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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.378 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Club, Getötet, Rosenheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Hanna W. tot aus der Prien geborgen

16.01.2024 um 16:38
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Bonnie.Voyager schrieb:
Habe wie gesagt das Zitat nicht so verstanden, dass er meint wieso bleib die Unterhose angezogen, sondern, wieso blieb die Unterhose angezogen angenommen für den Fall dass die Hose vom Wasser ausgezogen wurde.
Darauf bin ich noch gar nicht gekommen, sowas wäre auch nicht das unwahrscheinlichste Szenario.
Aber auch andersrum würde sich dann ja die Frage stellen, wieso zieht er ihr erst die Hose noch umständlich aus, rührt aber ab dem Slip dann nichts weiter an?

Ich vermute auch eher, dass ein enger Tanga, womöglich aus synthetischem, festen Stretch-Stoff da nicht so viel verrutscht. Anders als es bei einem normalen Baumwollsslip vermutlich der Fall wäre.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

16.01.2024 um 16:39
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Die Thematik hatten wir schon, dass I-Phone selbst hat nur die Unfallerkennung (ab dem 14er) und die automatische Sturzerkennung läuft nur über die Apple Watch
Ich meine nicht das Handy selbst, es gibt Apps, die einen Sturz (kann hier auch das Wegwerfen sein) erkennen.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

16.01.2024 um 16:42
@Kaietan
Du hast meine Frage/Annahme, die Maia kommentiert hat, falsch verstanden. Es könnte ja sein, dass er schon im Auto fuhr, als er auf H. traf. Eben weil er mit dem Auto nach Hause fahren wollte.
Also nicht so, dass er sie im Auto transportiert hat, sondern direkt vor oder hinter ihr stoppte. Das könnte sie auch zum Anruf veranlasst haben.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

16.01.2024 um 16:43
Zitat von NicNicNicNic schrieb:Wäre es möglich dass die die IP-Adresse des Routers zwar sehen können, die Zeit sich aber auf finnische Zeit wg deren Server bezieht?
Der Router war ja wohl nicht mehr voll auslebar.
Dann wàre er um 01:42 am zocken gewesen
Frau Rick sagte aber, er habe um 2:30 gezockt. Unabhängig davon: Wäre er ab 1:42 acht Minuten lang am Zocken gewesen, hätte er danach zum Joggen aufbrechen können. Eine finnische Zeit hätte ihn also so oder so nicht entlastet.


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16.01.2024 um 16:43
Zitat von Nati2Nati2 schrieb:Ich habe über einen sehr langen Zeitraum wirklich jede Seite dieses Falls gelesen. Zwischendurch schwirrte mir der Kopf durch die vielen widersprüchlich Angaben was Zeitpunkt der Treffen zwischen V. Und S. angeht. Damit bin ich allerdings wohl auch nicht alleine:-)).
Aus eigener Erfahrung war zur Zeit der Strecke vom Tatort zum zuhause des Tv.
Ich bin als Jugendliche wettkampfmässig die Mittelstteckecken zwischen 800m und 1500m gelaufen. Als 14.jährige benötigte ich für die 800m bei 3x Training die Woche eine Zeit von 2:31 min( reichte damals sogar für Gold:-)).Was ich damit sagen möchte, das ein geübter Jogger ( welcher ja angeblich für einen Marathon trainiert), die 600m definitiv in 3:40min schafft. Für mich ist die Zeitangabe absolut realistisch.
Ich glaube an der Zeit hat niemand mehr Zweifel, da kommst du einen knappen 6er Schnitt und das ist wirklich nichts für einen geübten Läufer, vor allem weil du ja sowieso nur eine kurze Strecke laufen musst und dementsprechend dir auch kaum Kraft einteilen musst.
Ich glaube, dass läuft du ohne krasse Probleme zumindest in 2.30-3:00 min.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

