenlang hoch- und runtergebetet worden. Vielleicht sollten wir einfach mit den Ergebnissen weiterarbeiten.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 18:28
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Und meine Erfahrung ist auch, die Medien werden jeden Tag etwas neues berichten, obwohl es von der Staatsanwaltschaft keine neuen Informationen gibt.
Die Medienwelt funktioniert hier in Frankreich vielleicht etwas anders als in Deutschland. Da ist sogar die Bil..eine seriöse Zeitung dagegen. Solch ein Fall schlägt hier große Wellen. Und jeder und jedes Blatt hängt sich an irgendwelche neue Informationen. Ob sie stimmen oder nicht. Daher müssen hier auch immer wieder Informationen berichtigt werden. Wenn nichts neues kommt, geht es nur noch um Klicks. Seriöse Zeitungen halten sich im Moment auch etwas zurück.

Sollte wie bei dem Artikel von TF1 eine Aussage stehen, das die Staatsanwaltschaft dies bestätigt hat, kann man davon ausgehen, dass es stimmt. Bei allen anderen Meldungen sollte eine gesunde Portion Vorsicht geboten sein.

Bei einem aktuellen Vermisstenfall in Frankreich, der hier auch Diskutiert wird, stehen jeden Tag "Neue Meldungen" in gewissen Blättern, obwohl es seit 1 1/2 Jahren nichts neues von der Staatsanwaltschaft gibt. Jeden Tag.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 18:31
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich finde diese Passage ehrlich gesagt sehr befremdlich. Man bedenke, dass da die Rede von einem 2-jährigen Kind ist. Ich denke, dass er durchaus etwas älter als 24 Monate war, also vielleicht 2 1/2 oder fast 3 Jahre alt, was in dem Alter natürlich schon einen deutlichen Entwicklungsunterschied bedeutet, trotzdem halte ich das für völlig übertrieben.
Finde ich auch ein bisschen komisch. Aber vielleicht stammt die Aussage von jemandem, der keine eigenen Kinder hat und nicht weiß, wie die normalerweise ticken.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Vor dem Gebäude verläuft eine steile Gasse entlang des Weilers und endet nach knapp fünfzig Metern in einem Dreieck aus wildem Gras, in der Nähe großer Wassertröge,
Könnte es sein, dass er in einen dieser Wassertröge reingefallen und dann ertrunken ist, z.B., weil er (es war ja sehr heiß) daraus trinken wollte?
Und derjenige, der ihn kurz darauf entdeckte, bekam Panik, weil er fürchtet, dass ihm die Schuld zugeschoben wird, und hat die Leiche beiseite geschafft?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 18:34
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:Der menschliche Individualgeruch, der unseren Körper umgibt, lässt sich bildlich beschreiben als eine Art Geruchswolke, die sich ähnlich verhält wie aufsteigender Rauch oder auch wie vom Wind mitgeführte federleichte Samen von Pappeln etc. Solche Samen oder auch Rauchschwaden sind windanfällig, werden vertrieben und fangen sich häufig entlang von Hindernissen wie Buschreihen, Zäunen, Mauern am Wegesrand oder liegen sprichwörtlich in der Gosse. Der Geruch liegt in den seltensten Fällen direkt auf der Laufspur eines Menschen.
Es geht ja auch nicht darum, die Spur auf den cm genau zu verfolgen. Selbst wenn die Spur durch Wind und Abtrieb um 1 Meter oder mehr nach rechts oder links versetzt ist, wird man die gesuchte Person kaum übersehen, wenn sie 2 Meter neben dem Ende der Spur steht oder liegt.

Hunde erschnüffeln immer die frischeste Spur, das ist eine Fähigkeit, die ihnen angeboren ist und die sie auch durch die Domestikation nicht verloren haben. Die benötigen diese Fähigkeit, um die Spur von Beutetieren zu verfolgen. Wenn der Hase von A nach B gelaufen ist und ein Hund zufällig in der Mitte zwischen A und B auf die Fährte trifft, dann muss er erkennen können, ob der Hase von A nach B oder von B nach A gelaufen ist, um den Hasen durch das Verfolgen der Spur auffinden zu können.

