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Wo ist Rebecca Reusch?

122.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

25.02.2024 um 11:53
Nochmal zum Kesy:
Theoretisch haben die EB mit Kesy nicht nur das Twingo Nummernschild, sondern auch jene die direkt hinter und neben dem Twingo gefahren sind. Eine Leiche geht da sicher nicht in den Twingo hinten rein, also die Sitze hätten ungeklappt sein müssen und im besten Fall ne auffällige Decke zu sehen sein.


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25.02.2024 um 11:55
Zitat von MisterDoeMisterDoe schrieb:Ob hochintelligent oder durchschnitt, in der Panik muss die Leiche schnellstmöglich aus dem Auto, weil es so viele Risiken gibt. Polizeikontrolle, gesehen werden etc.

Ich bleibe dabei, er ist mit Leiche auf die A12 gefahren, schnell runter und bei der für ihn am sichersten scheinenden Möglichkeit dann die Ablage.
Das glaube ich auch. Ich bezweifle aber, dass er wusste bzw. weiß, dass Kalk die DNA einer Leiche „unlesbar“ macht oder er den Snap von R. Handy abgeschickt hat.


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25.02.2024 um 12:02
Zitat von FalkenberkFalkenberk schrieb:Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber mitunter habe ich das gezählt, F. wird etwas zu viel zugetraut. Es wird teilweise so getan als wäre F. ein hochintelligenter und analytisch denkender Mensch.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube für ein solches Vorgehen muss man nicht hochintelligent sein.
Jeder der versucht hätte eine Leiche verschwinden zu lassen hätte auch die Utensilien von Rebecca mit entsorgt und wenn die Tat unblutig war, war eine intensive Spurenbeseitigung so gar nicht notwendig. Rebecca ging ja im Haus ein und aus und ist im Auto mitgefahren, also alles irgendwie plausibel erklärbar. Hinzu die guten Ortskenntnisse aus der Kindheit und eine Portion Glück.
Die Zeit arbeitet ja auch für ihn, je länger eine vermeintliche Leiche verschwunden bleibt, desto größer die Chance, dass Tiere einzelne Teile umliegend verteilen, abnagen. Auch nach so langer Zeit ist wohl bei einem wirklichen Fund, nichts mehr so richtig nachweisbar ist.


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25.02.2024 um 12:13
Zitat von FalkenberkFalkenberk schrieb:dass Kalk die DNA einer Leiche „unlesbar“ macht oder er den Snap von R. Handy abgeschickt hat.
Das mit dem Snap bezweifle ich auch. Sie wird wohl am Morgen noch gelebt haben.

Wie kommst du auf Kalk?


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25.02.2024 um 12:21
Ob auf Überwachungsbildern möglich ist, die Tiefe des Hecks vom Auto auf dem Bild zu erkennen. Eine Zeitung (B.Z.) schrieb, dass der Bereich möglicherweise tiefer liegt als üblich. Könnte das anhand der Überwachungskamera-Aufnahmen ausgemessen werden?
Und: Könnte es sein, dass das Heck des Wagens bei der Abfahrt tiefer lag als bei der Rückkehr? Wenn ja: War das so, weil der Schwager die Leiche von Rebecca wegfuhr, irgendwo versteckte und mit leerem Kofferraum zurückkam?
Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/faehrt-hier-rebeccas-schwager-ihre-leiche-weg
BZ, 18.02.2024, 11:04 Uhr

An dem Tag war es schön, 15°, Sonnenschein. Wo fährt jemand ohne Schlaf, womöglich betrunken und in Panik hin, um eine 1,70 - 1,80m große Person, zu verstecken. Am besten zu einem ihm bekannten Ort.

Es könnte ein Keller sein, eine Laube, aber bei Tageslicht und Morgenverkehr eventuell zu gewagt gesehen zu werden.