16.01.2024 um 16:45
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Der Bach ist mehrere hundert m vom Parkplatz an der Disco entfernt. In den paar Minuten, die er für die Tat hatte, kann er sie nicht auch noch dorthin getragen haben. Hätte er sie im Auto transportiert, müssten Spuren zu finden sein. Ausserdem wäre es schon sehr riskant gewesen, direkt im Umfeld der Disco, in dem Leute ankamen und wieder gingen, so etwas zu versuchen.
Ist es denkbar, dass er das Auto am Kampenwandbahn-Parkplatz hatte? Und dort versuchte, Hanna hineinzuzerren? Oder mit/am Auto versuchte, sie zu überwältigen?
Zitat von KaietanKaietan schrieb:So wie ich es verstanden habe, wurde ein "automatisierter" Anruf für ihr Handy ausgeschlossen. Die Sicht der Polizei war, dass sie entweder versehentlich oder beabsichtigt auf diesen auch als Notfallnummer gespeicherten Kontakt geklickt hat, der Anruf dann aber nicht durchgestellt wurde.
Ah ok, Danke!


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16.01.2024 um 16:51
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:wieso zieht er ihr erst die Hose noch umständlich aus, rührt aber ab dem Slip dann nichts weiter an?

Ich vermute auch eher, dass ein enger Tanga, womöglich aus synthetischem, festen Stretch-Stoff da nicht so viel verrutscht. Anders als es bei einem normalen Baumwollsslip vermutlich der Fall wäre.
Der Reißverschluss der Hose war kaputt. Von daher möglich, dass diese im Gegensatz zur Unterhose locker saß und beim Treiben verloren ging.


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16.01.2024 um 17:00
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Aber auch andersrum würde sich dann ja die Frage stellen, wieso zieht er ihr erst die Hose noch umständlich aus, rührt aber ab dem Slip dann nichts weiter an?
Kann ein Thema der Zeit gewesen sein... Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, meine favorisierte Variante ist auch das Wasser.
Zitat von MaiaMaia schrieb:Ich meine nicht das Handy selbst, es gibt Apps, die einen Sturz (kann hier auch das Wegwerfen sein) erkennen.
Dafür brauchst du ja auch dementsprechende Sensorik und man hätte sowas ja bestimmt festgestellt.
Zitat von Logo19Logo19 schrieb:Du hast meine Frage/Annahme, die Maia kommentiert hat, falsch verstanden. Es könnte ja sein, dass er schon im Auto fuhr, als er auf H. traf. Eben weil er mit dem Auto nach Hause fahren wollte.
Also nicht so, dass er sie im Auto transportiert hat, sondern direkt vor oder hinter ihr stoppte. Das könnte sie auch zum Anruf veranlasst haben.
Es gibt doch das Überwachungsvideo der (Gaststätte?) welches anscheinend den Angeklagten zeigt.
Auf dieser Basis hat die Verteidigung ja auch schon probiert den Zeitplan in Frage zu stellen.
Dort ist ja eindeutig der Jogger zu sehen (mutmaßlich der Angeklagte)
Das würde ja heißen er wäre zum Parkplatz gejoggt und hätte dort sein Auto geholt?
Sowas hätte man ja dann ggf. auch über das Auto auslesen können, was ihn dann auch wieder entlasten hätte können (Auto wurde im Tatzeitraum nachweislich bewegt) Jetzt fragt mich bitte nicht wie lange sowas auslesbar ist und ab wann sowas gängig wäre zwecks BJ :D


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

16.01.2024 um 17:21
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Es gibt doch das Überwachungsvideo der (Gaststätte?) welches anscheinend den Angeklagten zeigt.
Auf dieser Basis hat die Verteidigung ja auch schon probiert den Zeitplan in Frage zu stellen.
Dort ist ja eindeutig der Jogger zu sehen (mutmaßlich der Angeklagte)
Das würde ja heißen er wäre zum Parkplatz gejoggt und hätte dort sein Auto geholt?
Wieso Auto? Wozu sollte er sein Auto nutzen, wenn er in der Nacht joggen geht (mit welcher Absicht auch immer). Er wohnte direkt um die Ecke. Das Auto mit den Blutspuren kam m.M. nur ins Spiel, wenn er sich dort an einem der nächsten Tage mit Tatklamotten reingesetzt hätte oder diese z.B. auf den Beifahrer Sitz gelegt hätte, als er sie entsorgte.

Der Zeitrahmen von Hannas dokumentierten Weggang vom Eiskeller zum Zeitpunkt des fehlgeschlagenen Notrufs - für den übrigens vor Gericht dokumentiert wurde, dass es als Funktion in Ihrem Handy hinterlegt war und ein versehentliches Betätigen wegen der Wisch/3 mal Drücken Funktion ausgeschlossen wird - dieser Zeitrahmen, in dessen Folge dann die Ortung ihres Handys unklar wurde und der Temperaturabfall gegeben war, ist ziemlich schlüssig der Tatzeitraum.

