Wo ist Rebecca Reusch?
31.08.2024 um 19:30pensionär schrieb:Hier ist allerdings daran zu erinnern, was ein user schon früher einmal mitgeteilt hatte. Es ist nicht auszuschließen, dass der Twingo auch "stundenlang" im Stau gestanden hätte, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig auf Landstraßen oder völlig andere Routen zur Rückfahrt auswich. Wann auch immer und auf welchen Strecken er wieder nach Berlin gelangte : es wird Gründe geben, warum dies der Öffentlichkeit nicht bekannt gegeben wurde.Ich bin die mutmaßliche Strecke mal gefahren:
BAB 12 Richtung Osten, Kesy-Erfassung nach der Ausfahrt 2 [Friedersdorf], Weiterfahrt bis Ausfahrt 3 [Storkow], dort Abfahrt.
Aus Tätersicht würde das Sinn machen, denn unmittelbar nach der Ausfahrt 3 beginnt sogleich die Natur und bietet viele Möglichkeiten, einen menschlichen Körper loszuwerden. Bei Rieplos, relativ nahe an der Ausfahrt, soll es ja auch eine Sichtung des Twingo gegeben haben. Jedenfalls durchsuchte dort die Polizei ein Waldgebiet.
Familienmitglieder des F. sollen auch in der Nähe wohnen, die Gegend war also F. gut bekannt.
Dagegen führt die Ausfahrt 2 nach Süden erst mal durch diverse Ortschaften. Insofern hätte ich die Ausfahrt Friedersdorf als Täter nicht gewählt, selbst wenn mein Ziel in der Nähe von Kummersdorf gelegen hätte.
Dann Fahrt Richtung Kummersdorf (dort in einem Waldgebiet evtl. weitere Sichtung des Tatverdächtigen durch Reiterinnen). Von dort aus nördlich am Wolziger See vorbei und durch Friedersdorf wieder auf die BAB, hier ohne Kesy-Registrierung der von Osten kommenden Fahrzeuge (da vor der Einfahrt).
Eine Variante, die m.E. noch möglich wäre, aber nie im Zentrum der offenen Suchen stand, ist die Gegend nördlich der Ausfahrt 2 (Friedersdorf). F. hätte seinen Bogen von der Ausfahrt 3 über Kummersdorf zur Ausfahrt 2 und dort geradeaus weiter schlagen können. Im Norden der BAB bis zu einem Kanal befindet sich ein großes und einsames Waldgebiet (Naturschutzgebiet Swatzke- und Skabyberge), das viele gute Fahrwege (wohl wegen der Sandgruben dort) bietet. Und viel freie Sandflächen, um schnell ein Loch zu graben.
https://www.allmystery.de/i/71173c447fa6b48a_Bildschirmfoto_2019-03-07_um_10.16.28.png
Der Tatverdächtige hätte dann von dort aus wieder zur Ausfahrt 2 und dann nach Berlin fahren können. Wenn man sich die Fotos hier in der Rubrik
https://www.allmystery.de/bilder/km136934
ansieht, hat man sich in diesem Thread schon 2019 intensiv damit befasst.
Hätte er sein Handy dabei gehabt, hätte man zumindest die Funkzellen auswerten können. Da uns nichts dergleichen bekannt ist, und dies auch Einfluss auf die Suchgebiete gehabt hätte, ist die die These nicht abwegig, der Tatverdächtige habe jeweils sein Handy ausgeschaltet oder im Maurerweg liegen gelassen. S.o.