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Wo ist Rebecca Reusch?

122.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

03.07.2024 um 15:41
Zitat von Choron61Choron61 schrieb:Wenn sie wußte wann ihre Schwester das Haus verlässt und auch wußte, das ihr Schwager von einer Feier unter Umständen schon zuhause war, dann hätte sie allerdings durchaus unbemerkt nochmal ins Haus gekonnt, vorausgesetzt sie hatte einen Schlüssel denn ihr Schwager war ja vermutlich anderweitig beschäftigt.
Und das wäre ohne eine digitale Spur erfolgt?
Sie hätte mit dieser „Verabredung“ nie telefonisch oder per Social Media, etc in Verbindung gestanden.

Eine Verabredung hätte ohne jeglichen digitalen Kontakt stattgefunden, was sehr unwahrscheinlich ist.

Ein Bonus des digitalen Lebens, gerade in diesem Alter ist ja, dass man in solchen Fällen die Kontakte gut nachvollziehen kann und sich hierdurch evtl. Verdächtige schnell heraus kristallisieren.


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03.07.2024 um 15:49
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Ist es eigentlich technisch möglich zu erkennen, ob sie ihr WLAN bewusst ausgeschaltet hat, aus dem WLAN Netz verschwunden ist aufgrund der Reichweite oder c ja Mobil Phone ausgeschaltet hat
Ich habe in anderen Fällen es so gelernt:
Man kann sehen ob es ordentlich abgemeldet wurde (Flugmodus, Herunterfahren) oder ob die Reichweite irgendwann so schlecht wurde das die Verbindung abriss.
Man kann nicht unterscheiden ob Flugmodus oder Herunterfahren gewählt wurden (also welche von beiden Optionen).
Fürs mobile Netz zum Beispiel kann das jeder sogar selber herausbekommen - ruft man eine Nummer an und es dauert deutlich länger bis die "Teilnehmer nicht erreichbar.." message kommt, dann ist die Verbindung abgerissen. Geht das ganz fix dann würde das Handy ordentlich heruntergefahren oder in den Flugmodus versetzt. Sobald das Netz durch einen Anruf den Status kennt gibt es keine Unterscheidung mehr, es geht fix bis die Meldung kommt, man muss also der erste sein.


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03.07.2024 um 16:01
Zitat von BohoBoho schrieb:Und das wäre ohne eine digitale Spur erfolgt?
Sie hätte mit dieser „Verabredung“ nie telefonisch oder per Social Media, etc in Verbindung gestanden.

Eine Verabredung hätte ohne jeglichen digitalen Kontakt stattgefunden, was sehr unwahrscheinlich ist.
Man sollte es nicht für möglich halten, aber auch heute werden Kontakte durchaus noch "analog" geknüpft.Gerade wenn man möchte das etwas nicht nachvollzogen werden kann (das digitale Spuren leicht nachverfolgt werden können wissen auch Jugendliche) würde man sich anderweitig "verabreden". Auch gab und gibt es Internetcafés ,eine etwaige Verabredung könnte ja bereits zeitferner getroffen worden sein inklusive des Plans dann bei der Schwester zu nächtigen....auch ein keinem bekanntes Zweithandy mit einer Prepaidkarte wäre denkbar


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03.07.2024 um 16:04
Zitat von canisrexcanisrex schrieb:Das würde sich in dem Moment ändern, wenn die eine Person die andere fixiert (fesselt), ohne das es angekündigt oder offen sichtbar geschah.
Äh, ja. Genau deswegen sprach ich auch von "Konsens". Bei Fesselspielchen und Fesselsex und auch bei Strangulationspraktiken geht es um Konsens. Nicht um Gewalt. Und auch um nichts, was gegen den Willen von irgendjemand passiert.
Zitat von canisrexcanisrex schrieb:Mal hypothetisch umdrehen: "Er hat kurz vor der fraglichen Tatzeit seine Lieblingsserie "American Dad" (austauschbar) geguckt, das spricht nicht dafür, dass er in irgendeiner Form sexuelle Avancen hatte. Stell dir mal vor, er hätte Strangulationspornos geschaut, das wäre dann ein zum Nachteil gereichendes Indiz."
Nochmal: Wir wissen nichts über F., wir wissen nichts über Art und Umfang seines Konsums und wir wissen nichts über seine Neigunng zur Gewalt, seine Gelüste in Bezug auf seine Schwägerin und wir wissen nichts darüber, ob bei ihm der Poronokonsum eine eventuell vorhandene Neigung zur Gewalt verstärkt. Und vor allem wissen wir (und die EB sagen das genau so) nichts darüber, was in dem Haus passiert ist. Deswegen lassen sich aus dem Pornokonsum kein irgendwelche Schlüsse ableiten bzw. die Schlüsse wären die gleichen, wenn er American Dead, Germanys Next Topmodel oder Benjamin Blümchen geschaut hätte.

