Hanna W. tot aus der Prien geborgen
24.11.2023 um 08:56Ich finde dieses Szenario trotzdem etwas seltsam.Bonnie.Voyager schrieb:Auch vorstellbar: Angreifer kommt von hinten angejoggt, wird schneller, schubst die Person, welche nach vorne fällt und natürlich umgehend im Begriff ist, sich wieder aufzurichten.
Eine junge Frau, die nachts alleine unterwegs ist und hört, wie sich ihr eine Person in hoher Geschwindigkeit nähert, sollte sich doch instinktiv umdrehen, um zu schauen, was da hinter ihr los ist. Wie kann dann der Angreifer in so eine Position kommen, dass das Opfer bei einem Schubser nach vorne (sprich: Gesicht) fällt?
Denkbar wäre natürlich, dass sie fliehen und sich selbst in schneller Geschwindigkeit entfernen wollte; für so eine Flucht hätte aber auf den ersten Blick nicht unbedingt ein Anlass bestanden.
Wohl kaum. Die Kleidung ist sicherlich erst nach der Verhaftung untersucht worden und seitdem scheint er sich ja nicht mehr geäußert zu haben.Retsiemfoh schrieb:Mich würde mal interessieren ob der Angeklagte sich mal zu den Blutflecken geäußert hat
In Anbetracht der Tatsache, dass wohl auch Blut im Auto des Angeklagten gefunden wurde und die Blutspuren auf der Kleidung nicht durch Spritzer entstanden sein sollen, spricht für mich erstmal vieles dafür, dass es hier eher einen Zusammenhang mit dem schon im Prozess erwähnten ominösen Autounfall des Angeklagten geben könnte und die Schilderung des Unfallhergangs mit dem Ausweichmanöver vor einem Fuchs oder Reh gegenüber seinem Freund etwas beschönigt gewesen sein dürfte (Stichwort: Wildunfall).
Einen Zusammenhang zur Tat sehe ich in den auf der Kleidung des Angeklagten gefundenen Blutspuren jedenfalls nicht.