Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
19.07.2023 um 23:53FritzPhantom schrieb:Im Ernst ist das so?Ich weiß es nicht. Deswegen ja die Frage:
InspektorDeck schrieb:Wäre das so möglich?
FritzPhantom schrieb:Im Ernst ist das so?Ich weiß es nicht. Deswegen ja die Frage:
InspektorDeck schrieb:Wäre das so möglich?
InspektorDeck schrieb:Ich weiß es nicht. Deswegen ja die Frage:Nein und zwar Dein komplettes Szenario nicht.
InspektorDeck schrieb:
Wäre das so möglich?
Alors que tous les membres de la famille ont été entendus, un gendarme ajoute : "Si quelqu’un sait quelque chose parmi eux, il ne le dira probablement pas avant une audition plus poussée. Notamment les enfants, qui devraient théoriquement craquer les premiers".Quelle: https://www.ladepeche.fr/2023/07/15/disparition-demile-je-sais-quil-y-a-eu-quelques-bisbilles-entre-les-enfants-pourquoi-la-piste-dun-drame-familial-nest-pas-ecartee-11343680.php
FritzPhantom schrieb:Im Ernst ist das so? Wieso können ihn die Hunde sofort nicht mehr riechen, weil er tot ist? Es kommt ja nicht sofort der Verwesungsgeruch. Das kann ich mir jetzt nicht vorstellen, dass das so ist.In dem Artikel steht folgendes:
"Tot oder lebendig"Quelle:
Der Experte zählt die verschiedenen Hypothesen auf. Selbst wenn Emile in ein Loch gefallen wäre, wäre der Hund bis an den Rand des Lochs gelangt. Dasselbe gilt, wenn dieser zum Zeitpunkt der Suche tot gewesen wäre.
Wenn er das Kind wittert, egal ob es tot ist oder weniger als vier Tagen am Leben ist, wird der Hund es trotzdem finden, betont er.
Misetra schrieb:Betont wurde vom Bürgermeister einiges, beispielsweise, dass alles anständige Menschen sind und dass Fremde auffallen würden. Und doch ist Emile spurlos verschwunden, ohne dass jemand etwas beobachtet hat.Ich würde auf diese Aussage nicht allzuviel geben. Was soll er auch sonst sagen, als dass da alles nur anständige Menschen wohnen. Ich kann mir keinen Bürgermeister vorstellen, der in so einer Situation in eine Kamera oder ein Mikrofon sagen würde, dass in seinem Dorf zwar vor allem anständige Leute leben, aber eben auch ein paar Lumpen und unanständige dort wohnen.
altesgemäuer schrieb:Aber Hunde können eben auch irren.
Fellhase schrieb:Ein Einzelner, okay.Da sind tagelang hunderte von Menschen durch die Gegend gelaufen und haben hektar-weise Gelände abgesucht. Man kann sich denke ich sehr sicher sein, dass die von den Hunden gefundene Spure mehrfach durch verschiedene Suchhunde mit verschiedenen Hundeführern überprüft und bestätigt wurde.
Aber alle beteiligten Hunde gleichermaßen würde ich ausschließen.
FritzPhantom schrieb:Im Ernst ist das so? Wieso können ihn die Hunde sofort nicht mehr riechen, weil er tot ist? Es kommt ja nicht sofort der Verwesungsgeruch. Das kann ich mir jetzt nicht vorstellen, dass das so ist.Die eigentliche Frage ist dann aber doch, wie und warum Emile 20 Meter von Haus entfernt gestorben ein sollte und wo dann seine Leiche geblieben ist.
DieCaro schrieb:Wenn sich beide Großeltern tatsächlich eine Viertelstunde oder länger mit dem Beladen des Autos beschäftigt haben, wäre da ja ein "Rein und Raus" zwischen Haus und Familienauto gewesen, was es aus meiner Sicht schwer nachvollziehbar macht, dass der Zwerg da unbemerkt die Straße runter spazieren kann, was zwar Nachbarn sehen und bezeugen, aber keiner der Familie bemerkt.Ich denke, dieses Haus hat viele Türen. Da ist einmal das Altgebäude längs zur Straße und rechts dahinter ein neuerer Anbau. Auf den Satellitenbildern sieht man, dass ein Auto vor diesem Anbau geparkt ist, quasi auf der Hoffläche. Der Bub kann also auch durch irgendeine andere Tür entwischt sein, als dort, wo das Auto beladen wurde.