Bzw. alles, was wir wissen, vor allem in Bezug auf die Beziehung der beiden, deutet nicht auf ein Sexualdelikt hin.


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03.07.2024 um 16:08
Zitat von BohoBoho schrieb:Ein Bonus des digitalen Lebens, gerade in diesem Alter ist ja, dass man in solchen Fällen die Kontakte gut nachvollziehen kann und sich hierdurch evtl. Verdächtige schnell heraus kristallisieren.
Und gerade weil man das weiß, kann man das auch prima umgehen, wenn man nicht will, dass so etwas nachvollzogen wird. Und gerade im digitalen Leben gibt es an jeder Ecke Tipps und Tricks, wie man damit umgehen kann, wie auch @Choron61 beschreibt.

Und übrigens könnte man das alles auch über die Kommunikation des TV sagen. Der wird mit Sicherheit überwacht, abgehört und sein handy und seine Kommunikation wurden untersucht,


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03.07.2024 um 16:18
Zitat von Choron61Choron61 schrieb:naja, mit 15 fielen mir und fallen mir auch heute noch zig Sachen ein, weshalb ich eine Nacht "unterwegs" wäre
Ja, jetzt wo du es sagts, mir auch – nicht nur die eigenen ;)

Durch Gespräche mit Rs. Freundinnen in "im Dunkeln" kam ja heraus, dass nicht jede von Maxi wusste und R. mal für einen 21-jährigen schwärmte, dem sie zu jung war. Theoretisch könnte es sein, dass sie weitere Geheimnisse hatte:

Snapchat kann man einstellen, dass Chats sofort nach dem Ansehen gelöscht werden. (Gab es gelöschte Verabredungen?)
Teilte R. über div. Dienste ihren Standort mit? Z. B. über ihren Status oder "Snap Maps"? Wenn ja, wem?
Eventuelle Einträge im Google-Kalender waren vielleicht schon gelöscht, als die EB überhaupt die Daten angefragt haben. (allgemeine Löschfristen)
Wurden Rs. Daten bei Apple, Insta, Snapchat, WhatsApp, Facebook, Twitter (X) usw. angefragt – und wenn ja, auch erst so spät wie die Goole-Daten? Durch die Verzögerung der Anfrage könnten jedenfalls bei diesen Providern auch ältere Daten verloren gewesen sein.

Ich habe nicht alle vorherigen Posts gelesen,nur überflogen und gesehen dass ihr auch die Idee "Rausschleichen" von @BitterLimonade aufgegriffen hattet. Kann also schon gepostet sein, was ich geschrieben habe, @curious13, @quaerere1, @BoobSinclar

P.S.: Maxi hat ein Alibi


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03.07.2024 um 16:33
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Genau deswegen sprach ich auch von "Konsens"
Ok, lass den Konsens doch einfach mal weg - und dann?
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Deswegen lassen sich aus dem Pornokonsum kein irgendwelche Schlüsse ableiten bzw. die Schlüsse wären die gleichen, wenn er American Dead, Germanys Next Topmodel oder Benjamin Blümchen geschaut hätte.
Halten wir mal so fest: ich bin da komplett einer anderen Meinung.
Es lassen sich solange keine Schlüsse ableiten, solange man eine sexuell motivierte Tat ausschließen kann.

Ist das hier der Fall? Nein.


