PitBull33 schrieb:Theoretisch könnte Curtis diese Hunde auch im LKW der Jagdmannschaft gehört haben... aber dies wird sich wohl kaum mehr rekonstruieren lassen, wer oder was den "Hebel" bei Curtis letztlich auf "fatal" gestellt hat...
Hierzu mal ein Link zu einem meiner alten Beiträge (damals noch unter .romy.):
Beitrag von .romy. (Seite 53)Evil-Eve schrieb am 13.12.2019:Der Ausgangspunkt der Jagd war ja 700 - 800 Meter Luftlinie vom Fundort des Opfers entfernt. Reagieren Hunde auf diese Entfernung im Wald noch auf akustische Signale?
Zur Reichweite des Hörvermögens von Hunden generell habe ich noch Folgendes gefunden:
https://hundestar.de/wie-welpen-die-welt-sehen-hoeren-und-riechen/Menschen sind in der Lage etwa 50-100 Meter entfernt zu hören. Hunde dagegen hören etwas ca 400 Meter weit, manchmal sogar noch weiter.
Ich muss anmerken, dass ich diese Quelle nicht befriedigend finde, insofern nicht vermerkt ist, wie man zu dieser Erkenntnis gekommen ist, habe aber auf die Schnelle keine anderen Informationen dazu gefunden.
Vorausgesetzt, die dortigen Angaben sind (annähernd) korrekt, so kann man aussschließen, dass:
- Die Jäger Elisa Schreie gehört haben (dieses wurde ja auch hier öfters diskutiert)
- Curtis durch das Gebell der Meute getriggert wurde (400 m vs. 700-800 m Luftlinie).
Das es für Curtis einen anderen Auslöser gab als Hundegebell dafür spricht mMn auch, dass Elisa/Ellul mit ihm an Wettbewerben teilgenommen hat, wo andere zahlreiche Hunde vor Ort waren, wenn er da "ausgeflippt" wäre, hätte man ihn wahrscheinlich nicht zugelassen. Ich denke solche Wettbewerbe setzen ein akzeptables Sozialverhalten beim Hund voraus.
Vllt. kann
@Garrett81 dazu mehr sagen.
Zudem wurde m. E. nach im Gutachten "Wild" als möglicher Trigger angegeben.
Ich glaube der Begriff "Wild" wurde nicht näher definiert.
Wie ich schon vor ein paar Tagen schrieb, kam mir wieder die Wildschweinjagd in den Sinn, welche aber in Bezug auf Curtis nie mehr Thema war:
Beitrag von Waldeck (Seite 155)Außerdem meine ich mich zu erinnern, dass im betreffenden Waldgebiet Rotwild und nicht Schwarzwild vorkommt, bin mir aber nicht mehr sicher, und muß jetzt leider "off" gehen.
Nur noch kurz:
Zeralda schrieb:Tja für Frankreich weiß ich das leider nicht, aber in D ist bei Reitturnieren, Rennen oder auch Jagden zu Pferd eigentlich ab Organisator immer schon ein Rettungswagen oder Notarzt vorort.
Das entzieht sich leider auch meiner Kenntnis, vllt. kann jemand dazu mehr sagen?
Das wäre wirklich tragisch... Hilfe wäre eventuell in nur 700-800 m Luftlinie Entfernung gewesen, wobei das bei unwegsamen Gelände vielleicht (oder wahrscheinlich) auch nicht mehr ausreichend gewesen wäre, um Elisa noch rechtzeitig zu erreichen...