Wo ist Rebecca Reusch?

oberursel schrieb:So offiziell bestätigt ist diese Hausdurchsuchung und die dazugehörigen Erklärungen gar nicht, richtig?

Ich bezog mich bei, vorsichtshalber nur könnten, auf Zweck, Grund oder Gründen der Hausdurchsuchung.

Die Hausdurchsuchung an sich bzw. dass eine neue irgendwann erneut stattgefunden hat, kann man als Tatsache anerkennen, denn darüber wird die StA den Medien Auskunft gegeben haben.

fortylicks schrieb:Ich finde es geradezu grotesk, bestimmte Dinge, die öffentlich wurden, einfach nicht wahrhaben zu wollen und die Öffentlichkeit davon überzeugen zu wollen, dass sie Fake sind...

Das hast Du mir nun in den Mund gelegt. Es war eine Frage mehr nicht.

oberursel schrieb:Das hast Du mir nun in den Mund gelegt.

schaut man sich deine Beiträge hier im Faden an, dann ist da nix "in den Mund gelegt". Du hinterfragst hier alles, was medial so verkündet wird. Und die Ermittler wissen auch nicht, die glauben nur. Klar, jeder wie er mag. Aber dann auch bei den Fakten bleiben...

@watnu

watnu schrieb:ie wahrscheinlich ist es, dass im Thread olle, durchgekaute Kamellen rausgekramt werden, anstatt sich auf Gedanken einzulassen, die nicht genehm sind? Mein Eindruck: Höchstwahrscheinlich, aber ich kann es statistisch nicht belegen - so wie du z. B. nicht den Wahrscheinlichkeitsgrad deiner Vermutungen zum B.Gürtel belegen kannst. Dazu ist auch schon alles gesagt. Es gab genug User*Innen, die die Verwendung für das Rutschauto bestätigten. Wenn er zu dick für die Öse ist, kann man aus einem Kabelbinder eine größere formen und alles verbinden. Durch die Zweckentfremdung nutzt er schneller ab und wird rissiger und hässlich.
Ergo: Es ist also plausibel, was BR erzählt hat. Ich schließe damit nicht ganz aus, was hier Viele vermuten. Es ist, wie mit den anderen ausdiskutierten Themen. Lassen wir es einfach als unklärbar stehen, anstatt Hahnenkampf-Gefechte auszutragen (bzw. Hennenkampf). Vor allem - ich spreche nun niemanden direkt an – möchte ich allgemein zu bedenken geben:
Der Mutter eines vermissten Mädchens hier Lügen zu unterstellen, weil man sonst seine eigene Theorie nicht durchdrücken kann, ist m. E. nicht nur rechthaberisch, sondern böswillig.

Du sprichst mir aus der Seele.
Was ich auch nicht so recht verstehe ist, das die Kripo erst nach Jahren und der zweiten oder dritten Hausdurchsuchung? nach Strangulationsmaterial gesucht haben? Sie hatten doch recht schnell die Arbeitshypothese das R im Haus was zugestossen ist und sie es nicht lebend verlassen hatte. Und bei der ersten Durchsuchung sagten sie, dass es keine auffälligen Spuren oder so ähnlich gab, also Blut , etc. Hätte man da nicht schon viel früher drauf kommen müssen, das sie Stranguliert oder erwürgt wurde und dementsprechend nicht auch früher nach solchen Material suchen können? Ist jetzt nur mal ne Überlegung.

fortylicks schrieb:Ich finde es geradezu grotesk, bestimmte Dinge, die öffentlich wurden, einfach nicht wahrhaben zu wollen und die Öffentlichkeit davon überzeugen zu wollen, dass sie Fake sind...

Das hat dich im u. g. Fall nicht gestört, obwohl geleugnet wurde was in der Quelle kaum zu überlesen war und TatsachenTreue kurz zuvor die relevanten Zeitangaben auch gepostet hatte:

Origines schrieb am 30.06.2024:Ich kenne keine solche offizielle Darstellung der Berliner Ermittlungsbehörden, was Zeitpunkt des Erhalts der Google-Daten und deren Decodierung anbelangt.

Ich kenne nur den genannten Artikel

https://www.fr.de/panorama/kollegen-vermisste-rebecca-reusch-brisante-mails-aufgetaucht-polizist-erhebt-schwere-vorwuerfe-zr-92903829.html

Aus o. g. Quelle:

Handydaten im Fall Rebecca Reusch – die Version von Polizei und Staatsanwaltschaft
[…] Ermittler sollen im Herbst 2020 lediglich ein Ermittlungsersuchen an Google Europa in Dublin gestellt haben.
[…]
Wie ein Ermittler damals gegenüber der BZ bestätigt hatte, seien auch Standort-Daten der Schülerin angefragt worden. Erst im Frühjahr 2021 habe Google allerdings einen aufwändig verschlüsselten USB-Stick mit den wichtigen Daten geliefert.
[…]
Zusammengefasst sei gesagt: Die Daten wurden offiziell also erst im Herbst 2020 angefragt. Schon das wirkt verspätet,
[…]
Wie der E-Mail-Verlauf zeigt, landeten B.‘s Bedenken [im frühjahr 2021] bei den Berliner Ermittlern.
[…]
„Genau einen Monat später steht öffentlich in der Presse, dass sie die Daten haben“, wundert sich B. Der zeitliche Zusammenhang lässt seine Zweifel wachsen. Haben die Ermittler in Berlin vielleicht erst durch diesen Anstoß bei Google nach den so wichtigen Standort-Daten und der Entschlüsselung des Google-Kontos gefragt?