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03.07.2024 um 16:48
Zitat von canisrexcanisrex schrieb:Ok, lass den Konsens doch einfach mal weg - und dann?
Wenn ich bei Konsens den Konsens weglasse, rede ich über ein anderes Thema. Und damit das der Fall sein könnte, bin ich in der Persönlichkeit des TV. Über die ich nichts weiß.

Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ich nach random Pornokonsum random vergewaltige ist verschwindend geringe gegenüber der Wahrscheinlichkeit, dass ich es nicht tue.
Zitat von canisrexcanisrex schrieb:Es lassen sich solange keine Schlüsse ableiten, solange man eine sexuell motivierte Tat ausschließen kann.
Nun, es deutet eben nichts auf eine Sexualstraftat hin. Auschliessen kann man nichts. Aber ausgeschlossen ist auch ganz grundsätzlich nicht, dass Rebecca das Haus lebend und freiwillig verlassen hat. Darauf deutet halt nichts hin bzw. es gibt keine Hinweise darauf. Warum ist das eine also in Stein gemeisselt und das andere nicht?


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03.07.2024 um 16:51
Zitat von canisrexcanisrex schrieb:Mal hypothetisch umdrehen: "Er hat kurz vor der fraglichen Tatzeit seine Lieblingsserie "American Dad" (austauschbar) geguckt,
Am Anfang von Folge 1 in "Im Dunkeln" erzählt die Journalistin von Rs. Lieblingsserie, in der ein Mädchen verschwindet. Sie erzählt unter Bezugnahme zu Rs. Verschwinden weitere Details.

Somit könnte man auch einen kausalen Zusammenhang zu Rs Verschwinden konstruieren: Jugendliche kopieren gerne ihre Idole.

Ansonsten wurde zum Thema Pornokonsum auf den letzten Seiten so viel gepostet, dass sich User*innen schon darüber beschwert haben. @canisrex, hast du das alles gelesen?
Es ist schon alles zu dem Thema gesagt. Kausalität könnte bestehen, oder auch nicht. Aber wir könnten uns auch wieder anderen Themen widmen.

Deine o. g. AW gin an @BoobSinclar und
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Benjamin Blümchen geschaut hätte . Das hätte nix an der Situation geändert.
Schön wäre es auch, wenn im Thread der Gedankenaustausch im Vordergrund stünde und nicht das Rechthaben.

Youtube: Folge 1: Die letzte Nachricht | "Im Dunkeln" - der Fall Rebecca Reusch (Podcast)
Folge 1: Die letzte Nachricht | "Im Dunkeln" - der Fall Rebecca Reusch (Podcast)
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03.07.2024 um 18:46
@watnu: Dann lass uns mal austauschen…

Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Mädel, das keine Ahnung hat das es am nächsten Tag spurlos verschwindet, sich schon am Abend zuvor während eines Spieleabends mit der Schwester in die Klamotten für den nächsten Tag inklusive Jacke an schmeißt um ein Foto zu machen, was man eigentlich taggleich live aufnimmt und verschickt?

Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Mädel sich mit Kapuzenpullover und Plüschjacke in den Flur stellt (laut BR) um ein Snapchatfoto zu schießen um sich danach -jetzt sehr überspitzt- dann in voller Montur dampfend nochmal zehn Minuten aufs Sofa setzt um darauf zu warten, dass jemand mit dem verschwundenen Badematelgürtel kommt und das ausprobiert, was er gerade konsumiert hat?

Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Mädel komplett angezogen auf dem Weg vom Flur zur Haustür nun in dieser Minute ohne Spuren zu hinterlassen den Tod findet?

Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Mädel, das in voller Montur mit Plüschjacke im Flur stand einfach aus dem Haus geht und danach auf dem Weg zur Schule, zu einer Fotolocation oder einem Treffen spurlos verschwindet?

Woher wissen wir, dass der Badematelgürtel nicht vielleicht schon vor Februar 2019 entsorgt wurde? Woher wissen wir, dass der Bademantel nicht erst im Jahr 2020 gekauft wurde? Woher wissen wir, dass der Bademantelgürtel vielleicht erst im Jahr 2022 fürs Bobbycar verwendet wurde und vor der Durchsuchung 2023 dann entsorgt wurde? Diese Bademantelgurtgeschichte aus 2023 ist nichts wert, wenn nicht bei der 1. Hausdurchsuchung 2019 das Fehlen dieses Gurtes entdeckt wurde. Und selbst dann kann es noch sein, dass er vor Februar 2019 entsorgt wurde.

