mjk-17 schrieb:Tatsächlich war sie schon im 9. Semester.
Also ich glaube spätestens seit ihr Handy gefunden werde konnte und dementsprechend ausgewertet wurde kann man davon ausgehen, dass bisher unbekannte Kontakte geprüft wurden. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand auf gut Glück aus Rumänien nach DE fliegt und ihr im Heimatort auflauert ist schon sehr weit hergeholt. Was man natürlich nicht weiß ist, ob andere Kommilitonen vorzugsweise aus DE auch auf Heimatbesuch waren.
Ich glaube, die Entfernung ist nicht das Problem, wenn ein Mann ein großes, vitales Interesse an einer Frau zeigt. Auch hätte er/sie an den Tagen vorher checken können, ob HW am Heimatort einen Partner hat. Vielleicht hat HW mit dieser Ausrede elegant Interessierte (m, w) am Studienort auf Distanz halten können.
Prüfung ihrer Kontakte, hoffentlich nicht nur via ihrem Handy.
Hoffentlich fand auch vor Ort am Studienort ein Check ihres Zimmers/Appartements und ihres Uni-Spindes statt, plus persönliche Gespräche mit ihrem dortigen Freundeskreis und anderen aus dem dortigen, sozialen Umfeld.
Weißt du dazu mehr @fassbender123, was der Ermittler im Gericht dazu berichtet hat?
Anmerkung: Wir wissen heute, dass das Leben bunter sein kann als heteronorm. Damit möchte ich keine Aussage zur sexuellen Orientierung des Opfers treffen, die ist nicht entscheidend. Entscheidend ist, wer könnte zu den potentiell Interessierten und Enttäuschten zählen; warum davon Frauen ausnehmen?
Im Thread hier werden Spinnweben zu einem soliden Geflecht und immer und immer wieder seit Tagen jeden Tag frisch und identisch verknüpft; dieser Einseitigkeit möchte ich einfach begegnen.
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Ein anderer Punkt: Hat ein Gutachter eine Aussage dazu getroffen, wie Hannas Handy den Weg vom Bärbach/Tatort in die Prien/Aschau/Fundort "geschafft haben kann"?
Der Angeklagte scheint in der Tatnacht nicht die Zeit gehabt zu haben, Hannas Handy aus dem reißenden Bärbach zu fischen und in der Prien zu entsorgen.