Wo ist Rebecca Reusch?

Interested schrieb:Es geht darum, dass es durchaus Gründe hätte geben können zu schweigen. Zumindest aus damaliger Sicht und Infolage, die der Öffentlichkeit mitgeteilt wurde.

Wenn er denn mal als Zeuge geschwiegen und von seinem Auskunftsverweigerungsrecht Gebrauch gemacht hätte. Hat er aber nicht.

Aber gerade sein Zeugenverhalten, widersprüchliche Angaben gemacht zu haben, bewusst die Unwahrheit gesagt zu haben - war ja mit wesentlich für den Tatverdacht gegen ihn.

Ps.
Einige sollten wirklich weniger Filme schauen. Damit meine ich den einen User aus dem Tagesspiegel.

Im realen Leben erscheinen manche Gründe zu Schweigen oder auch als Zeuge zu lügen einfach unwahrscheinlicher als andere. Dazu zähle ich u.a. Menschenraub von Familienangehörigen von irgendwelchen Drogenhändlern begangen.

Carbonara schrieb:Mal angenommen, Rebecca hätte das Wochenende nicht im Haus von Schwester und Schwager verbracht, sondern bei einer Freundin. Die Freundin und deren Mutter wären am Montag um 7 Uhr aus dem Haus gegangen und Rebecca wäre mit dem Vater oder Bruder alleine in dem Haus verblieben.

... und Mutter R hätte bei ihrem ersten Anruf bei der Freundin erfahren, dass diese gegen Mitternacht ins Bett gegangen sei und seitdem Rebecca nicht mehr gesehen hätte. Dass die Freundin auch gar nicht wüsste, ob die Ohrenschmerzen besser geworden seien und Rebecca wieder zur Schule gehen könne. Aber Schulbeginn sei eh erst 2 Stunden später ...
Und nachmittags ruft diese Freundin 30 min nach vermutetem Schulschluss nicht etwa bei Rebecca oder bei deren Freundinnen an, sondern bei der Mutter, um sich nach Rebeccas Verbleib zu erkundigen?
Die "Freundin", die als Letzte Rebecca gesehen hat, sagt im grossen Interview nicht: Als ich früh meinen "Bruder" angerufen habe, um nachzuschauen, lag Rebecca nicht mehr auf der Couch!

Nochmal zurück zu unserem Fall. 30 min nach Schulschluss - weiss jemand, ob zu der Zeit der TV daheim war? Ich meine, wo wäre das Problem, mit Kind in den Park zu gehen, wenn der Mann daheim ist und Rebecca die Tür öffnen kann.

Carbonara schrieb:- doch der Verdächtigte ist nun nicht der Schwager, sondern ein anderer Mann, den Eltern evtl. gut bekannt, der aber eben nicht mit der Familie verwandt ist.
Dann wäre es jetzt die Familie von Rebeccas Freundin, die durch den Tatverdacht ihres Angehörigen betroffen wäre.

Und wenn dem so wäre, nimmst du wohl an, würde sich Rebeccas Familie inkl der vom Tatverdächtigen auch bei der Suche und bei der Trauer und all dem woran sich heute noch alle stoßen, so beteiligen und verhalten wie es sonst so üblich ist?

Carbonara schrieb:In diesem Fall wäre es höchstwahrscheinlich nicht zu einem Bruch zwischen Rebeccas Familie und denn EB gekommen. Im Gegenteil, sie hätten die EB nach besten Kräften unterstützt und erwartet, dass die EB alles erdenkliche tun, um dem Tatverdächtigen die Tat nachweisen zu können.

Brigitte sagte im ersten Interview von SAT1 „ich bin wie gelähmt“
Verständlich wenn man im Zwiespalt steckt.
Und wenn die Erzählungen stimmen, haben die EB auch ihnen in ihrer Situation, die Sorge um ihr Kind, harsche Töne angeschlagen.

Carbonara schrieb:können.

...und von denjenigen Usern, die sich hier vehement für den Schwager einsetzen, um ihn zu entlasten, würde kaum einer von ihnen übrig bleiben um sich für diesen fiktiven Tatverdächtigen ebenso zu bemühen.
Es wären dann ja auch andere User, die Grund hätten, sich für den fiktiven Tatverdächtigen ins Zeug zu legen.