Übrigens muss der Temperaturabfall nicht zwingend der Zeitpunkt gewesen sein, als das Handy ins Wasser kam. Wenn es zuvor z.B. durch Nutzung der Taschenlampen Funktion stark aufgeheizt war, dauert das Abkühlen doch etwas länger.

Die Hose kann auch bei einem Ziehen des Körpers in Richtung Fluss runter gerutscht sein und das Wasser tat dann das übrige.


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16.01.2024 um 17:23
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Es gibt doch das Überwachungsvideo der (Gaststätte?) welches anscheinend den Angeklagten zeigt.
Auf dieser Basis hat die Verteidigung ja auch schon probiert den Zeitplan in Frage zu stellen.
Dort ist ja eindeutig der Jogger zu sehen (mutmaßlich der Angeklagte)
Das meinte ich mit dem nachvollziehbaren Weg der angeblichen Laufroute.
Gibt es zu dieser Aufzeichnung (und den Zeugen, die einen Jogger gesehen haben) Uhrzeiten? Wenn er um 2.25 an Punkt X war und um 2.42 Zuhause und dazwischen der Weg liegt, den Hanna ging - dann muss er ihr über den Weg gelaufen sein.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

16.01.2024 um 17:31
https://www.ippen.media/netzwerk/lokales/bayern/hanna-prozess-experten-zu-aussergewoehnlichem-verletzungsbild-92775950.html

Hier das letzte Update vom heutigen Prozesstag.
Interessant finde ich den Teil mit den Unterblutungen am Rücken und am Oberarm, diese lt. Malcharek durch weichen, harten Druck entstanden sein könnten. Hat jemand eine Idee dazu wie diese entstanden sein könnten?

Am 23.01. geht es unter anderem um die Jogginhose des Angeklagten und um weitere Anhörungen von Zeugen diese S. bei seiner "Joggingrunde" gesehen haben.
Update, 16.31 Uhr - Treiben im Fluss verantwortlich für Verletzungen?
Nun möchte Richterin Aßbichler mit den Experten die Fotos von Hannas Leichnam noch einmal durchgehen. Vor allem die massive Unterblutung am Rücken wirft Fragen auf, denn die Haut über der Einblutung ist weder abgeschürft noch verkratzt. „Dass sowas durch einen Fluss passiert sein soll: Wie soll das gehen?“, fragt Prof. Malcharek. Auch am Oberarm Hannas zeigt sich das gleiche Bild: Malcharek meint, die Verletzungen könnten durch „weichen, harten Druck“ entstanden sein.

Der Hydrologe gibt zu bedenken, dass sich das gleiche Verletzungsbild an mehreren Körperstellen zeige. Gerade das sei merkwürdig. Die Vorsitzende Richterin holt nun die Säcke mit Hannas Kleidungsstücken hervor: Zuerst wird Hannas schwarze Jacke inspiziert, bei der ein Ärmel auf links gedreht war, als sie gefunden wurde. Malcharek sagt, dass ein Abziehen der Jacke durch ein Hängenbleiben an Gestrüpp nur im Bereich des Bärbachs passiert sein könnte.

Das Fazit des 25. Verhandlungstages

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Kopfverletzungen Hannas wohl kaum durch das Treiben in Bärbach und Prien entstanden sein können. Diese sollten laut dem Rechtsmediziner aber stark geblutet haben. Zwar können diverse Verletzungsmöglichkeiten durch das Abtreiben nicht ausgeschlossen werden, doch laut dem Hydrologen sei es unwahrscheinlich, dass so viele gleichförmige Verletzungen im Wasser durch unterschiedlichste Hindernisse entstanden seien.