2019 war der BER noch nicht in Betrieb. Heute fliegen über Torfbusch Flugzeuge. Es gibt im Februar noch keine Blätter an den Bäumen, aber das Gebiet ist dicht bewaldet. Es gibt mindestens einen See dort.
In der Nähe gibt es Reitschulen. Es sollen einige Pferdewanderungen dort geben.
Es ist nur nicht möglich mit dem Auto vor Ort hinzufahren. Es gibt aber eventuell Möglichkeiten auch auf erdigen Terrain mit dem Auto etwas in den Wald reinzufahren. Besonders wenn man sich in der Gegend auskennt.
D.h. er hätte anschließend das Auto/Reifen waschen müssen.

Ob Erde am Auto bei der Rückfahrt der Überwachungskamerafotos zu sehen ist?


Ich kann mir gut vorstellen, dass er bei der ersten Fahrt versucht hat sie zu verstecken. Ca. 20 Minuten jeweils hin und zurück, paar Minuten vor Ort.
An einem Ort, an dem er in der Helligkeit den Kofferraum öffnen und ungesehen sie verstecken kann. Er müsste den Ort gut kennen.

Zweite Fahrt am Morgen des Verschwindens (1. Kesy-Sichtung) war vielleicht Vorbereitung auf den Abend. Schauen nach einem geeigneten Versteck.

Am nächsten Abend könnte er der Familie gesagt haben, dass er nach Rebecca sucht und ist erneut losgefahren (2. Kesy-Sichtung).

Eventuell hat er sie abgeholt und zum Endort gebracht. Wieso war er sonst das zweite mal nachts an der Kesy-Strecke, an der später gesucht wurde. Nur um das Handy, Rucksack, usw. endgültig zu beseitigen?


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25.02.2024 um 12:43
Zitat von zorroxyzzorroxyz schrieb:Ob auf Überwachungsbildern möglich ist, die Tiefe des Hecks vom Auto auf dem Bild zu erkennen. Eine Zeitung (B.Z.) schrieb, dass der Bereich möglicherweise tiefer liegt als üblich. Könnte das anhand der Überwachungskamera-Aufnahmen ausgemessen werden?
Ich sehe genau das Gegenteil, ich glaube aber auch nicht das so ein Zentimeterdetail bei der vorliegenden Ortsauflösung des Videos (welches imo mehrere Zentimeter betrifft) überhaupt belegbar wäre.


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25.02.2024 um 13:01
Zitat von FalkenberkFalkenberk schrieb:Es wird teilweise so getan als wäre F. ein hochintelligenter und analytisch denkender Mensch
Dem stimme ich zu. Einige gehen davon aus, daß er so rational denken konnte, dass er einen Snap verschickt, Reifen wechselt und völlig überlegt und planvoll handelt (mit der Mutter am Ohr die Treppen runter und 'nachgucken')... auf der anderen Seite googelt er aber vorher "Strangulation" und vergisst die Wechselwäsche... absolut unlogisch.
Zitat von zorroxyzzorroxyz schrieb:Ob auf Überwachungsbildern möglich ist, die Tiefe des Hecks vom Auto auf dem Bild zu erkennen
Bei solchen Berechnungen benötigt man erstmal den Grad der Abschüssigkeit der Straße, dass geht nicht per Augenmaß.


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25.02.2024 um 13:33
Wenn O
Zitat von LassgardLassgard schrieb:Spurenlage:
Ich denke es gibt jede Menge Spuren in diesem Fall, die auf eine Täterschaft von F. hinweisen. Das Problem der Ermittlungsbehörden liegt wohl einfach darin, dass R. sich desöftern im Haus aufgehalten und im Auto mitgefahren ist.
Alles ist irgendwie dadurch erklärbar und kann ihn letztlich nicht überführen
Genau so ist es. Wenn Opfer und Täter miteinander verwandt sind, und das Opfer auch noch öfter im Haus übernachtete, dann kann man Dna und Fusselspuren usw schon fast vergessen als Beweise. Da gibt es für alles eine Ausrede, was ja hier auch der Fall ist. Hätte F. nicht gelogen und gleich gesagt das er sich Pornos reingezogen hat, und wäre er nicht von Kesy erfasst worden, ich denke er wäre evtl. nicht mal in Verdacht geraten? Und Glück gehört natürlich auch noch dazu das niemand etwas Relevantes gesehen hat.