Für mich steht und fällt der Ausgang dieses Falls und dessen "Weiterentwicklung" mit dem Snapchat Foto und den digitalen Daten.


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03.07.2024 um 18:57
Zitat von curious13curious13 schrieb:Und sowieso, was hätte sie denn nachts draußen gewollt?
Es gibt eigentlich keine Erklärung, das Handy hat sich in der Nacht ja nirgendwo anders eingeloggt.


Vielleicht musste sie aber noch eine Hausaufgabe für das Fach Geografie/Astronomie erledigen, das geht eben nur in der Nacht! Darum hatte sie vielleicht auch die Decke mitgenommen?

Aufgabe: Mond- und Sternenbeobachtung
Der Nachthimmel im März 2019
Neben geisterhaften Lichterscheinungen wartet im März ein ganz besonderer Supermond auf uns, der mit der Tagundnachtgleiche zusammenfällt.
Quelle:
https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2019/03/der-nachthimmel-im-maerz-2019


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03.07.2024 um 19:06
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Hauptsächlich interessiert mich, ob, soll sich keine Funkzelle mehr eingeloggt haben, damit beides gemeint gewesen sein könnte - sowohl in keinem Mobilfunknetz als auch in keinem Wlan-Netz mehr außerhalb des Hauses irgendwo eingewählt/eingeloggt?
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Es gibt eigentlich keine Erklärung, das Handy hat sich in der Nacht ja nirgendwo anders eingeloggt.
Ohne das Gerät von Rebecca ist das ja alles nicht zu beantworten. Frau Reusch hat damals Möglichkeiten genannt, die hätte man dann überprüfen müssen wie den Router der Reuschs.


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03.07.2024 um 19:13
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Ist es eigentlich technisch möglich zu erkennen, ob sie ihr WLAN bewusst ausgeschaltet hat, aus dem WLAN Netz verschwunden ist aufgrund der Reichweite oder c ja Mobil Phone ausgeschaltet hat
Ich habe in anderen Fällen es so gelernt:
Man kann sehen ob es ordentlich abgemeldet wurde (Flugmodus, Herunterfahren) oder ob die Reichweite irgendwann so schlecht wurde das die Verbindung abriss.
Man kann nicht unterscheiden ob Flugmodus oder Herunterfahren gewählt wurden (also welche von beiden Optionen).
Fürs mobile Netz zum Beispiel kann das jeder sogar selber herausbekommen - ruft man eine Nummer an und es dauert deutlich länger bis die "Teilnehmer nicht erreichbar.." message kommt, dann ist die Verbindung abgerissen. Geht das ganz fix dann würde das Handy ordentlich heruntergefahren oder in den Flugmodus versetzt. Sobald das Netz durch einen Anruf den Status kennt gibt es keine Unterscheidung mehr, es geht fix bis die Meldung kommt, man muss also der erste sein.
Zitat von LahukiLahuki schrieb:Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Mädel sich mit Kapuzenpullover und Plüschjacke in den Flur stellt (laut BR) um ein Snapchatfoto zu schießen um sich danach -jetzt sehr überspitzt- dann in voller Montur dampfend nochmal zehn Minuten aufs Sofa setzt um darauf zu warten, dass jemand mit dem verschwundenen Badematelgürtel kommt und das ausprobiert, was er gerade konsumiert hat?

Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Mädel komplett angezogen auf dem Weg vom Flur zur Haustür nun in dieser Minute ohne Spuren zu hinterlassen den Tod findet?

Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Mädel, das in voller Montur mit Plüschjacke im Flur stand einfach aus dem Haus geht und danach auf dem Weg zur Schule, zu einer Fotolocation oder einem Treffen spurlos verschwindet?
Bis auf das Verschwinden besteht der Alltag, deiner, meiner, whoever permanent aus Abweichungen von dem was Andere oder wir selbst als Norm bezeichnen.
Beispiel:
Ich habe für den Arbeitsweg 3 Optionen... Alle 3 garantieren dieselbe Ankunftszeit... Für welchen ich mich morgends entscheide ist von vielen Faktoren abhängig, keine davon ist für Dritte nachvollziehbar und dennoch existiert das. Nur ein Beispiel. Solche Dinge gibt es zigmal am Tag.