Abschließend stellt die Verteidigung noch mehrere Beweisanträge. Unter anderem geht es um die Anhörung weiterer Zeugen zur Sichtung des Angeklagten auf seinem Heimweg von seiner Joggingrunde. Auch ein thermodynamisches Gutachten zur Temperatur des Smartphones von Hanna W. soll noch erstellt werden. Außerdem geht es noch um die Jogginghose, die Sebastian T. bei seinem Lauf getragen haben soll. Dann unterbricht die Vorsitzende Richterin die Verhandlung. Am 23. Januar wird der Prozess um 9 Uhr fortgesetzt.
Quelle: Siehe oben


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16.01.2024 um 17:32
Zitat von BohoBoho schrieb:Gibt es zu dieser Aufzeichnung (und den Zeugen, die einen Jogger gesehen haben) Uhrzeiten?
Die Kamera am Chalet hatte den Jogger um 02:08 Uhr aufgenommen. Die Zeugen haben für ihre Sichtungen des Joggers wohl keine Uhrzeit angegeben; die Verteidigung hat heute zu dem Themenbereich "Sichtungen des Joggers" aber einen Beweisantrag gestellt, vielleicht kommt dazu also noch etwas.

Weitere Beweisanträge betreffen die Hose des Joggers und eine Analyse bezüglich des Temperaturverhaltens von Hannas Handy.
Abschließend stellt die Verteidigung noch mehrere Beweisanträge. Unter anderem geht es um die Anhörung weiterer Zeugen zur Sichtung des Angeklagten auf seinem Heimweg von seiner Joggingrunde. Auch ein thermodynamisches Gutachten zur Temperatur des Smartphones von Hanna W. soll noch erstellt werden. Außerdem geht es noch um die Jogginghose, die Sebastian T. bei seinem Lauf getragen haben soll.
Treiben im Fluss verantwortlich für Verletzungen? Hydrologe stellt rhetorische Frage (Ippen.Media)


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

16.01.2024 um 17:37
Zitat von Nox8Nox8 schrieb:Hier das letzte Update vom heutigen Prozesstag.
Interessant finde ich den Teil mit den Unterblutungen am Rücken und am Oberarm, diese lt. Malcharek durch weichen, harten Druck entstanden sein könnten. Hat jemand eine Idee dazu wie diese entstanden sein könnten?
Wahrscheinlich doch durch das knien auf ihrem Rücken/Schultern, was ja die Theorie der Obduktion bestätigen würden.
Das wären wohl die klassischen Verletzungen bei so einem Ablauf. Die Schulterdachbrüche decken sich damit ja auch.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

16.01.2024 um 17:38
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Die Zeugen haben für ihre Sichtungen des Joggers wohl keine Uhrzeit angegeben;
Sofern es Zeugen aus dem Eiskeller sind, könnte man die Sichtungen anhand der Videos vom Eiskeller einordnen (Gast verlässt Eiskeller um x.xx und sagt, den Jogger um x.xx an Stelle A gesehen zu haben).


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

16.01.2024 um 17:46
Eine Sache verstehe ich bei oben genannten Beitrag nicht. Die Überschrift eines Absatzes lautet:
Update, 16.05 Uhr - Führte die Halskette zu den Strangulationsmalen?
Darüber wird aber im Text überhaupt nichts weiter ausgeführt, zumindest finde ich dazu nichts.

Stattdessen steht dann dort als vermeintliche Antwort hervorgehoben:
Aus Sicht des Rechtsmediziners ist es äußerst unwahrscheinlich, dass die Halswirbelfraktur von einem Hängenbleiben ihrer Halskette an Geäst herrührt. P
Die Fraktur und die Strangulationsmerkmale sind doch völlig unterschiedliche Dinge? Oder stehe ich auf dem Schlauch?

Quelle: https://www.ippen.media/netzwerk/lokales/bayern/hanna-prozess-experten-zu-aussergewoehnlichem-verletzungsbild-92775950.html


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16.01.2024 um 17:47
Mal noch ein Gedanke zu seiner Laufhose... wenn seine Klamotten die er an dem Tag trug wasserabweisend waren, dann würde sich doch Blut vermutlich auch nicht so intensiv festsetzen, bzw. hätte durch den damaligen Regen eher abgespüllt werden können, oder?


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16.01.2024 um 17:49
Zitat von BohoBoho schrieb:Wenn er um 2.25 an Punkt X war und um 2.42 Zuhause und dazwischen der Weg liegt, den Hanna ging - dann muss er ihr über den Weg gelaufen sein.
Belegt sind ja nunmehr die Kamerasichtung einer Joggers um 02.08 vor der Bar "Chalet" im Zentrum von Aschau
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Die Kamera am Chalet hatte den Jogger um 02:08 Uhr aufgenommen.
sowie der Beginn des Videospiels um 02.42 Uhr.