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25.02.2024 um 13:35
Zitat von jenny863jenny863 schrieb:... auf der anderen Seite googelt er aber vorher "Strangulation" und vergisst die Wechselwäsche... absolut unlogisch.
Das Googeln nach Fesselsex hat er ja wenn vor der mutmaßlichen Tat gemacht. Von einer späteren Tötung hat er da selbst sicherlich noch nichts geahnt. Also wusste er zum Zeitpunkt der Internetsuche noch nicht, dass ihm das später zum Problem wird.

Die vergessene Wechselwäsche ist ein Fehler, wie einige weitere uns bekannte Fehler auch.

Lies mal das Interview mit Mark Benecke, dann denkst du evtl. anders über Täterverhalten: Link
Manchmal sehen wir eine beinahe perfekte Tat. Und dann wird klar: Je dümmer die Vorgehensweise, je näher ans Ziel gelangte der Täter. Das kommt dann höchstens durch Zufall raus, einen dummen Zufall.



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25.02.2024 um 13:39
Zitat von MazehareMazehare schrieb:So passt auch der Stand der Sonne besser. Mich wundert dann trotzdem, warum nicht woanders gesucht wurde.
Wissen wir denn, wo überall gesucht wurde? Warten wir doch ab, wie und ob sich die StA zu den Lauben noch äußert.
Zitat von inalainala schrieb:Mein Gefühl sagt mir, mit der ersten Fahrt hat er sich Schlüssel für das Grundstück mit den Lauben verschafft und dort dann alles in allem erledigt.
Und der seinerzeitige Eigentümer hat das gedeckt? Glaube ich eher weniger.
Zitat von sunrise2008sunrise2008 schrieb:Ebenso müsste die Besorgung eines Schlüssels zu den Lauben auch jemandem aufgefallen sein- auch dazu wurde der Besitzer doch sicher befragt. Wir wissen einfach zu wenig...
Darüber wird sich der derzeitige Besitzer der Lauben sicherlich freuen, wenn Bilder von seinem Grundstück mit dem Hinweis, dort könnte eine Leiche liegen, durch die Medien flattern und er diesbezüglich von Freunden und Bekannten angesprochen wird.
Zitat von DieMichiDieMichi schrieb:Ich bleibe dabei: Keine Leiche im Kofferraum um 10.47 Uhr. Hier hätten die EB Leichengeruch gefunden.
Das haben wir aber doch schon endlos durch, dass das nicht zwingend so ist.
Zitat von MisterDoeMisterDoe schrieb:Was wurde aus diesem gesicherten Kleidungsstück, zu dem nichts mehr weiter gesagt wurde? Ganz in der Nähe, am Wermuthweg, stellen Polizisten ein Kleidungsstück sicher. Ob es sich dabei um Sachen von Rebecca handelt, sagt die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht.
Und das wird die Polizei auch künftig nicht tun.


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25.02.2024 um 13:39
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Wir wurden darauf hingewiesen, dass der Podcast "Im Dunkeln" inzwischen auf YouTube frei verfügbar ist. Daher ist er hier nun als Quelle zugelassen. Wenn ihr Infos aus diesem zitiert oder verwendet, bitte gebt immer die Folge und den Zeitstempel an (bitte die entsprechende Folge verlinken). Bitte beachtet aber immer, mit den Krimiregeln konform zu bleiben.
Habt ihr alle den Podimo Podcast gehört?

Er ist verfügbar auf Podimo, auf Spotify und inzwischen auch kostenlos auf YouTube.

Ich beziehe mich auf Folge 1, Minute 15


Youtube: Folge 1: Die letzte Nachricht | "Im Dunkeln" - der Fall Rebecca Reusch (Podcast)
Folge 1: Die letzte Nachricht | "Im Dunkeln" - der Fall Rebecca Reusch (Podcast)
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



Den Podcast empfehle ich, zumindest um aufzuräumen, wer von der Polizei wie was gesagt hat. Schriftliches kann hin und her geändert werden. Gesagtes ist gesagt.