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03.07.2024 um 19:21
Das Thema Pornografie endet jetzt, ihr schweift immer mehr in wilde Spekulationen ab.
Und über einen Prozess braucht ihr auch nicht spekulieren, es liegt zur Zeit keine Anklage gegen jemanden vor, also haltet euch da bitte zurück.


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03.07.2024 um 19:26
Zitat von oberurseloberursel schrieb:Ich verstehe nicht, was soll das sein und was soll es beweisen bzw entkräften?
Wie gesagt, denke ich, dass die Akustikmessungen folgenden Zweck gehabt haben könnten:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:ob man einen Kampf oder auch nur Schreie sowohl außer Haus auf der Straße oder auch in angrenzenden Nachbarhäusern noch hätte hören können. Oder auch vielleicht noch innerhalb des Hauses von anderen Räumen aus.

Wobei Letztes würde keinen Sinn ergeben, sollten die EB eh davon ausgehen, dass zu einer möglichen Tat niemand anderes mehr im Haus sich aufgehalten hat.

Vielleicht aber auch, ob der TV etwas hätte hören können, sollte, Gesetz dem Fall, er wirklich nichts mit dem Verschwinden seiner Schwägerin zu tun gehabt haben.
Je nach den Ergebnissen würden für die EB bestimmte Tatgeschehen und Tathergänge wieder mehr oder weniger in den Rahmen des Möglichen schieben.

Ebenso auch, ob F etwas hätte mitbekommen können, Gesetz dem Fall mal, dass er nichts mit dem Verschwinden seiner Schwägerin zu tun gehabt haben könnte.

Bspw. ob es möglich gewesen wäre, dass R vielleicht doch Besuch an dem Morgen empfangen haben könnte oder sie sich auch noch still und leise aus dem Haus hätte schleichen und vorher auch fertig machen können, ohne dass das jemand in anderen Räumen hätte mitbekommen müssen.

Oder ob Gegenstände auf den Boden gefallen sein könnten oder auch ein menschlicher Körper gegen eine Wand gestoßen worden sein könnte und man das in angrenzenden Räumen durch Vibration an Wänden bspw. hätte wahrnehmen können?



Sowas in der Richtung denke ich mir mal.


Darum denke ich mir auch, dass man sowohl Luftschall als auch Körperschall (einschließlich Trittschall) gemessen haben könnte.

Luftschall ist ja klar, überträgt dieser ja die menschliche Stimme bzw. wenn gesprochen oder gar geschrien werden sollte innerhalb des menschlich hörbaren Bereichs in Frequenzbereichen wie bspw. da, wo die menschliche Stimme liegt so um die 90 Hz - bis ca. 15 Khz.

Stimmen als auch Schreie erzeugen Schallwellen, die sich über die Luft ausbreiten.
Zitat von soomasooma schrieb:Ohne das Gerät von Rebecca ist das ja alles nicht zu beantworten. Frau Reusch hat damals Möglichkeiten genannt, die hätte man dann überprüfen müssen wie den Router der Reuschs.
Zumindest hieß es ja immer, dass sich Rs.Handy nie wieder außerhalb in eine Funkzelle eingeloggt haben soll.

Und da hätte mich halt mal interessiert, ob damit sowohl in kein Mobilfunknetz als auch in kein WLan-Netz mehr außerhalb des Hauses irgendwo gemeint gewesen sein könnte?

Ps.

Was denke ich, aufgrund der Annahme, des Verdachts der EB sehr naheliegend ist, dass sie zumindest zweifelsfrei festgestellt haben könnten, dass die letzte Nachricht der Mutter, diese WhatsApp, noch durch das WLan-Netz des Schwagers im Haus zugestellt worden sein muss und so die zwei grauen Häkchen zustande gekommen sind bzw. sich für die EB so erklären lassen.