Wenn man voraussetzt, dass der Angeklagte zwischendurch noch einen Abstecher zum Eiskeller gemacht hat, um nach Kumpeln Ausschau zu halten (eigene Angabe), dann ist offensichtlich, dass der Angeklagte zeitlich sehr nah zum Todeszeitpunkt von Hanna an dem Ort, an dem sie in den Bärbach gelangte, vorbeigekommen sein muss. Eine sinnvolle Alternativstrecke zur Kampenwandstr. ist auch nicht ersichtlich, wenn der Angeklagte vom Festhallenparkplatz möglichst schnell nach Hause wollte.


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16.01.2024 um 18:07
Zitat von emzemz schrieb:So schnell gibt eine Regina Rick doch nicht auf, oder? :D
Das stimmt natürlich.
Mal sehen, was sie noch aus dem Hut zaubert.
Zitat von MaiaMaia schrieb:Es gibt diverse Apps, die einen Sturz registrieren und dann gespeicherte Notrufnummer(n) anrufen, sofern man nicht innerhalb einer festgelegten Zeit den Notruf (den das Handy ankündigt) stoppt.
Ich gehe davon aus, dass geprüft wurde, ob entsprechende Apps auf dem Handy vorhanden sind.


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16.01.2024 um 18:07
Zitat von Nox8Nox8 schrieb:Mal noch ein Gedanke zu seiner Laufhose... wenn seine Klamotten die er an dem Tag trug wasserabweisend waren, dann würde sich doch Blut vermutlich auch nicht so intensiv festsetzen, bzw. hätte durch den damaligen Regen eher abgespüllt werden können, oder?
Seine Hose war doch aber eine gängige Laufhose, so wirklich wasserabweisend sind die ja nicht. Zumindest nicht so, dass es nicht zumindest Flecken gäbe, auch wenn nichts durchdringt.
Beim Windstopper wäre es evtl eher möglich.

Der Täter muss zumindest voller Blut gewesen sein. Die Kopfverletzungen haben laut Rechtsmediziner sehr stark geblutet, durch die Einschläge muss es überall hingespritzt sein. Also vermutlich auch Hände, Gesicht, Haare. Die Hose sowieso. Die Zeit sich draußen, evtl im.Bach, noch gründlich zu reinigen hat er sich offenbar nicht genommen, da er scheinbar gleich nach Hause gerannt ist.
Und was ist mit seinen Schuhen? Wieso gibt es dort keine Blutspuren? Oder hat er die womöglich auch entsorgt?
Man muss sich mal vorstellen, dass er, wenn jemand von seiner Familie zufällig wach gewesen wäre, ihnen so begegnet wäre. Gruselig.

Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie man keinerlei Spuren finden konnte. Auch beim Ausziehen, Kleidung entsorgen, oder reinigen im Bad, muss man doch erstmal alle Spuren dort gründlich beseitigen, oder zumindest kontrollieren, ob man welche hinterlassen hat (Dusche, Waschbecken, Türklinken, Böden etc).

Stattdessen entschließt er sich erstmal eine Runde Clash of Clans zu spielen.
Hätte er sie einfach erwürgt, wäre das schon denkbar, aber so?
Das will mir einfach nicht in den Kopf


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

16.01.2024 um 18:18
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie man keinerlei Spuren finden konnte. Auch beim Ausziehen, Kleidung entsorgen, oder reinigen im Bad, muss man doch erstmal alle Spuren dort gründlich beseitigen, oder zumindest kontrollieren, ob man welche hinteelassen hat (Dusche, Waschbecken, Türklinken, Böden etc).
Ziemlich viel know-how für einen 20 Jährigen, er ließ demnach Spuren verschwinden wie ein Profi- Killer.
Was ist mit den 600-800 Besuchern des Eiskellers, wurden die wirklich ALLE ausnahmslos überprüft?
Nach Ausscheiden der Unfalltheorie gibt es ja nur noch diese zwei Möglichkeiten. Entweder der Richtige sitzt in U-Haft, oder ein anderer war‘s.


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