Quelle: s. o., Hervorhebungen durch mich

Fragt sich nur, wer u. g. nötig hat und warum ...

Origines schrieb am 01.07.2024:Es ist eher so, dass mit den bekannten/berichteten/behaupteten Informationen munter jongliert wird. Sie werden falsch wiedergegeben, ignoriert oder in ihrem Wert grob über- oder unterschätzt.

Dass man Detailfragen nicht weiß und nachfragt, wie @oberursel, kann ich eher nachvollziehen als etwa:
a)
Falsche Tatsachen zu behaupten und bei Bitte um die Quelle irgendeinen RR-Artikel zu verlinken.
b)
Wie im obigen Bsp., Sachverhalte nicht zu kennen, obwohl sie in der Quelle stehen, auf die man sich selbst beruft.

quaerere1 schrieb:Hätte man da nicht schon viel früher drauf kommen müssen, das sie Stranguliert oder erwürgt wurde und dementsprechend nicht auch früher nach solchen Material suchen können? Ist jetzt nur mal ne Überlegung.

Das mag daran gelegen haben, dass man früher noch keine Kenntniss hatte, welche Art von Pornos er konsumiert hatte.

quaerere1 schrieb:Sie hatten doch recht schnell die Arbeitshypothese das R im Haus was zugestossen ist und sie es nicht lebend verlassen hatte. Und bei der ersten Durchsuchung sagten sie, dass es keine auffälligen Spuren oder so ähnlich gab, also Blut , etc. Hätte man da nicht schon viel früher drauf kommen müssen, das sie Stranguliert oder erwürgt wurde und dementsprechend nicht auch früher nach solchen Material suchen können? Ist jetzt nur mal ne Überlegung.

Zumal schon im Podcast "Im Dunkeln" erwähnt wurde, dass F. am 18.02.19 Pornos schaute. Wie gesagt, von ihm konnte zuätzlich das Handy ausgewertet werden. Weil die Öffentlichkeit nicht informiert war, heißt das nicht, dass die EB nicht schon früher die Informationen hatte, um welche Art von Pornos es sich handelte.

@watnu
@emz
Nein ich meinte eher mit , keine Blut nichts auffälliges , also wenn eine Tötung im Haus stattgefunden hat , dann unblutig und wie ich schon oft gehört hab ist würgen oder strangulieren eine sehr persönliche Tötungsmethode die meist von Tätern angewendet werden die das Opfer kennt.
PS kann jetzt aber keine Quelle nennen, wird halt immer wieder kundgetan , meine ixh.
Also kurz wenn ich meine jemand ist dort getötet worden und ich finde keine Spuren wie Blut , Fsern Fingernägel was weiß ich , sollte man da nicht auch dann unblutige Tötungsmethoden untersuchen und dazu gehört dann erwürgen oder strangulieren und dann auch zeitnah nicht erst nach 4Jahren danach suchen? NUr eine Frage...

quaerere1 schrieb:Also kurz wenn ich meine jemand ist dort getötet worden und ich finde keine Spuren wie Blut , Fsern Fingernägel was weiß ich , sollte man da nicht auch dann unblutige Tötungsmethoden untersuchen und dazu gehört dann erwürgen oder strangulieren und dann auch zeitnah nicht erst nach 4Jahren danach suchen? NUr eine Frage...

@quaerere1
Meinst du denn, das wurde damals versäumt?
Die Autosichtung am Gully,-
da meinten einige hier, dass es vielleicht nur darum geht, den
Täter nervös zu machen.
So könnte man die Ereignise doch auch einordnen.

frauZimt schrieb:@quaerere1
Meinst du denn, das wurde damals versäumt?
Die Autosichtung am Gully,-
da meinten einige hier, dass es vielleicht nur darum geht, den
Täter nervös zu machen.
So könnte man die Ereignise doch auch einordnen.

Fragt sich nur, ob das dem rechtsstaatlichen Grundsatz eines fairen Verfahrens entspricht.

@frauZimt

frauZimt schrieb:Meinst du denn, das wurde damals versäumt?
Die Autosichtung am Gully,-
da meinten einige hier, dass es vielleicht nur darum geht, den
Täter nervös zu machen.
So könnte man die Ereignise doch auch einordnen.