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03.07.2024 um 19:34
Zitat von soomasooma schrieb:Frau Reusch hat damals Möglichkeiten genannt, die hätte man dann überprüfen müssen wie den Router der Reuschs.
Ob jetzt Frau Reusch die IT-Expertin ist, wage ich mal zu bezweifeln. Ich gehe auch davon aus, dass Router und TK-Verbindungen von R. überprüft worden sind. In einem Vermisstenfall ist man polizeilich eh erst einmal im Bereich der Gefahrenabwehr, da kann ziemlich schnell gehandelt werden.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und da hätte mich halt mal interessiert, ob damit sowohl in kein Mobilfunknetz als auch in kein WLan-Netz mehr außerhalb des Hauses irgendwo gemeint gewesen sein könnte?
Mich treibt da eine ähnlich Frage um:

Ich weiß nicht, wie sich ein Handy von einem Router abmeldet. Aus dem Vermisstenfall Scarlett (Schwarzwald) glaube ich verstanden zu haben, dass ein Handy, das sich in einer Funkzelle angemeldet hat, von Zeit zu Zeit regelmäßig ein Signal an den Funkmasten sendet, dass es noch da und empfangsbereit ist. Wird das Signal nicht mehr gesendet, z.B. weil die Funkzelle verlassen wurde und eine Anmeldung in einer neuen erfolgt ist, wird das Handy zugleich abgemeldet.

Abgemeldet wird das Handy auch, wenn wenn es ausgeschaltet wird. Die Frage ist dann für mich: Wann? Siehe dazu unten.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Zumindest hieß es ja immer, dass sich Rs.Handy nie wieder außerhalb in eine Funkzelle eingeloggt haben soll.
Da wäre dann die Frage, wie lange es noch "Pings" an die Funkzelle geschickt hat ("Hallo, ich bin noch da!"). Es besteht ja kein dauerhafter Kontakt (würde zu viel Strom kosten und zu viel Datenverkehr blockieren), sondern der Sender muss nur wissen, dass er das Handy erreichen kann.

Ein WLAN-Router müsste ähnlich funktionieren. Ein im WLAN befindliches Handy müsste regelmäßig an den Router "Hallo, ich bin noch hier!" melden. Wird der Empfangsbereich verlassen und bekommt der Router keine Mitteilung mehr, wird das Handy abgemeldet. Da der Router nicht weiß, ob sich das Handy evtl. in einem anderen WLAN angemeldet hat, ist er quasi "dümmer" als die Funkzelle, weil man sich dort in eine andere Funkzelle einlogged und der Provider das registriert.

Der Zeitpunkt, an dem der Router kapiert, dass das Handy nicht mehr da ist, könnte als zeitlich nach dem Zeitpunkt erfolgen, an dem das Handy tatsächlich räumlich/physikalisch den Empfangsbereich verlassen hat. Oder abgeschaltet worden ist.

Das muss jetzt niemand beantworten, ich bin auch kein Techniker, aber mich treibt die Frage um, ab wann ein Router weiß, dass ein Handy nicht mehr da oder "tot" ist.


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03.07.2024 um 19:45
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Das muss jetzt niemand beantworten,
Ich bin da auch mehr als überfragt.


Auch wird man sicherlich Reichweite des heimischen Wlan-Netzes überprüft haben.


Wovon wir aber fest ausgehen können, dass Alles, also all das Technische als Oberbegriff - einschließlich wie bzw worüber über welches Netz die zwei grauen Haken (die zugestellt bedeuten), der letzten Nachricht von der Mutter entstanden sind - für die EB mit das Entscheidende gewesen sein müssen, warum sie bis heute davon ausgehen, wovon sie ausgehen - ohne es jetzt zu wiederholen.


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03.07.2024 um 20:02
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wovon wir aber fest ausgehen können, dass das Alles, also all das Technische als Oberbegriff, für die EB mit das Entscheidende gewesen sein muss, warum sie bis heute davon ausgehen, wovon sie ausgehen - ohne es jetzt zu wiederholen.
Ja, da haben sie sich ja ziemlich festgelegt, völlig unabhängig von Kesy und anderen Umständen. Kann natürlich auch sein, dass wir da völlig auf dem Holzweg sind und ganz andere Tatsachen entscheidend gewesen sind.

