calligraphie schrieb:Ja das Haus ist ein soggn Erbstück.
Erbpachtgrundstück - heißt aber nicht, dass es zwangsläufig in der Familie bleiben muss. Hier war es wohl so, aus welchem Rechtsgrund auch immer, spielt ja hier keine Rolle.
calligraphie schrieb:Und da nun, sollte es irgendeinem langjährigen Anwohner überkommen sein, urplötzlich am helllichten Tag eine Schülerin ( Enkelin der ehemaligen Besitzer) zu attackieren? Wie warscheinlich bitte ist so etwas? In einer Gegend, wo jeder, jeden kennt. Und wer bitte, käme von außerhalb dieser Wohngegend, auf die abstruse Idee, heute schaue ich mal bei hellem Tageslicht, ob ich einen weiblichen Teenager erspähe. Um diese Tageszeit? Wo alle zur Arbeit gehen, Kinder in die Kita, Menschen am Bus warten? Da entführt niemand eine junge Heranwachsende, die im Notfall durchaus in der Lage wäre, zu schreien und sich heftig zu wehren.
Passiert ständig und überall ... und kann ja auch so gewesen sein, dass jemand anbot, sie mitzunehmen oder fragte, ob sie kurz helfen könne ... da gibt es viele Möglichkeiten, dass es ruhig zugegangen sein könnte. Es muss auch nicht geplant sein, viele solcher Taten sind Zufallstaten, die sich aus der Situation heraus ergeben.
Die Frage ist eben, ob man es für wahrscheinlicher hält, dass F. die Schwester seiner Frau sexuell bedrängt, vergewaltigt, das möglichst noch mit irgendwelchen Strangulationspraktiken, obwohl er in dem Moment genau wissen müsste, dass es alle Welt erfährt und seine heile Welt zerbricht, wenn er Rebecca nicht zum Schweigen bringt.
Und wenn auf den Straßen tatsächlich so viel los war, fände ich es auch ziemlich gewagt, einen so großen (toten) Teenager bei Tageslicht in eine so kleines Auto pferchen zu wollen.
Beide Szenarien sind aus meiner Sicht genauso wahrscheinlich wie unwahrscheinlich ... .