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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

4.650 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 14:27
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Ich lese bzw deute daraus lediglich erst mal die Information, dass der Hund üblicherweise anwesend war.

Aber an diesem Tag nicht.

Heißt, Emile verschwand an dem Tag, an dem der "Bellhund" nicht anwesend war.

(Meinung: Wahrscheinlich hätte der Hund nicht nur fremde Erwachsene angebellt, sondern auch fremde Kinder - meiner Erfahrung nach
Was in der Folge die Möglichkeit , dass da halt doch jemand in der Nähe des Jungen war,den der Mann aber nicht wahr nahm oder wahrnehmen konnte, bedeutet.
Und das ist der eigentliche interessante Teil seines Irrtums bezgl. der Abwesenheit seines Hundes.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 14:37
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Was in der Folge die Möglichkeit , dass da halt doch jemand in der Nähe des Jungen war,den der Mann aber nicht wahr nahm oder wahrnehmen konnte, bedeutet.
Ja. Es bedeutet, dass er, ganz losgelöst vom Alarm eines Hundes, zu diesem Zeitpunkt den Jungen sah, aber keinen weiteren Menschen.

Es beutet auch, dass, wenn der Hund anwesend gewesen wäre, und der Hund hätte gebellt, ein Indiz für einen Fremdtäter hätte vorliegen können.

Zudem, würde der Hund auch bei Emile (weil fremdes Kind oder so wahrgenommen) bellen, hätten Alle unmittelbar reagieren können.

Es gibt auch unglückliche Zufälle.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 14:40
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Zudem, würde der Hund auch bei Emile (weil fremdes Kind oder so wahrgenommen) bellen, hätten Alle unmittelbar reagieren können.
Das Kind wurde ja auch so von den Nachbarn wahrgenommen und reagiert hat trotzdem niemand.
Ich glaube nicht, dass das ganze Dorf in Alarmbereitschaft springt, nur weil ein Hund des Nachbarn bellt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 14:42
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ich glaube nicht, dass das ganze Dorf in Alarmbereitschaft springt, nur weil ein Hund des Nachbarn bellt.
Nein, aber es hätte die Wahrscheinlichkekt erheblich erhöht, dass es weitere Zeugen hätte geben können. Zudem Abschreckungspotential.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 14:51
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Heißt, Emile verschwand an dem Tag, an dem der "Bellhund" nicht anwesend war.
Vielleicht heißt das auch nur ganz einfach, dass der Hund in diesem Moment nicht DABEI war, sondern irgendwo in einem Raum oder hinterm Haus, wo er eh nichts mitbekommen hätte.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 14:55
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ich glaube nicht, dass das ganze Dorf in Alarmbereitschaft springt, nur weil ein Hund des Nachbarn bellt
So sehe ich das auch, und man wird nicht immer gleich nachschauen warum der Hund nun bellt, denn vielleicht ist nur mal eine Katze auf der Straße vorbeigelaufen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 15:07
Zitat von HanniNanniHanniNanni schrieb:Vielleicht heißt das auch nur ganz einfach, dass der Hund in diesem Moment nicht DABEI war, sondern irgendwo in einem Raum oder hinterm Haus, wo er eh nichts mitbekommen hätte.
Es heißt aber, der Hund wäre an dem Tag nicht anwesend gewesen.
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:So sehe ich das auch, und man wird nicht immer gleich nachschauen warum der Hund nun bellt, denn vielleicht ist nur mal eine Katze auf der Straße vorbeigelaufen.
Es hätte die Wahrscheinlichkeit erhöht, wie gesagt, dass es jemand gehört und gesehen hätte.
Mindestens hätten das Bellen die anderen Nachbarn oder Anwesende gehört (Zeitpunkt).

Ich denke, man hätte einige Überlegungen anschließen können, wenn der Hund an diesem Tag anwesend gewesen wäre.
Aber er war es nicht.

Man könnte vielleicht noch überlegen, welche Fragestellungen sich an eine Abwesenheit eines Bellhundes an diesem Tag anschließen (zbsp wer wusste noch, dass an diesem Tag kein Hund da sein würde etc., aber da komm ich persönlich nicht weit)


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 15:08
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Le chien du voisin était absent le jour de la disparition d’Emile
La maître était donc persuadé qu’il n’y avait aucun danger. Seulement, il aurait oublié un détail pour le moins très important. Son chien était absent ce jour-là. « Un mauvais jugement qui se joue sur un dixième de seconde. Le témoin retourne donc à ses occupations« , rapportent encore nos confrères.
Google Übersetzung:
Der Hund des Nachbarn war an dem Tag, als Emile verschwand, abwesend