Und auch wenn der Hase 30x kreuz und quer über das Feld gelaufen ist, kann der Hund immer noch erkennen, welches die frischeste Spur ist. Das gleiche gilt, wenn der Hase an 30 Tagen jeweils 1x über das Feld gekoppelt ist oder wenn neben dem Hasen, dessen Spur er verfolgt noch 29 andere Hasen dessen Spur gekreuzt haben. Das alles können Hunde nur anhand des Geruchs der Fährte unterscheiden.

Bei Fährtenhunden macht man sich diese Fähigkeit zu nutze, in dem man sie darauf trainiert, die Spur einer bestimmten Person zu verfolgen, von der man ihnen eine Geruchsprobe vorhält.

Vielleicht hilft das ein bisschen zu verstehen, warum Hinde sehr wohl eine Spur auch wieder zurück verfolgen würden, wenn ein Mensch von A nach B und von dort wieder nach A zurück gelaufen ist.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 18:36
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Könnte es sein, dass er in einen dieser Wassertröge reingefallen und dann ertrunken ist, z.B., weil er (es war ja sehr heiß) daraus trinken wollte?
Und derjenige, der ihn kurz darauf entdeckte, bekam Panik, weil er fürchtet, dass ihm die Schuld zugeschoben wird, und hat die Leiche beiseite geschafft?
Den ersten Teil würde ich unterstützen, den zweiten Teil nicht, denn wem sollte eine Schuld zugeschoben werden? Es war ja nicht so, dass sich ein Babysitter kümmern sollte und nicht aufgepasst hat.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 18:48
@JamesRockford
Jemand, der zufällig gerade draußen war, als das Kind sich an den Trögen beschäftigte, und nicht rechtzeitig eingegriffen hat, weil er nicht rechtzeitig daran gedacht hat, dass etwas passieren könnte. Denjenigen muss ja niemand gesehen haben. Er war vielleicht als einziger neben dem Kind auf der Straße.
Wenn etwas so schreckliches passiert wie der tödliche Unfall eines Kleinkindes sind die Leute schnell dabei einen Schuldigen zu suchen, selbst wenn das irrational ist. Und Emiles Vater scheint ja auch nicht der Friedfertigste zu sein. Möglicherweise hatte der Betreffende Angst vor ihm oder auch nur von den Vorhaltungen der Dorfbewohner. Möglicherweise fühlte er sich selbst schuldig. Möglicherweise hat er schnell das tote Kind ins Auto gepackt und irgendwohin gefahren, bevor die Familie überhaupt merkte, dass das Kind weg war.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 18:49
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Könnte es sein, dass er in einen dieser Wassertröge reingefallen und dann ertrunken ist, z.B., weil er (es war ja sehr heiß) daraus trinken wollte?
Und derjenige, der ihn kurz darauf entdeckte, bekam Panik, weil er fürchtet, dass ihm die Schuld zugeschoben wird, und hat die Leiche beiseite geschafft?
Das sehe ich ähnlich wie @JamesRockford. Dass er reingefallenund ertrunken ist, wäre möglich. Aber der "Vertuscher" müsste due triefnasse Kinderleiche ja dann mitten über die Strasse getragen haben, ohne beobachtet worden zu sein. Außerdem hätte das eine Wasserspur hinterlassen, die nach der kurzen Zeit, nach der die Suche begann, noch sichtbar gewesen sein dürfte. Und weiterhin hätten die Hinde diese Spur auch verfolgen können.

Und dann passiert so etwas auch nicht in wenogen Augenblicken. Da sieht doch niemand ein Kind im Wasser und denkt sich: "Oh tot, das nehme ich mal lieber mit!". ,Jemand, der ein ertrunkenen Kind in einem Wasserbecken findet, muss es erst mal daraus bergen und feststellen, dass es wirklich tot ist. Die meisten Menschen dürfen zunächst versuchen, es wieder zu beleben. Und dann muss er entscheiden, dass er es lieber wegträgt, anstatt um Hilfe zu rufen und überlegen, wo er es verstecken kann.


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20.07.2023 um 19:00
@cododerdritte
Stimmt schon. Aber die Wasserspur könnte an einem heißen Tag in der prallen Sonne ja schon weggetrocknet sein.