Ich meine garnichts. Ich denke aber dasman das früher hätte feststellen können und da der Gürtel ev noch dagewesen wäre am Bobbycar. Denn wir wissen nicht wann er entsorgt wurde und man hätte das dann nicht als sogenannte "News" bei der Hausdurchsuchung 2023 kundtun müssen.
Zum Twingo am Gully sag ich jetzt nix mehr , denn das ist für mich Hahnebüchemd , vorallen was hier dazu vor Seiten gepostet wurde. Wenn es nicht so traurig wäre , hätte man denken können slapstick vom feinsten.

fortylicks schrieb:Und die Ermittler wissen auch nicht, die glauben nur.

Ich meine ich jetzt nicht damit, weil du siehst es ja wie ich.

Zum Thema Glauben, Annahmen der EB:
Dieser Glaube, diese Annahme gründet/beruht immerhin auf einer faktischen Grundlage, bestehend aus ermittelten vorliegenden Tatsachen sowie auch dem Fehlen von ganz bestimmten Anhaltspunkten für andere Möglichkeiten.

Ist etwas völlig anderes als ohne Grundlage etwas anzunehmen, zu glauben, denn das würde man nur wild zu spekulieren nennen, was die EB keinesfalls tun.


Also ich bin bei all denen, die sagen, dass wenn man schon andere Möglichkeiten für das Verschwinden von R in Betracht ziehen möchte, was ja auch völlig Ok ist/wäre, dann sollte es für diese anderen Möglichkeiten aber wenigstens auch tatsächliche Anhaltspunkte geben, eine vorliegende Grundlage, um halt nicht nur wild zu spekulieren.

fortylicks schrieb:Klar, jeder wie er mag. Aber dann auch bei den Fakten bleiben...

Alles klar ich bemühe mich ;)

@rhapsody3004
ja, genauso ist es. Mich befremdet immer dieses: ich hab mal gerade gegoogelt; das, was die EB da sagen, das kann nicht passen. Warum haben sie so lange gewartet etc. Wir wissen gar nicht, wie die Ermittler arbeiten, in welcher Stärke, wie viele Fälle sie bearbeiten müssen etc. Daher ist es meiner Meinung nach viel zu kurz gesprungen, hier irgendetwas zu bewerten.
Ebenso Aussagen wie: das traue ich dem TV nicht zu etc. Das ist subjektiv und wenig aussagekräftig. Ich verstehe auch diesen Kleinkrieg darüber nicht.

fortylicks schrieb:Wir wissen gar nicht, wie die Ermittler arbeiten, in welcher Stärke, wie viele Fälle sie bearbeiten müssen etc. Daher ist es meiner Meinung nach viel zu kurz gesprungen, hier irgendetwas zu bewerten.

Ganz genau.

fortylicks schrieb:Ebenso Aussagen wie: das traue ich dem TV nicht zu etc. Das ist subjektiv und wenig aussagekräftig.

Stimmt auch.

Und für komplett Außenstehende und die den TV nicht mal persönlich kennen sogar noch mehr bzw. noch weniger aussagekräftig.

Letztes gilt natürlich auch für mich, die sich durchaus vorstellen können, dass der TV unter bestimmten Umständen und aus möglichen Motiven zu einem Gewaltverbrechen an seiner Schwägerin fähig gewesen sein könnte und damit bis heute auch irgendwie leben könnte.

quaerere1 schrieb:Also kurz wenn ich meine jemand ist dort getötet worden und ich finde keine Spuren wie Blut , Fsern Fingernägel was weiß ich , sollte man da nicht auch dann unblutige Tötungsmethoden untersuchen und dazu gehört dann erwürgen oder strangulieren und dann auch zeitnah nicht erst nach 4Jahren danach suchen? NUr eine Frage...

Ich verstehe das Problem nicht. Da werden neue Auswertungen vorgenommen, es ergeben sich neue Ermittlungsansätze, es wird nun konkret nach bestimmten Dinge gesucht und du meinst, das hätte man doch alles schon vor vier Jahren abklären können? Meinst du nicht, dass das StA und KTU besser wissen, wie sowas abzuarbeiten ist?

Abgesehen davon, was für Nachteile haben sich denn jetzt ergeben, dass das nicht alles sofort und gleich erledigt wurde?

Ich habe bei der Akustikmessung das Gefühl, dass es nicht so sehr darum ging, was aus dem Haus nach Draußen dringt.
Ich kann mir eher vorstellen, dass es darum ging zu messen, ob jemand lautlos (mit Schlüssel) ins Haus kommen kann, ob mein ein Auto Vorfahren hört oder auch, ob Geräusche aus (versteckten) (Keller-)Räumen oder anderen Nebengebäuden gibt.

Auf die Idee das Florian , wenn er sich was angesehen hat , das mit Kopfhörern tat , damit das gestöhne nicht im Haus zuhören ist`? ich würde mal denken dass das ein naheliegender Grund ist , dann kann er nichts oder wenn nur ganz wenig gehört haben.