InspektorDeck schrieb:hatte überlegt, dass es vielleicht Sinn machen könnte, das Grundstück der Großeltern nochmal mit Leichenspürhunden abzusuchen. Weil, ich komme nicht darüber hinweg, dass die Spur sich so nah am Grundstück verliert. Das ruiniert jede Theorie außer...Die Ermittler werden so etwas zum jetzigen Zeitpunkt, ohne triftigen Anhaltspunkt, niemals tun. Stell dir mal vor, sie rücken die Familie in den Fokus, und finden "Nichts". Das Auschlachten in der Presse, das Unvermögen der Staatsanwaltschaft und der politische Druck? Die Folgen wären..... Dieses Risiko werden sie zum jetzige Zeitpunkt nicht eingehen.
a) Spürhunde haben "versagt"
b) Entführung/Unfall + Mitnahme mit Auto, ohne Spuren und Zeugen direkt vor dem Haus in einer sehr engen Straße, in der man nicht mal richtig wenden kann
c) Er ist irgendwo auf dem Grundstück, wo niemand drauf kommt
Mit den Leichenspürhunden könnte man dann zumindest c) ausschließen.
CorvusCorax schrieb:Aber die Saint-Hubert gelten doch als die Crème de la Crème unter den Hundenasen. Und wenn auch die keine Spur aufgenommen haben, die irgendwo anders hinführt, als nur diese 20 m an der Dorfstraße, dann gibt das schon zu denken.Es waren 10 Hundeteams von dieser Rasse eingesetzt. Wieviele am Haus wurde nicht mitgeteilt.
DieCaro schrieb:Ich versuche mal, zu ordnen, was ich im einzelnen meine:Ich kann nur jeden Einzelnen Punkt von dir beführworten (außer den mit den Hunden). Und wenn die Ermittler alles abgearbeitet haben, werden sie auch handeln.
DieCaro schrieb:Anhand der bisher bekannten "Fakten" erscheint das schier unmöglich.Das glaube ich nicht.
jeandArc schrieb:Was mich interessieren würde: Waren die Hunde auch bei den 30 Hausdurchsuchungen eingesetzt? Darüber ist nichts bekannt.Keine Ahnung, aber kann ich mir nicht vorstellen. Hieß es nicht, die Einwohner waren mit den Hausdurchsuchungen einverstanden, haben die Gendarmerie also flugs in ihre Häuser gelassen? Dann werden die nicht auch noch mit den Hunden in den Häusern aufmarschiert sein. Wie ist das sonst? Und in Frankreich? Brauchts dazu nicht eigentlich einen Durchsuchungsbeschluß? Oder gilt da "Gefahr in Verzug"?
CorvusCorax schrieb:eich? Brauchts dazu nicht eigentlich einen Durchsuchungsbeschluß? Oder gilt da "Gefahr in Verzug"?Die Einwohner haben sich alle freiwillig dazu bereit erklärt für die Hausdurchsuchungen. Die gingen auch, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe von Mittwoch bis Freitag. Da hätte man ja auch die Hunde mitnehmen können. Wäre ja sinnvoll gewesen.
BigMäc schrieb:LSH am Spurende der mantrailer anzusetzen, ergibt keinen Sinn, denn der Zersetzungsvorgang beginnt zwar umgehend mit dem Tod, aber benötigt dennoch einen, wenn auch recht kurzen, Zeitrahmen, um vom Hund wahrgenommen werden zu können.Die Hunde können Leichen schon nach einer Stunde riechen. Bei günstiger Witterung können Insekten schon Minuten nach dem Tod ihre Eier auf einer Leiche ablegen. Das nimmt der Hunde dann wahr. Es gibt btw. auch Rettungshunde die auf Leichen anschlagen, bzw. anders reagieren (z.B. das Gebiet meiden). Ein guter Hundeführer nimmt das zur Kenntnis.
jeandArc schrieb:Die Ermittler werden so etwas zum jetzigen Zeitpunkt, ohne triftigen Anhaltspunkt, niemals tun. Stell dir mal vor, sie rücken die Familie in den Fokus, und finden "Nichts". Das Auschlachten in der Presse, das Unvermögen der Staatsanwaltschaft und der politische Druck? Die Folgen wären..... Dieses Risiko werden sie zum jetzige Zeitpunkt nicht eingehen.
sarachasauce schrieb:BigMäc schrieb:Du hast das was ich schrieb mit dem nur halben Zitat aus dem Kontext gerissen und somit den Sinn des von mir geschriebenen verfälscht.
LSH am Spurende der mantrailer anzusetzen, ergibt keinen Sinn, denn der Zersetzungsvorgang beginnt zwar umgehend mit dem Tod, aber benötigt dennoch einen, wenn auch recht kurzen, Zeitrahmen, um vom Hund wahrgenommen werden zu können.
Hier ist mein von Dir unvollständig und somit sinnentstelltes Zitat zu Ende und Du kommentierst diesen Bruchteil mit :
Die Hunde können Leichen schon nach einer Stunde riechen. Bei günstiger Witterung können Insekten schon Minuten nach dem Tod ihre Eier auf einer Leiche ablegen. Das nimmt der Hunde dann wahr. Es gibt btw. auch Rettungshunde die auf Leichen anschlagen, bzw. anders reagieren (z.B. das Gebiet meiden). Ein guter Hundeführer nimmt das zur Kenntnis
BigMäc schrieb:LSH am Spurende der mantrailer anzusetzen, ergibt keinen Sinn, denn der Zersetzungsvorgang beginnt zwar umgehend mit dem Tod, aber benötigt dennoch einen, wenn auch recht kurzen, Zeitrahmen, um vom Hund wahrgenommen werden zu können. Allerdings können LSH auch sämtliche Körperflüssigkeiten erriechen.