Martin Steltner (Sprecher Sta) sagte im Podimo Potcast Interview folgendes (nach der zweiten Freilassung von FR):

"Wenn Sie zu Beginn der Ermittlungen Indizien haben, die gegen einen Beschuldigten sprechen,dann reicht das zu Beginn der Ermittlung aus, um einen sogenannten dringenden Tatverdacht
mit einer Wahrscheinlichkeit einer Verurteilung zu begründen.Wenn dann aber in den nächsten Wochen und Monaten nichts weiter hinzukommt, dann reicht das eben nicht mehr aus und dann ist der Verdacht, der eben wasweißich vor 2 Monaten noch dringend war, eben nicht mehr dringend und dann sind die Voraussetzungen für einen Haftbefehl nicht mehr gegeben. So war das hier. Deswegen ist der Schwager aus der Untersuchungshaft entlassen worden. (..)Er ist verdächtig, nachwievor, wir haben keinen anderen Verdächtigen, wir haben auch keine andere Erklärung für das Verschwinden von Rebecca, aber es gibt keine Voraussetzungen für einen Haftbefehl."



Zwei andere, einmal Kriminalpolizistin Ulrike Rohloff und ein anderer Kollege für unbekannte Tode scherzen miteinander, als sie nicht wissen, oder vergessen, dass das Aufnahmegerät noch läuft und der männlichen Beamte sagt unter Kichern der Rohloff folgendes

"Eine verzwickte Situation, also im Prinzip alle wissen, wer das war, oder bilden sich ein, zu wissen, wer es war, aber man kanns eben nicht.."


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25.02.2024 um 13:47
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:Also wusste er zum Zeitpunkt der Internetsuche noch nicht, dass ihm das später zum Problem wird.
Nun ja, aber wenn er doch bei sämtlichen Punkten so weit geda ht hat, dann kann er doch während des eventuellen Beseitigrns der Dpuren nicht auch seinen Google- Verlauf vergessen haben...
Klar ich kann mich da nicht reinversetzen, aber mir erschließt es sich nicht, dass er das nach R. gucken inszeniert (Treppe runter, Tür auf,...) aber sowas Entscheidendes wie den Google- Verlauf vergisst.

Mir erschließt sich außerdem nicht, wie die Familie so zu ihm halten kann, J. sogar noch ein Kind mit ihm bekommt, wenn er für das alles keine schlüssigen Erklärungen hat. Egal in welche Richtung diese Erklärungen gehen.
Sollte er zugegeben haben, fände ich es tatsächlich fahrlässig noch ein 2. Kind mit ihm in die Welt zu setzen. ... es sei denn, man ist sich sicher, dass es niemals zur Aufklärung kommen kann, aber wer kann sich da sicher sein?

Sollte er Erklärungen dafür haben, die ihn als Täter (gegenüber der Familie) ausschließen, müssen diese ebenso gut und nachvollziehbar für die Familie sein. Wie sonst kann man sich das Verhalten erklären?

Die Erklärung al'a "sie würden dann eine 2. Tochter verlieren" zählen für mich nicht, denn es geht nicht nur um die "2. Tochter" sondern den Mörder, der regelmäßig an meinem Tisch sitzt und mit dem meine "2. Tochter" und meine Enkelkinder regelmäßig alleine sind... wenn er einmal so einen "Aussetzer" hatte, wer garantiert mir denn, dass bei nächsten Aussetzer nicht alle Mitglieder der Kernfamilie "weg" sind?


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25.02.2024 um 13:54
Zitat von jenny863jenny863 schrieb:Klar ich kann mich da nicht reinversetzen, aber mir erschließt es sich nicht, dass er das nach R. gucken inszeniert (Treppe runter, Tür auf,...) aber sowas Entscheidendes wie den Google- Verlauf vergisst.
Nein, anders. Er hat nach Fesselsex-Pornos gegoogelt ohne eine spätere Tötung zu erwägen. Somit gabs zu diesem Zeitpunkt noch keinen Grund Spuren zu vermeiden.

