@ARKEMI @Silberstreif @chipie Und alle anderen
Das was euch hier an den Bildern aufgefallen ist waren von Anfang an meine Gedanken. Wie viel Hochwasser und Strömung muss ein Bach haben um einen doch sehr großen Körper über die ganze Strecke mitzunehmen. Bei Einem Wasserstand von ca. 80cm - 1m ist das Gebüsch der Oberfläche noch viel näher und die Frage warum die Leiche von Hanna nicht schon viel eher hängen geblieben ist.
Ob der ganze, durchweg mit großen Steinen betonierte, Bachlauf auch unter den Durchgängen abgesucht wurde ist nicht bekannt und wurde auch nirgends erwähnt.
@Silberstreif Wie du richtig bemerkt hast ist hinter dem Bach im Bereich bis zur oberen Einfahrt zur Bahn ein Zaun und Hecken, die kleinen Brücken führen zu Gartenftüren.
Kurz nach der Abzweigung hätte Hanna die Straße überqueren müssen um weiterhin auf dem schwach beleuchteten Fußgängerweg den Berg hoch bis zur Abzweigung links nach Brückl zu laufen. Ganz schön einsam da so mitten in der Nacht.
Ob es eine Möglichkeit gibt abseits der Straße nach Brückl zu kommen habe ich jetzt leider nicht mehr geschaut. An der oberen Einfahrt zur Bahn gibt es rechts ein Neubaugebiet das an eine Wiese angrenzt, vielleicht gibt's da einen Weg, wurde aber eigentlich schon ausgeschlossen weil es in der Nacht geregnet hat und Hanna sicher nicht mit Gummistiefeln unterwegs war.
Was ich auch schon mal hier geschrieben habe ist es Tatsache dass auch die Prien zwar zum reißenden Bach werden kann, aber doch an vielen Stellen noch ziemlich naturbelassen durch dickes Gestrüpp und Wald fließt. Dazu kommen noch viele Kurven, Sandbänke und kleine Staustufen, sogar mit Ableitungen zu Mühlen und Sägen. Hier frage ich mich genauso wie beim Bärbach: sind 10km nicht ganz schön weit?