Wie „entlasten“ denn random User in einem Forum einen real existierenden Verdächtigen?

Wenn wir nur den Aufenthaltsort ändern, und alles andere und bekannte trotzdem geschieht, wäre das Vorgehen der EB das selbe, und somit auch der selben Kritik ausgesetzt.

Es klingt schon lange so das jeder der das kritisiert zum Komplizen von Florian gemacht wird (Stichwort:„entlasten“), …wenn ich das mal mit Brigittes Worten kommentieren darf „das sind Methoden, ich finds unmöglich“

@oberursel
Gebe ich dir absolut recht.
Einige User wollen nicht verstehen , das manch einer Zweifel hat und die Theorien die hier manchmal zum Besten gegeben werden einfach nicht passen. Es kommt mir hier vor, das manch einer nach dem Motto verfährt: , Was nicht passt , wird passend gemacht, ganz egal , was man schreibt , Hauptsache F ist schuldig. Und es werden Dinge verdreht, die eigentlich klar sein sollten. Und wenn nichts mehr geht kommt dieser Einwand, User wollen F entlasten.
Erstens kann und will ich F nicht entlasten , denn das steht mir nicht zu, zweitens hab ich mehrfach geschrieben, das ich verstehe dass er verdächtigt wird, ich aber Zweifel hab und an dem Tatverlauf den hier manche konstruieren, nicht glaube.Hier wird in Tatsachen geschrieben, obwohl bis jetzt keine Leiche , noch Blut oder irgendwas anderes von R gefunden wurde was beweist das sie wirklich tot ist und auch wenn die Chance, dass sie noch lebt gering ist, so ist sie für mich doch da.Auch, ja auch das es trotz aller Ermittlungen, anders war; als man vermutet.
Und ohne jetzt Ermittlerbashing zubetreiben, ich geh davon aus , dass sie sehr viel unternommen haben , um den Fall zuklären, sind EBs auch Menschen und die können auch irren. Und zum xten Mal, die timeline und das drumherum ist für mich nicht schlüssig , es wird für mich nicht rund, das ich sagen kann ja ich halte F auch für den einzigen und alleinigen Täter und nur er kann es gewesen sein sonst keiner. Denn bis heute gibt es keine Beweise , dass sie im Haus von F getötet wurde, es gibt Indizien, Vermutungen ,ganz viel Erfahrungen der EBs die den Schluss nahe legen , aber sie können es nicht beweisen. Und solange das nicht passiert, hab ich Zweifel, ich würde F als Schöffin nicht verurteilen.

Und wenn ich dann diese fiktive Geschichte lese, wo R bei ner Freundin geschlafen hat , etc, sorry pack ich mich an den Kopf und denk mir meinen teil.
Und eins ist für mich auch klar , hier in Allmystery gibt es Verisstenfälle oder Tötungen, wo die Polizei auch Verdächtige hat, in meinen Augen stärkere Indizien, wo aber nicht so hanebüchelnd, über den Verdächtigen geschrieben wird. Und nochmal ich bin froh das zumindest unser Rechtsystem so gut funktioniert , das ihn zwei Haftrichter auf freien Fuß gesetzt haben.

quaerere1 schrieb:Und solange das nicht passiert, hab ich Zweifel, ich würde F als Schöffin nicht verurteilen.

Ich auch nicht!

quaerere1 schrieb:Und nochmal ich bin froh das zumindest unser Rechtsystem so gut funktioniert , das ihn zwei Haftrichter auf freien Fuß gesetzt haben.

Wollen wir hoffen das es so bleibt. Denn wenn diese Methoden nur den Hauch eines Erfolges hätte, egal welchen, dann sehe ich schwarz für Justizia

behind_eyes schrieb:msbarnaby schrieb:
Das kommt zwar auch in Familien vor, ja, aber in diesem Fall war ja eindeutig, dass er der letzte mit ihr im Haus war

behind_eyes schrieb:So richtig eindeutig ist eigentlich nur, daß die Schwester als Letzte mit ihr im Haus war. Das R mit F früh alleine war wird weder von ihm zugegeben ("sie war schon weg") noch reichen die Indizien für einen 100% Beleg.