Allerdings meine ich, dass das Ausloggen aus der Funkzelle und das Einloggen in eine neue Funkzelle vom Provider registriert wird. Sonst ließen sich die ganzen Funkzellenabfragen nicht durchführen. Jedenfalls beschäftigt sich § 100g StPO mit der Abfrage von Verkehrsdaten, die nach
(§§ 9 und 12 des Telekommunikation-Digitale-Dienste-Datenschutz-Gesetzes und § 2a Absatz 1 des Gesetzes über die Errichtung einer Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
erhoben worden sind.

Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__100g.html

Wie sich der Funkmast verhält, wenn das Handy abgeschaltet wird, ob er davon Kenntnis erhält oder es erst "merkt", wenn der regelmäßige Kontakt ("Ping") ausbleibt, das weiß ich nicht.

Ebenso, ob es bei einem WLAN-Router nun einen Unterschied macht, ob der Empfangsbereich verlassen oder ob ein Handy abgeschaltet wird. Das ist ja hier die Frage.

Ich meine ja, bei einem Abschalten (Herunterfahren) wird dem Router noch kurz mitgeteilt "Bin jetzt nicht mehr erreichbar!" Wird dagegen der Empfangsbereich verlassen, kann der Router nur registrieren "Handy nicht mehr da." Das mögen jeweils Sekunden oder Minuten sein. Aber eigentlich können die Ermittlungsbehörden zu ihrem Schluss nur kommen, wenn sich das Handy zu einem festen Zeitpunkt beim Router abgemeldet hat. Und der Zeitpunkt müsst der selbe sein, bei dem auch die Abmeldung aus der Funkzelle erfolgt ist.

Wie das ist, wenn ein Handy zerstört wird (auch eine Möglichkeit), das wissen die Götter...


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Wo ist Rebecca Reusch?

03.07.2024 um 20:02
@Origines
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Ob jetzt Frau Reusch die IT-Expertin ist, wage ich mal zu bezweifeln. Ich gehe auch davon aus, dass Router und TK-Verbindungen von R. überprüft worden sind. In einem Vermisstenfall ist man polizeilich eh erst einmal im Bereich der Gefahrenabwehr, da kann ziemlich schnell gehandelt werden.
So schnell wie mit den Google-Daten? Ich für meinen Teil glaube nicht, dass das überprüft wurde.

Hab auch nicht behauptet, dass Frau Reusch IT-Expertin sei, sondern dass sie vorstellbare Orte genannt hat, an denen Rebecca in einen Hotspot eingeloggt gewesen sein könnte, um ihre Nachricht empfangen haben zu können.

Bitte sachlich bleiben.


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03.07.2024 um 20:16
Zitat von soomasooma schrieb:Bitte sachlich bleiben.
Ich denke, ich bin sachlich.

Google-Daten und Verkehrsdaten nach § 100g StPO sind zwei völlig verschiedene Paar Stiefel, da Google-Daten Inhaltsdaten sind. Mal davon abgesehen, dass sie nicht der deutschen Jurisdiktion unterfallen (wir hatten ja schon ausführlich eine Diskussion darüber).

In einem Vermisstenfall kann die Polizei aber zur Gefahrenabwehr nach dem jeweiligen Landespolizeigesetz Durchsuchungen vornehmen. Da braucht es also noch keinen Tatverdacht. Deshalb sind diese Rechtsgrundlagen weiter. Wann die Ermittler erstmals den Router untersucht haben, lässt sich deshalb m.E. nicht mit Sicherheit sagen.
Zitat von soomasooma schrieb:Hab auch nicht behauptet, dass Frau Reusch IT-Expertin sei, sondern dass sie vorstellbare Orte genannt hat, an denen Rebecca in einen Hotspot eingeloggt gewesen sein könnte, um ihre Nachricht empfangen haben zu können.
Was sich mit ziemlicher Sicherheit sagen lässt: Sie werden auch die Hotspots/Router, in die sich R. laut ihrer Mutter regelmäßig eingelogged haben soll, auf eine Verbindung mit der IP oder den Login-Daten R.s (bzw. der Karten- und der Gerätenummer) untersucht haben. Und sie haben da für den Tag des Verschwindens nichts gefunden.


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