Quelle für die Änderung der Joggingroute von der ersten zur zweiten Vernehmung:
https://www.ippen.media/netzwerk/lokales/bayern/hanna-prozess-die-gewaltvideos-auf-dem-handy-des-angeklagten-92722732.htmlEs muss doch einen Grund dafür geben, dass ST die Joggingroute bei der zweiten polizeilichen Vernehmung änderte und zwar von Nicht-Kampenwandstraße zu Kampenwandstraße, also ausgerechnet so, dass er mit Hanna möglicherweise zusammentraf.
Warum sollte er das ohne Not tun? Und warum gehen die Ermittler trotzdem davon aus, dass er vom Eiskeller aus über den Burgweg und dann wieder zum Hotel in der Kampenwandstraße lief?
Warum legt man sich auf diese Brücke fest?
Warum schreibt eine Journalistin, dass eine Zeugin ein Video mit dem Jogger in der Kampenwandstraße im Prozess zeigt?
Warum sagt Anwalt Holderle, dass der "Angeklagte gegen 2.30 Uhr in Tatortnähe joggen war, also genau zu der Zeit, in der Hanna getötet wurde"?
Wie kann er das einfach behaupten?
Und würde man wirklich jemanden anklagen, ohne forensische Spuren und ohne zu wissen, ob derjenige überhaupt noch draußen war, zumal er doch schon auf dem Rückweg nach Hause war, wo er vermutlich gegen 2:25 Uhr angekommen wäre? Es gäbe dann doch überhaupt keinen Beweis, dass er in der Kampenwandstraße war. Er wäre dann lediglich vor der Tat in Aschau joggen gewesen, wie auch andere Leute vor der Tat irgendwo in der Nähe des Tatorts waren. Das macht einen doch nicht zum Verdächtigen.