@behind_eyes an dieser Tatsache tuen sich viele schwer und genau so, sehe ich das Ganze auch.

Carbonara schrieb:Mal angenommen, Rebecca hätte das Wochenende nicht im Haus von Schwester und Schwager verbracht, sondern bei einer Freundin. Die Freundin und deren Mutter wären am Montag um 7 Uhr aus dem Haus gegangen und Rebecca wäre mit dem Vater oder Bruder alleine in dem Haus verblieben.

Das ist der Punkt! Der TV kommt 5:45 nach Hause die Frau von TV und Schwester von Rebecca muss um 6:00 aufstehen um das Kind für Kindergarten ready zu machen. Die Frau von TV und die Schwester von Rebecca, gibt ihm die Information das Rebecca später Schule hat und er in Ruhe einschlafen kann. Da macht sein Kopf Klick unterbewusst, seine Frau macht das gemeinsame Kind ready für Kindergarten, Rebecca wacht auf und der TV kann nicht einschlafen. Er wartet bis seine Frau mit dem Kind außer Haus ist, er schreibt noch Nachrichten via WhatsApp und schaut sich gewisse Filme an. Er hört das Rebecca wach ist, angeregt von seinem Konsum an gewissen Filmen mit Alkohol intus, begebt er sich nach unter und sieht die Rebecca im Badezimmer, wo Rebecca sich noch vorm Spiegel mit Make-up oder so zurecht macht für die Schule. Mit der Information von seiner Frau das Rebecca erst später Schule hat, passiert die Tat.

So eine Konstellation könnte ich mir vorstellen

Im Bad wären die Spuren leichter zu entkräften und auch den EB sofort die fehlende bademantelgürtel aufgefallen sein

Es würde auch mit der digitalen Bewegung von Rebecca passen, weshalb die EB sich auch sicher sind das Rebecca nicht lebend das Haus verlassen hat

Man muss auch erwähnen das der Vater meinte das Rebecca an diesen Sonntag mit ihrer Nichte wohl im Kofferraum gespielt hat…nicht das es üblich war

behind_eyes schrieb:Also du behauptest die Schilderungen, das die Ermittler in den Google-Daten nachweisen können das er Fessel- und Strangulationspornos geschaut hat, hat sich die Presse ausgedacht und die Staatsanwaltschaft lässt zu das diese Lüge (über Erkenntnisse und Arbeit der EB) jahrelang verbreitet wird?

oberursel schrieb:Von der Logik her muss es doch so gewesen sein?
Wenn man innerhalb 10 Tage etwas feststellt, aktiv wird, ein Mensch ins Gefängnis kommt, ein Teenager quasi für tot erklärt wird (laut Ermittlungsergebnissen) wie sollten dann Daten aus der Zukunft, da neue Möglicherweise auch entlastende Erkenntnisse bringen?
Diese Daten lagen den Ermittlern Anfang März 2019, laut den Artikeln, nicht vor. Offensichtlich waren sie gar nicht nötig.
Wenn sie tatsächlich relevant gewesen wären, wäre doch das alles was mit Florian derzeit passiert ist nicht möglich gewesen.

Ja ich gehe davon aus das die Medien sich das mit dem Pornos und den fesselsex oder Strangulationspraktiken googeln, fehlender Ehering, Bademantelgürtel und Akustik Messung, ausgedacht haben.
Und ebenfalls das sie Kontakte in Ermittler Kreise haben.

Die Staatsanwaltschaft ist nicht dazu da Unwahrheiten der Medien gerade zu stellen. Es sei denn sie würden sie selbst betreffen.

Da ich mich juristisch überhaupt nicht auskenne,

" Wenn er doch freiwillig sein Handy/PC/Laptop was auch immer , bereitgestellt hätte , nach dem Motto " Hier , dann schaut doch nach....ihr werdet nix finden " Dann hätte man doch durchaus alle Suchverläufe einsehen können u das schon direkt am Anfang.
Und jetzt meine (juristische?Frage)
MUSSTE er, bei seiner ersten "Festnahme" auch sein Handy/PC/Laptop etc. der EB aushändigen?