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20.07.2023 um 19:34
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Sollte wie bei dem Artikel von TF1 eine Aussage stehen, das die Staatsanwaltschaft dies bestätigt hat, kann man davon ausgehen, dass es stimmt. Bei allen anderen Meldungen sollte eine gesunde Portion Vorsicht geboten sein.
Danke für den Hinweis. Auf solche Quellen ist dann wohl vordergründig zu achten.
Der zitierte Beitrag von Misetra wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Weiss denn jemand, ab welcher Uhrzeit Bars oder Kneipen in ländlichen Regionen in Frankreich in aller Regel öffnen?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 19:51
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Das hat auch nichts mit "nicht vertretbare Vorverurteilung" zu tun. Niemand unterstellt schließlich den Großeltern (oder irgendjemandem) etwas. Mir ging es nur darum, erstmal eine Verunfallung auf dem Grundstück auszuschließen, bevor man den Rest von Frankreich absucht und abhört.
Doch, sobald du Leichenspürhunde in das Haus schickst, um eine Verunfalllung auf dem Grundstück auszuschließen, unterstellst du in diesem Fall den Großeltern oder den anderen Angehörigen eine Verdeckungstat.

Oder glaubst du wirklich Emile liegt immer noch irgendwo auf diesem Grundstük? Glaubst du wirklich, die Familie und/oder die Ermittler haben nicht auf diesem Grundstück jeden Zentimeter abgesucht?

Ich möchte das, was ich schon dazu geschrieben haben, über die Auswirkungen, nicht mehr wiederholen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 20:00
Dann müsste er so gesehen am Ende der Straße abgegriffen worden sein. Richtig?

Wenn ja war er aufjedenfall zur falschen Zeit am falschen Ort.
Ungeplant und spontan.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 20:06
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber da braucht man nicht das Bild eines frühreifen Kindes zu bemühen, das es liebt Schmetterlingen nachzulaufen oder durch die Strassen des Dorfes zu schlendern und das sich in der Gegend gut auskennt.....
Genau das war auch mein Gedankengang. Es liest sich, als handle es sich um ein Schulkind, dass bereits selbstständig seinen Interessen nachgeht und die Umgebung auf eigene Faust erkundet. Das ist für ein zweieinhalb-Jähriges Kind völlig unzulässig. In dieser Altersgruppe sind Kinder nicht einmal allein im Hof des Elternhauses, selbst wenn ihnen dort alles vertraut ist. Es ist unnötig, ein solches Bild zu zeichnen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 20:09
Zitat von NabelschnurNabelschnur schrieb:Dann müsste er so gesehen am Ende der Straße abgegriffen worden sein. Richtig?

Wenn ja war er aufjedenfall zur falschen Zeit am falschen Ort.
Ungeplant und spontan.
Das ist richtig. An einer relativ selten befahrenen Straße in einem abgelegenen Ort - es müsste unglaubliches Pech gewesen sein. Aber es gibt diese schicksalhaften Zufälle! Zum Beispiel fährt ein Auto unter einem Felshang vorbei und just in diesem Moment wird es von herabstürzendem Geröll getroffen. Absolut unwahrscheinlich - aber es passiert. Und genauso besteht zumindest die Möglichkeit, dass in den wenigen Minuten, die der Bub an dieser Stelle allein war eine krankhaft veranlagte Person vorbei kam und sich die Situation zu nutze gemacht hat.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 20:16
Zitat von weltensturmweltensturm schrieb:Genau das war auch mein Gedankengang. Es liest sich, als handle es sich um ein Schulkind, dass bereits selbstständig seinen Interessen nachgeht und die Umgebung auf eigene Faust erkundet. Das ist für ein zweieinhalb-Jähriges Kind völlig unzulässig. In dieser Altersgruppe sind Kinder nicht einmal allein im Hof des Elternhauses, selbst wenn ihnen dort alles vertraut ist. Es ist unnötig, ein solches Bild zu zeichnen.
Doch das gibt es, wenn auch sicherlich selten. Ich kenne eine Familie, bei der der Dreijährigen allein im Ort herum läuft, auch mal 1-2 Stunden unterwegs ist, irgendwelche Beeren isst usw. Unglaublich, aber sowas gibt es.


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