Aber da ja vom bemerkten Verschwinden Émiles bis zur Sichtung durch die Zeugen die nahezu zeitgleich mit dem Suchbeginn durch die Familie stattfand, kann Emilie nicht lange, wenn überhaupt, auf der Strasse gelegen sein.
Von dort aus, also dem Spurende der trailer, ist ein Ansatz also im Voraus nicht zielführend.
sarachasauce schrieb:Die Hunde können Leichen schon nach einer Stunde riechen. Bei günstiger Witterung können Insekten schon Minuten nach dem Tod ihre Eier auf einer Leiche ablegen. Das nimmt der Hunde dann wahrAuch das ist, sowohl auf den Zeitraum, als auch auf den Wahrnehmungsauslöser nicht wirklich korrekt, aber dazu mehr, wenn tatsächlich LSH zum Einsatz kamen, das von offizieller Seite kommuniziert wurde und die Frage danach aufkommen sollte, auf welcher Grundlage LSH arbeiten und wo bei einer Anzeige ihre "Fehlerquellen", die der HF auch gar nicht erkennen kann, weil es einfach nicht möglich ist, liegen können.
BigMäc schrieb:Fakt ist und bleibt, der Einsatz von LSH am Spurende der trailer wäre , aufgrund der extrem kurzen Zeit in der Émile gegebenfalls tot am Spurende gelegen wäre, nicht zielführend.Mal abgesehen von den LSH - die schreiben aber doch das hier - dass die Mantrailer den Buben gefunden hätten, selbst wenn er zum Zeitpunkt der Suche schon tot gewesen wäre.
"Tot oder lebendig"Beitrag von CorvusCorax (Seite 51)
Der Experte zählt die verschiedenen Hypothesen auf. Selbst wenn Emile in ein Loch gefallen wäre, wäre der Hund bis an den Rand des Lochs gelangt. Dasselbe gilt, wenn dieser zum Zeitpunkt der Suche tot gewesen wäre.
Wenn er das Kind wittert, egal ob es tot ist oder weniger als vier Tagen am Leben ist, wird der Hund es trotzdem finden, betont er
HanniNanni schrieb:Ich bin auch seit einigen Tagen dafür, dass das ganze Dorf mit Leichenspürhunden abgesucht wird - besonders um in den Häusern und um die Häuser herum.
Aber @jeandArc hat mich letzten Endes davon überzeugt, dass es zu früh ist:
jeandArc schrieb:Die Ermittler werden so etwas zum jetzigen Zeitpunkt, ohne triftigen Anhaltspunkt, niemals tun. Stell dir mal vor, sie rücken die Familie in den Fokus, und finden "Nichts". Das Auschlachten in der Presse, das Unvermögen der Staatsanwaltschaft und der politische Druck? Die Folgen wären..... Dieses Risiko werden sie zum jetzige Zeitpunkt nicht eingehen.@jeandArc
InspektorDeck schrieb:Ich hatte überlegt, dass es vielleicht Sinn machen könnte, das Grundstück der Großeltern nochmal mit Leichenspürhunden abzusuchen.
Deswegen meinte ich auch eben nicht, dass man alle Grundstücke nochmal mit LSH durchsuchen sollte. Eben weil das vermutlich so gar nicht machbar ist.Und damit hat @jeandArc absolut recht. Ausschließlich Haus und Grund der Grosseltern aufs Geradewohl mit LSH zu durchsuchen würde auch eine nicht vertretbare Vorverurteilung mit sich ziehen.
Ich meinte schon, nur das Grundstück der Großeltern mit LSH zu durchsuchen. Beziehungsweise halt den Bereich, an dem sich die Spur für die Spürhunde verloren hat. Vielleicht gibt es ja doch irgendein Erdloch oder eine
weltensturm schrieb:Ich habe selbst zwei kleine Kinder (1 und 3) und tatsächlich ist es für mich die gefährlichste und anstrengendste Situation, wenn viele Leute (Großeltern, Freunde usw.) anwesend sind. Bin ich mit den Kindern allein, weiß ich, dass ich sie zu 100% im Auge behalten muss. Ist nur mein Mann mit dabei, gibt es eine konkrete Absprache, wer gerade nach wem schaut. Sehe ich sie bei Oma und Opa, werde ich nachlässiger, denke mir, jetzt haben andere sie im Blick und gehe kurz meinen Dingen nach. Denkt nun aber der Opa auch, es ist ja noch jemand anders zum aufpassen da usw. kann sich sehr leicht eine Situation ergeben, in der trotz vermeintlich vieler Augen das Kind entschlüpfen kannGenau dieses Phänomen hat übrigens auch einen Namen: Aufmerksamkeitsparadoxon.