Oder zum Beispiel, so stelle ich mir das ja ehrlich gesagt vor : Meine Schwester wird vermisst, die Polizei kommt zu mir nach Hause, ich (wir) werden befragt....man fängt an zu erzählen.....und am Ende wird gefragt ob man sich den PC/Laptop (Router) usw. anschauen könnte und das würde ich natürlich bejahen DANN würde man doch sicherlich DA schon einiges "sehen" können. Oder etwa nicht?

RabbitHole schrieb:MUSSTE er, bei seiner ersten "Festnahme" auch sein Handy/PC/Laptop etc. der EB aushändigen?

Wenn es einen entsprechenden Durchsuchungsbeschluss gibt. Davon ist allerdings in so einem Fall auszugehen. Neben dem Antrag auf Erlass eines Haftbefehls würde der Staatsanwalt auch einen solchen Antrag auf einen Durchsuchungsbeschluss stellen, und der Richter würde höchstwahrscheinlich beide genehmigen.

Oder zum Beispiel, so stelle ich mir das ja ehrlich gesagt vor : Meine Schwester wird vermisst, die Polizei kommt zu mir nach Hause, ich (wir) werden befragt....man fängt an zu erzählen.....und am Ende wird gefragt ob man sich den PC/Laptop (Router) usw. anschauen könnte und das würde ich natürlich bejahen DANN würde man doch sicherlich DA schon einiges "sehen" können. Oder etwa nicht?

Wenn es was zu sehen gibt, ja.

Noch mal eine Überlegung zu den fehlenden Spuren im Twingo. Die Leichenspuerhunde haben ja nicht angeschlagen und man konnte nichts finden, was einen Transport einer Leiche im Auto nachgewiesen haette.

Und auch hier hat Technik die Ermittler auf den richtigen Weg geführt.

Dieser Fall hat viele Parallelen:

2012 wurde Vitlija von ihrem Ex in England entführt und verschwand. Man verdaechtigte Ihn, er kam in U-Haft.Da man ihre Leiche nicht fand, wurde alles getan, um sie doch noch vor Prozessbeginn zu finden.

Sein Auto wurde auf den Kopf gestellt, man fand aber keine Hinweise auf den Transport einer Leiche. Dann hat man das Navigationssystem aus seinem Auto von Polizei-Spezialisten 2 x auf gespeicherte Bewegungsdaten pruefen lassen, aber man fand keine relevanten Daten. Erst ein Software-Unternehmen mit Spezialisierung auf Datenwiederherstellung fand tatsächlich alle Daten im Speicher des Navigationssystems und man konnte saemtliche seiner Bewegungen mit dem Auto verfolgen.

Auch hier wurde dann ueberall gesucht, in Seen, in Waeldern etc.

Letztendlich fand ein Pilzsammler die Leiche der jungen Frau in einem polnischen Wald.Die Navidaten zeigten, dass er nur 50 Meter von diesem Waldstück sein Auto geparkt hatte und kurz danach wieder gefahren ist.


Bei der Rekonstruktion fand man heraus, dass er sie kurz nach der Entfuehrung erwuergt hatte und dann mit der Leiche ueber 12 Stunden unterwegs war. Er ist mit der Leiche im Kofferraum eiskalt durch die Pass-Kontrollen von Dover gefahren, um sie außer Land zu bringen und sie für immer verschwinden zu lassen.
Und ist dabei mit ihr durch drei (!) Laender gefahren.

Danach hat er das Auto intensiv gereinigt, so dass man keine Spuren fand.

Es waere ja zu schoen gewesen, wenn man im Fall RR auch ein verbautes Navigationssystem gehabt haette, aber dann waere der Fall wohl schon aufgeklaert.

Aber es scheint zumindest nicht sicher zu sein, dass Leichenspuerhunde tatsaechlich immer Spuren finden koennen.

TRUE CRIME: ERMORDET AUS EIFERSUCHT - Der Mordfall Vitalija | Dem Täter auf der Spur S1E01 | WELT

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Ich finde zudem auch schwer vorzustellen das Rebecca in dem Auto transportiert wurden sei.
Ich hätte viel zu große bedenken das ich zu unsauber gewesen bin und Spuren hinterlasse.
Auch das zum Thema Vorbereitung vielleicht.
Ich finde die ganze „Geschichte“ seltsam.
Wer weiß ob Rebecca am Vorabend wirklich selbst der Mutter geantwortet hat. Und dieser snap der gesendet wurde ob der live war. Vielleicht war sie ja auch auf dem snap schon nicht mehr am leben. Filter usw.