Die Daten aus dem Google-Suchverlauf des Schwagers sind erst viel später, Mai 2023, verfügbar gewesen. Das ist eine Unterstützung von Google. Darauf hatte der Schwager nach der mutmaßlichen Tat keinen Einfluss mehr. Da konnte er nichts mehr Löschen oder Manipulieren o.Ä.


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25.02.2024 um 14:00
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:Die Daten aus dem Google-Suchverlauf des Schwagers sind erst viel später, Mai 2023, verfügbar gewesen. Das ist eine Unterstützung von Google. Darauf hatte der Schwager nach der Tat keinen Einfluss mehr. Da konnte er nichts mehr Löschen oder Manipulieren o.Ä.
Richtig, aber wenn er bei vielen Dingen so konkret denkt, dann hat er das doch auch auf dem Schirm gehabt. Warum also lügen? Er hätte doch sagen können, dass er sich Pornos angeguckt hat und müsste sich nicht damit schon der ersten Lüge bezichtigen.
Ich wollte nur darauf hinaus, dass einige mit ihren Theorien hier F zu einer Art Superhirn machen...


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25.02.2024 um 14:03
Zumal F wie schon in meinem Vorherigen Posts erwähnt habe jetzt bei seinem Schwiegervater in der Fliesenleger firma arbeitet.
Ich glaube das Verhältnis Innerhalb der Familie ist fester Denn je.

Was wenn R sich An dem morgen ganz normal fertig gemacht hat hat noch ein Snap verschickt hat aber die ganze Zeit Flug Modus und WLAN an wenn sie das Haus verlässt ab einer gewissen Reichweite bricht das WLAN ab und Sie ist komplett im Flug Modus.

Wurde mal von seiten der Ermittler überprüft ob in deren Umkreis irgendwelche Sexualstraftäter wohnen oder welche die schonmal in Erscheinung getreten sind weil was wenn sie das Haus verlassen hätte und auf dem Weg hat irgendein Nachbar gesagt komm mal kurz rein sie geht in das Haus rein er hat eine Waffe macht die Tür zu und das wars. was sollte das für spuren hinterlassen??

Ich meine Sogar dass einmal ein Hund bei dem Schwager eine Spur verfolgt hat bis zu einem Stück Straße und dann aber verlor..


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25.02.2024 um 14:05
@MisterDoe

Um ungesehen in den Kummersdorfer Wald einzufahren, wäre dieses auch südlich über die L 391 möglich. Dort gibt es zwar keine Seen jedoch Tümpel Kiesgruben ö.ä. die man nicht von der Größe her unterschätzen sollte. Von dort gelangt man auf den asphaltierten Alten Postweg der wiederum in Richtung "Weg von Görsdorf" führt. Dort in der Gegend wurde der geparkte Twingo angeblich von einem Zeugen gesehen. Könnte zeitlich dann mit der Sichtung der Reiterinnen gg. Mittag stimmen.


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25.02.2024 um 14:05
Ich würde darauf tippen, das FR auf seiner ersten Fahrt versucht hat, R schnellstmöglich loszuwerden. Die ersten naheliegenden Gedanken könnten hier "Spree" oder "Königsheide" (Waldgebiet) gewesen sein. Beide Ziele wären innerhalb der von der Nachbarskamera aufgenommenen Fahrtzeit erreichbar gewesen und dürften für ihn persönlich auch naheliegend gewesen sein, da er laut Podcast lange in Lichtenberg gelebt hat, was "hinter" Spree und Königsheide und folglich auf einem Weg liegt, den er schon mehrmals gefahren ist.

