sailing schrieb:Die Drogenfahrt nach Polen ist eine Lüge, denn kurz vor der polnischen Grenze befindet sich ein weiteres "Kesy".
Dieses besaß keine Aufnahme des himbeerfarbenen Twingo. Dort kam das Auto nicht mehr vorbei.
Es gab nur die erste Aufnahme des "Kesy", welches sich vor der Abfahrt Storkow befindet.
Um präzise zu sein: das KESY in Richtung FFO befindet sich direkt vor der Ausfahrt Friedersdorf, und zwar genau hier:
https://www.mapillary.com/app/?lat=52.319925622031064&lng=13.780081244013871&z=17&pKey=xoDGNej4ygGSEyCbN3n-hg&focus=photoDas andere bekannte KESY weiter östlich ist nur in die andere Richtung also Richtung Berlin:
https://www.mapillary.com/app/?lat=52.32061111111111&lng=14.453844444444444&z=17&pKey=LpYgxW7uwx_dEKcms1zfxw&focus=photoWeitere KESYs konnte ich anhand Bildmaterials von der gesamten Strecke nicht finden.
behind_eyes schrieb:Kesy ist imo nicht immer aktiv, es findet keine permanente Überwachung statt sondern nur Anlassbezogen, das würde damals Von der Polizei nach dem kleinem Supergau der medialen Offenbarung der Kesy Standorte gesagt.
Es gab wohl einen nicht mit der Tat in Zusammenhang stehenden Grund warum Kesy aufgenommen hat, das war also reiner Zufall das man überhaupt die Daten hatte.
halfblade007 schrieb:da Observation eigentlich erst ab 26.02 war, aber Daten schon von dem 18.02. geliefert wurden, wird es davor keine gegeben haben.
@halfblade007 du hast doch selbst heute schon daraus zitiert:
https://netzpolitik.org/2019/kennzeichen-scanner-wir-veroeffentlichen-das-gutachten-das-ein-ende-der-auto-vorratsdatenspeicherung-fordert/#2019-06-05_MIK_GutachtenDass trotz fehlender Löschentscheidung nur Daten ab 1. April 2017 vorhanden sind, ist vielmehr darauf zurückzuführen, dass in dem Zeitraum davor die Daten vom Server auf die Festplatte nicht „kopiert“, sondern „verschoben“ worden sind.
In Brandenburg wird lt. dieser Quelle KESY seit Jahren konstant im Daueraufzeichnungsmodus betrieben. Daten sind rückwirkend bis 1.4.17 direkt verfügbar und davor aus einer Sicherung bei Bedarf wiederherstellbar.
marlonc schrieb:Das könnte früher so gewesen sein. Dagegen spricht, dass man beim Überqueren einer Grenze automatisch eine Nachricht bekommt, sie sind jetzt im Netz so und so. Auch, wenn das eigenen Handy nicht aktiv ist.
Du meinst diese nervigen World-Roaming-Info-SMSen? Ich wohne quasi auf einer Grenze. Ich habe die manchmal erst bekommen da war ich schon wieder zurück oder schon 30 Min jenseits der Grenze. Dafür bekomme ich öfter welche ohne eine Grenze überquert zu haben. Dagegen ist das was
@BoobSinclar hier berichtet ganz harmlos:
BoobSinclar schrieb:Nein. Nicht beim Überqueren der Grenze, im Sinne von "auf dem Grenzstreifen". Defintiv nicht. Quelle: Eigene Erfahrungen bei allerlei Grenzüberfahrten quer durch Europa. Manchmal vor, manchmal hinter der Grenze. Manchmal länger hinter der Grenze, manchmal nach wenigen hundert Metern.
Außerdem sind diese Word-Roaming-Infos überhaupt nicht neu, sondern die gibt es quasi schon immer und ich würde dann auch noch davon ausgehen, dass diese
Location Areas in aller Regel nicht grenzüberschreitend sind. Ich behaupte auch nicht, dass der Twingo nach Polen gefahren ist. Vielmehr nehme ich an, dass das Fzg. in etwa die Strecke gefahren ist, die sich anhand der Suchgebiete abzeichnet. Ich sehe da also das Argument nicht(?)
max79 schrieb:Könnten die EB mit den Bewegungsdaten eventuell auch das Smartphone von R. gemeint haben?
Wohl kaum, denn:
BoobSinclar schrieb:Nein, ihr phone hat sich nach dem Ausloggen im Haus nirgendwo mehr eingeloggt.