Nouroz schrieb:Ich finde zudem auch schwer vorzustellen das Rebecca in dem Auto transportiert wurden sei.

Wenn er es war, hat er ja keine andere Wahl gehabt. R. musste schnellstmöglich aus dem Haus geschafft werden. Das Risiko musste er eingehen. Zudem Spuren von R. im Auto ja auch nicht ungewöhnlich wären.

@MissAnn
Ja das stimmt schon. Es gibt eigentlich keine andere Alternative außer das die Fahrt nur ein Ablenkungsmanöver gewesen sein könnte und Rebecca mit einem anderen Auto zur gleichen Zeit oder schon Stunden früher transportiert wurde eventuell.

Nouroz schrieb:Es gibt eigentlich keine andere Alternative außer das die Fahrt nur ein Ablenkungsmanöver gewesen sein könnte und Rebecca mit einem anderen Auto zur gleichen Zeit oder schon Stunden früher transportiert wurde eventuell.

Dann müsste es aber einen weiteren Täter bzw. Mitwisser geben und darauf gibt es überhaupt keine Hinweise.

MissAnn schrieb:Dann müsste es aber einen weiteren Täter bzw. Mitwisser geben und darauf gibt es überhaupt keine Hinweise

Ich halte es für möglich das es weitere Fahrzeuge und Mitwisser gab.
Damit der TV vielleicht die Möglichkeit hatte zum selben Zeitpunkt oder bereits früher die Leiche abzutransportieren und seine Fahrt in Richtung Polen nur Tarnung gewesen sein könnte.
Vielleicht wollte er sich bewusst von der Autobahnkamera aufnehmen lassen.
Er schweigt vielleicht auch zu dem Thema Autobahnfahrt weil er eine geliebte dort hatte oder in einem „Club“ war …

Dawn schrieb:Aber es scheint zumindest nicht sicher zu sein, dass Leichenspuerhunde tatsaechlich immer Spuren finden koennen.

Naja, um solche Spuren entdecken zu können müssten solche Spuren überhaupt erst einmal vorhanden sein. Ich bin wahrlich kein Experte auf dem Gebiet aber ich hörte dass Verwesungsgase und -gerüche und was weiss ich erst nach ca 2-4 Stunden nach Ableben des Menschen entstehen. Es kann also sein dass der Abtransport von RR bereits vor Anbeginn dieser 2-4 Stunden statt gefunden hat.

Genau wie Menschen können auch Tiere sich irren. Es gab schon spektakuläre Erfolge wenn es um den Einsatz von Hunden geht, auf der anderen Seite gab es aber auch schon Fälle wo diese Tiere überhaupt nichts angezeigt hatten, es sich aber später heraus stellte dass genau dort wo diese Hunde eingesetzt wurden eben doch eine Leiche lag.

Es wäre interessant zu wissen ob der TV zum damaligen Zeitpunkt Möglichkeiten hatte auf ein weiteres Fahrzeug zuzugreifen, auch über einen Zeitraum von 1-2 Tagen. In so einem Fall hätte er eine wie auch immer ums Leben gekommene RR zunächst in der Decke verpacken können um sie dann in der "voll gestellten" Garage zwischen lagern zu können.

Danach fährt er dann mit dem Twingo los zum Zweitwagen. Mit diesem fährt er zurück zur Wohnung und holt die Leiche ab. Diesen "Leichenwagen" parkt er dann an einer Stelle wo dieses Auto niemandem auffällt und steigt wieder in den Twingo um zurück zum Haus zu fahren.

Am Folgetag dann abends wieder mit dem Twingo zum Zweitwagen um mit diesem dann die Leiche zu verbringen.

Vermutlich ist das etwas zu kompliziert gedacht aber im Bereich True Crime hat man nun mal schon "Pferde kotzen" sehen wenn es um die Kreativität eines Täters geht. Und auch bei diesem angedachten Zweitwagen Szenario hätte es eben keine Spuren vom Abtransport im Twingo gegeben.

Aber wie auch immer, solange es keine Anklage gibt muss man immer bedenken dass es eben doch ganz anders abgelaufen sein kann.