Im Zuge der ersten Fahrt könnte er dann gemerkt haben, dass sein undurchdachter Plan eine völlig impulsive Schnapsidee ist. Hierzu beispielsweise folgende Überlegungen:

1. Er bedenkt, dass man eine Leiche, die in der Spree "versenkt" wird, höchstwahrscheinlich finden wird
2. Er weiß, dass R schwer zu tragen ist* und dass er mit dem Auto möglichst nah an den Ablageort heranfahren muss, um erstens schnell zu sein und zweitens die Verbringung aus dem Auto körperlich auch bewerkstelligen zu können
3. Er sieht, dass doch erheblich mehr Menschen unterwegs sind, als er gedacht hätte. Es ist ein sonniger Tag und selbst im Waldgebiet und am Spreeufer gehen Leute Gassi.
4. Ihm ist bewusst, dass sein Auto förmlich "hieeer" schreit und er gerät in Panik, fühlt sich beobachtet.

Er bricht seine Mission vorerst ab und fährt wieder nach hause, um wenigstens ein kleines bisschen runterzukommen und ausgiebig nachzudenken. Zwischenzeitlich ist jedenfalls kein neuer Anruf von der Schwiegermutter eingegangen, was schon mal gut ist.

So. Zuhause angekommen. Er weiß, dass er sein Handy nicht mitnehmen kann, um nicht geortet werden zu können. Er braucht also einen Ort, den er auch ohne Handy gut genug kennt UND einen Ort, der einigermaßen abgelegen ist. Gleichzeitig muss der Ort aber auch schnell genug erreichbar sein, dass seine Frau, die vermutlich einen Teilzeitjob hat, bei ihrer Rückkehr keine Fragen hinsichtlich seiner Abwesenheit stellt.

Neuer Versuch. Er fährt zunächst nach Kummersdorf, vielleicht sogar tatsächlich, weil er an die Lauben denkt. Dort angekommen merkt er aber, dass der Wald [Kiefern!] deutlich zu flach und einsehbar ist, als dass man hier erfolgreich eine Leiche verschwinden lassen könnte. Verdammt. Jetzt begegnet er auch noch Reiterinnen, was jede weitere Überlegung von vornherein obsolet macht. Er muss raus aus dem Gebiet. Er steigt zurück ins Auto und fährt weiter, z.B. Richtung Scharmützelseegebiet, wo ja auch gesucht wurde.

An irgendeinem Ort im Umkreis um Kummersdorf dürfte er fündig geworden sein.


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* Hinsichtlich des Gewichts möchte ich noch einwerfen, dass ich 50 kg für völlig(!) abwegig halte. Ich selbst wiege bereits 54 kg bei 162 cm, der Kleidergröße xs und den Maßen 83/62/86. Rebecca, die mindestens 10, eher 15 cm größer war, war zwar durchaus schlank, aber nicht dünn, sodass ich von mindestens (!) 63 kg ausgehen würde. Das ist für eine junge Frau ihrer Größe zwar definitiv nicht viel, aber ein lebloser / toter Körper mit ihrer Länge und ihrem Gewicht dürfte für jeden nicht "mal eben" zu tragen sein, schon gar nicht über hunderte Meter. Ohne jegliche Körperspannung ist ein menschlicher Körper superschwer.
FR ist zwar jung und männlich, aber nicht Hulk höchstpersönlich. Er muss mit dem Auto also sehr nah an den Ablageort herangekommen sein oder sie überwiegend über den Boden geschliffen haben. Aber auch hier: Man bedenke erstens, dass FR mutmaßlich ohne Handy unterwegs war und zweitens, dass er in Waldgebieten mit viel Gestrüpp, Wurzeln, Unterholz etc. zu kämpfen hatte.
Ihre Bekleidung, Taschen, Handy, etc. könnte er zwar beliebig weit und tief versteckt oder verbracht haben, aber den Körper an sich dürfte er eher abgelegt und überdeckt haben.
Denn wie bereits von einem anderen User beschrieben: Ein kontrolliertes und vollständiges Verbrennen wäre kaum möglich gewesen ohne einen Waldbrand und / oder Spuren zu hinterlassen; ein erfolgreiches Versenken hätte Zugang zu einem Boot bedurft und ein "richtiges" Vergraben wie auf einem Friedhof ist körperlich verdammt anstrengend und extrem zeitaufwändig, wenn man alleine graben muss. Zumal... mit welcher Schaufel? Er wird wohl kaum riskiert haben, dass er in einem Baumarkt gefilmt werden könnte.

