Danke
@Karajana und
@fassbinder1925 für die Erläuterung zu meiner Frage bezüglich des Nachnamens und der Anrede des Angeklagten.
Palio schrieb:Ich will das gar nicht bewerten, ich will nur diese Widersprüche an jeder Ecke aufzeigen.
Es wäre doch aber wichtig, dass das endlich mal Bewertung im Prozess findet. Ich verstehe einfach nicht, wie man dieses Verhalten "dulden" kann. Jeder Mensch weiss doch, dass man bei Gericht oder im Verhör wahrheitsgetreu aussagen muss. Sie ist ja schließlich selbst nicht angeklagt, nur als Angeklagte könnte man dieses Verhalten doch noch nachvollziehen, aber doch nicht als Zeugin.
Ich finde es zu einfach zu sagen, O.K. ihre Aussagen helfen dann aufgrund der Widersprüche eben nicht weiter, sie ist dann als Zeugin unbrauchbar. Aber wo kämen wir denn da hin, wenn jeder einfach über seine Mitmenschen derart falsche Angaben machen könnte, die jemanden sogar ins Gefängnis bringen, ohne dass man dafür in irgendeiner Art und Weise mal belangt werden würde? Sollte er tatsächlich am Ende unschuldig sein, wäre das doch dann zumindest üble Nachrede, oder nicht?
Ich finde, das kann auch nicht einfach nur "Verplappern" sein, ich halte sie für manipulativ.
Hierzu mal ein paar Angaben aus dem Netz, was man darunter versteht, das meiste trifft doch auf sie zu, vor allem der letzte Punkt.
Manipulation erkennen: Fünf Zeichen für emotionale Manipulation
Sie sind gute Lügner. Manipulatoren erzählen Dinge, die nie passiert sind oder leugnen Dinge, die passiert sind. ...
Sie verwenden Ihre Schwachpunkte gegen Sie. ...
Sie spielen mit Ihrem Gewissen. ...
Sie spielen die Opferrolle. ...
Sie tun hilfsbereit – sind es aber nicht.
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