Der Kapitän war daher überzeugt, dass keine Gefahr bestehe. Nur hätte er, gelinde gesagt, ein sehr wichtiges Detail vergessen. Ihr Hund war an diesem Tag weg. „Ein schlechtes Urteil, das auf eine Zehntelsekunde abgestimmt ist. Der Zeuge kehrt daher zu seinen Berufen zurück“, berichten unsere Kollegen noch.
Quelle: https://www.closermag.fr/vecu/disparition-demile-2-ans-au-vernet-cet-incroyable-oubli-du-voisin-qui-a-apercu-emile-juste-avant-quil-se-volatilise-3240384#item=1
Da steht eindeutig "absent", also abwesend /nicht da (von mir im Originaltext hervorgehoben) am Tag von Émiles Verschwinden.
Zitat von HanniNanniHanniNanni schrieb:Vielleicht heißt das auch nur ganz einfach, dass der Hund in diesem Moment nicht DABEI war, sondern irgendwo in einem Raum oder hinterm Haus, wo er eh nichts mitbekommen hätte.



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 15:10
Der zitierte Beitrag von BigMäc wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Wir wissen ja zudem auch nicht, in welchem Zusammenhang er diese Aussagen gemacht hat. Er muss ja nicht zwingend gesagt haben: "Ich habe das Kind um 17.15 Uhr gesehen, wie es die Straße langgegangen ist. Aber da mein Hund nicht gebellt hat, war ich mir sicher, dass da kein Fremder auf der Straße ist und somit keine Gefahr für das Kind besteht, und deshalb habe ich es nicht aufgehalten."

Die Aussage bekommt einen ganz anderen Zusammenhang, wenn er z.B. gesagt hat:"Um 17.15 Uhr habe ich gesehen, wie das Kind die Straße lang lief."
Dann fragt der vernehmende Ermittler: "Wieso haben sie nichts unternommen?"

Antwort: "Das ist doch hier durchaus üblich, dass hier kleine Kinder alleine rumlaufen. Hier fahren kaum Autos, das ist nicht gefährlich."

Frage:"Haben sie sonst etwas auf der Straße bemerkt? Kann es sein, das da eine weiter Person war?"

Antwort: "Nein, sonst habe ich niemanden gesehen. Aber mein Hund hätte auch gebellt, wenn dort eine fremde Person gewesen wäre. Deshalb bin ich mir sicher, dass dort kein Fremder war."

Ich sage nicht, dass die Befragung so abgelaufen ist und auch nicht, dass die Polizei Befragungen so durchführt. Aber es geht mir darum, dass der Zeuge nicht unbedingt den hier ganz schnell herbei vermuteten Kausalzusammenhang ("Weil mein Hund nicht gebellt hat, habe ich das Kind weiter laufen lassen.") berichtet hat. Da kann auch einfach durch die Formulierung in der Presse so impliziert werden.
Kleine Unterschiede in den Aussagen können große Unterschiede im Inhalt und der Bedeutung der Aussage hervorrufen.

Und die französischen Pressetexte einfach durch den Google-Übersetzer zu jagen, liefert zudem oft nicht gerade sehr präzise Informationen. Im Englischen funktioniert der noch ganz gut, hier im Thread fällt selbst mir auf, wie ungenau und holprig die ausgespuckten Texte sind, obwohl ich kein Französisch verstehe.
Zudem kommt hinzu, dass sie die Presseberichte ständig aufeinander berufen. In Zeitung A steht dann "nach Angaben von Zeitung B" oder "wie Zeitung C schrieb". Nicht alle veröffentlichten Infos beruhen offenbar auf offiziellen Statements der beteiligten Ermittler, Staatsanwälte oder Richter oder gar deren Pressemitteilungen. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass die Presse da ganz schön Stille Post spielt und Aussagen sich dadurch immer mehr von einer ursprünglichen Aussage entfernen.