Und wenn er klug war, liegen zwischen Körper und Habseligkeiten einige hundert Meter - für den Fall, dass die Leiche gefunden wird.
--> Das könnte im Übrigen auch eine Erklärung für die zweite Fahrt gewesen sein: Er könnte die persönlichen Sachen von ihrem Körper separiert und nochmals gesondert versteckt haben.
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Zitat von jenny863jenny863 schrieb:mir erschließt es sich nicht, dass er das nach R. gucken inszeniert (Treppe runter, Tür auf,...) aber sowas Entscheidendes wie den Google- Verlauf vergisst.
Man kann den Googleverlauf, jedenfalls als "Normalbürger" nur für sich selbst löschen. Google kann auf diese Daten trotzdem zugreifen, was ja auch erfolgt ist.


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25.02.2024 um 14:06
Zitat von jenny863jenny863 schrieb:Ich wollte nur darauf hinaus, dass einige mit ihren Theorien hier F zu einer Art Superhirn machen...
Sehe ich nicht so. Der einzige Unterschied zu anderen Fällen ist vermutlich der, dass das Umfeld trotz vieler Ungereimtheiten und Verfehlungen so vehement zu dem Schwager steht. Das ist für die Ermittlungen nicht besonders förderlich. Dennoch gehe ich davon aus, dass die Tat aufgeklärt wird.


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25.02.2024 um 14:08
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Weil die EB sich kürzlich gegenüber der Presse äußerte, dass die neu hinzu gekommene Fahrt, nicht in das Gesamtbild passe.
Ich kann mir vorstellen, dass die Ermittler das sagten, als das Video noch nicht vollständig ausgewertet wurde und von einem Fahrtbeginn gegen 07.24 Uhr ausgegangen wurde, der hätte tatsächlich nicht ins Gesamtbild gepasst.

Der Fahrtbeginn um 08.36 Uhr passt hingegen perfekt zu dem wenige Minuten mit BR geführten Telefonat. Ab diesem Zeitpunkt musste er handeln, da davon auszugehen war, dass BR weiterhin versuchen würde, R zu erreichen und das möglichst vor dem Schulbeginn um 09.50 Uhr.
Zitat von zorroxyzzorroxyz schrieb:Südlich vom Maurerweg liegt Torfbusch, ca. 23 Min. mit dem Auto entfernt. Es ist ein großes Waldgebiet.
Wobei dieses Waldgebiet fast schon zu weit entfernt liegt. Dann müsste er mit dem Auto unmittelbar bis zum Verbringungsort gefahren sein und könnte R nur unzureichend versteckt haben.
Ich gehe eher davon aus, dass bei der ersten Fahrt ab 08.36 Uhr ein Ziel angesteuert wurde, das höchstens 15-18 Minuten entfernt vom Maurerweg lag.


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25.02.2024 um 14:08
Zitat von emzemz schrieb:Und der seinerzeitige Eigentümer hat das gedeckt? Glaube ich eher weniger.
Nein, das habe ich nicht behauptet und das glaube ich auch nicht.

Ich hatte gestern schon geschrieben, dass ich mir durchaus vorstellen kann, das FR selbstständig Zugriff auf den Schlüssel gehabt haben könnte.
Zitat von inalainala schrieb:Ich vermute, dass die erste Fahrt dazu diente, sich Schlüssel für die erwähnten Lauben zu verschaffen. Aus irgendeinem Grund war dieser Schlüssel leicht zugänglich für ihn. Möglicherweise weil man die Lauben und das Grundstück im Freundeskreis immer mal wieder für Feiern oder ähnliches genutzt hatte und man wusste wo diese Schlüssel zu finden sind. Dafür müsste der TV nicht einmal jemand eingeweiht haben.

Ich wusste als Jugendliche auch, wo der Ersatzschlüssel zur Wohnung und zur Garage der Eltern meiner besten Freundin lag. So etwas in der Art wäre gut vorstellbar aus meiner Sicht.



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