Ich finde es deshalb völlig unangebracht, hier aus hunderten Kilometern Entfernung die Zuverlässigkeit, den Wahrheitsgehalt und die Genauigkeit einer Zeugenaussage beurteilen zu wollen, v.a. wo man nur einen mit Hilfe von Google übersetzen Schnipsel einer Zeitungsmeldung vorliegen hat. Noch krasser finde ich, dass man meint, man könne da eine bestimmte Intention des Zeugen ablesen:
Der zitierte Beitrag von Misetra wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Ich bin mir sicher, dass die Ermittler die Zeugenaussage sehr genau untersucht und quergecheckt haben und sich genau überlegt haben, ob sie sie für glaubwürdig halten oder nicht. Und sie haben dazu sicher mehrfach mit dem Zeugen und auch anderen Zeugen gesprochen, ihn gezielt befragt und seine Aussagen mit denen anderer Zeugen abgeglichen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 15:19
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Wir wissen ja zudem auch nicht, in welchem Zusammenhang er diese Aussagen gemacht hat. Er muss ja nicht zwingend gesagt haben: "Ich habe das Kind um 17.15 Uhr gesehen, wie es die Straße langgegangen ist. Aber da mein Hund nicht gebellt hat, war ich mir sicher, dass da kein Fremder auf der Straße ist und somit keine Gefahr für das Kind besteht, und deshalb habe ich es nicht aufgehalten."
Exakt und genau deshalb gehe ich, wie aus meinem vollständigen Beitrag ersichtlich, auch aus einer Antwort, die sich aus einer, wie auch immer formulierten, Befragungssituation ergeben hat aus und sehe keinen Anlass dafür, die Zuverlässigkeit des Zeugen anzuzweifeln
Der zitierte Beitrag von BigMäc wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
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Zumal, wie erwähnt, ja auch seine Frau das Kind sah und wie Du richtig anmerkst
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich bin mir sicher, dass die Ermittler die Zeugenaussage sehr genau untersucht und quergecheckt haben und sich genau überlegt haben, ob sie sie für glaubwürdig halten oder nicht. Und sie haben dazu sicher mehrfach mit dem Zeugen und auch anderen Zeugen gesprochen, ihn gezielt befragt und seine Aussagen mit denen anderer Zeugen abgeglichen



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 15:29
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Und damit hat @jeandArc absolut recht. Ausschließlich Haus und Grund der Grosseltern aufs Geradewohl mit LSH zu durchsuchen würde auch eine nicht vertretbare Vorverurteilung mit sich ziehen.
Hä? Das Kind wurde zuletzt auf bzw direkt am Grundstück der Großeltern gesehen. Daher hat es absolut nichts mit "Geratewohl" zu tun, diesen Ort als erstes mit LSH abzusuchen. Ganz im Gegenteil ist es der einzige Ort, wo der Einsatz von LSH mit den vorhandenen Ressourcen zum jetzigen Zeitpunkt Sinn macht. Es ist nämlich der einzige Ort, von dem man mit Sicherheit weiss, dass Emile sich dort aufgehalten hat. Und es ist der Bereich, an dessen Grenze sich die Spur der Spürhunde verloren hat.

Das hat auch nichts mit "nicht vertretbare Vorverurteilung" zu tun. Niemand unterstellt schließlich den Großeltern (oder irgendjemandem) etwas. Mir ging es nur darum, erstmal eine Verunfallung auf dem Grundstück auszuschließen, bevor man den Rest von Frankreich absucht und abhört.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 15:50
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Hä? Das Kind wurde zuletzt auf bzw direkt am Grundstück der Großeltern gesehen. Daher hat es absolut nichts mit "Geratewohl" zu tun, diesen Ort als erstes mit LSH abzusuchen. Ganz im Gegenteil ist es der einzige Ort, wo der Einsatz von LSH mit den vorhandenen Ressourcen zum jetzigen Zeitpunkt Sinn macht. Es ist nämlich der einzige Ort, von dem man mit Sicherheit weiss, dass Emile sich dort aufgehalten hat. Und es ist der Bereich, an dessen Grenze sich die Spur der Spürhunde verloren hat.

Das hat auch nichts mit "nicht vertretbare Vorverurteilung" zu tun. Niemand unterstellt schließlich den Großeltern (oder irgendjemandem) etwas. Mir ging es nur darum, erstmal eine Verunfallung auf dem Grundstück auszuschließen, bevor man den Rest von Frankreich absucht und abhört.
Ich gebe es auf. Du verstehst nicht, weshalb es eine nicht vertretbare Vorverurteilung und jede Menge andere unerwünschte Folgen mit sich ziehen würde, wenn man zum jetzigen Zeitpunkt, zu dem nichtmal alle Verbindungsdaten der zum relevanten Zeitpunkt im Suchumkreis eingeloggten Handys ausgewertet sind, eine Absuche mit LSH nur im Haus und auf dem Grund der Grosseltern und dem kurzen Stück vor dem grosselterlichen Haus (denn das war das was Du "wolltest" und worauf ich reagierte) anordnet. Und Du verstehst, trotz mehrfacher Erklärung wohl auch die Sinnlosigkeit, die sich zusätzlich ergibt, nicht. Gäbe es dort eine Spur von Émile im Haus, weil er da kurzfristig lag, dann könnten die LSH diese gar nicht finden, weil der Zeitraum zwangsläufig zu kurz gewesen wäre,aber die Trailer hätten das Spurende im Haus angezeigt. Dann aber wäre zb der Detektoreneinsatz an Strohballen unsinnig gewesen. Das gleiche gilt für den Garten, bei dem noch dazukommt, dass dort mehrere Familienmitglieder anwesend waren und niemand Emilie hätte erst suchen müssen, wenn er es unbemerkt bis dorthin zurückgeschafft hätte und dort, gleich wie zu Tode kam.
Für das kurze Stück vor dem Haus bleibt der zu kurze Zeitraum eines möglichen Liegens für eine biologische Arbeitsgrundlage der LSH.

Es gibt also einfach keine zielführende Grundlage in diesen 3 Bereichen mit LSH zu suchen und schon gar nicht, nur in diesen 3 Bereichen zu suchen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 16:05
Theoretisch könnte Emile ja auch erst entführt worden sein, als die Suche nach ihm bereits begonnen hat.
Die Großeltern bemerken, der kleine ist weg, informieren zuerst Familie, Freunde und Nachbarn, es spricht sich schnell im Dorf herum.
Alle machen sich auf die Suche, einer sieht ihn zB unweit des Elternhauses im Feld sitzen, nimmt ihn mit und fährt mit ihm davon.
Irgendwann kehrt er zurück, mit der Aussage die komplette Gegend erfolglos abgefahren zu sein.
Das würde erstmal niemand hinterfragen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 16:10
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Ich gebe es auf. Du verstehst nicht, weshalb es eine nicht vertretbare Vorverurteilung und jede Menge andere unerwünschte Folgen mit sich ziehen würde, wenn man zum jetzigen Zeitpunkt, zu dem nichtmal alle Verbindungsdaten der zum relevanten Zeitpunkt im Suchumkreis eingeloggten Handys ausgewertet sind, eine Absuche mit LSH nur im Haus und auf dem Grund der Grosseltern und dem kurzen Stück vor dem grosselterlichen Haus (denn das war das was Du "wolltest" und worauf ich reagierte) anordnet. Und Du verstehst, trotz mehrfacher Erklärung wohl auch die Sinnlosigkeit, die sich zusätzlich ergibt, nicht. Gäbe es dort eine Spur von Émile im Haus, weil er da kurzfristig lag, dann könnten die LSH diese gar nicht finden, weil der Zeitraum zwangsläufig zu kurz gewesen wäre,aber die Trailer hätten das Spurende im Haus angezeigt. Dann aber wäre zb der Detektoreneinsatz an Strohballen unsinnig gewesen. Das gleiche gilt für den Garten, bei dem noch dazukommt, dass dort mehrere Familienmitglieder anwesend waren und niemand Emilie hätte erst suchen müssen, wenn er es unbemerkt bis dorthin zurückgeschafft hätte und dort, gleich wie zu Tode kam.
Für das kurze Stück vor dem Haus bleibt der zu kurze Zeitraum eines möglichen Liegens für eine biologische Arbeitsgrundlage der LSH.

Es gibt also einfach keine zielführende Grundlage in diesen 3 Bereichen mit LSH zu suchen und schon gar nicht, nur in diesen 3 Bereichen zu suchen.
Ehrlich gesagt verstehe ich ebenfalls nicht was du hier schreibst.

Das Kind wurde gegen 17:00 17:15 von Zeugen gesehen .
Die Familie, Nachbarn und Freunde suchten zuerst auf eigene Faust.
Gegen 18 Uhr wurde die Polizei verständigt.

Der Zeitrahmen ist schon etwas mehr als 15 Minuten, aufjedenfall genug Zeit um etwas zu vertuschen.
Und @InspektorDeck hat recht. Die LSH müssten zuerst einmal in den Garten, denn laut Familie war er dort zuletzt.

Dieses Komptenzgerangel hier der Hunde wegen ist fürchterlich anstrengend.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 16:16
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Die Großeltern bemerken, der kleine ist weg, informieren zuerst Familie, Freunde und Nachbarn, es spricht sich schnell im Dorf herum.
Alle machen sich auf die Suche, einer sieht ihn zB unweit des Elternhauses im Feld sitzen, nimmt ihn mit und fährt mit ihm davon.
Irgendwann kehrt er zurück, mit der Aussage die komplette Gegend erfolglos abgefahren zu sein.
Das würde erstmal niemand hinterfragen.
Ganz genau, dass gleiche schrieb ich eben auch. Auch wenn es hier dem ein oder anderen nicht gefällt, es muss überhaupt kein Auto im Spiel gewesen sein. Kann , muss aber nicht !

Niemand weiß was passiert ist.
Wer dafür verantwortlich ist.
Wann es genau war.
Wo er genau weg kam.
Warum es geschehen ist.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 16:19
Zitat von NabelschnurNabelschnur schrieb:Wo er genau weg kam.
@Nabelschnur
Zumindest das kann man dank der Spur die die Hunde erschnüffelt haben relativ genau bestimmen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2023 um 16:30
Vor allem würde es Sinn machen sämtliche Fahrzeuge der Familie und der Nachbarn mit LSH zu untersuchen.
Nicht weil man ihnen etwas unterstellen zu wollen, sondern um diese Möglichkeit schonmal ausschliessen zu können.


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