Cpt.Germanica schrieb:Der Schlauch hätte aber vermutlich auch äußere Hautverletzungen mit sich gebracht, Abschürfungen?
Scarbi schrieb:Wenigstens Hämatome an den Extremitäten wären doch zu erwarten gewesen. Oder am Torso oder an den Schulter. Die sind aber Fehlanzeige.
Die fehlenden Hämatome sprechen glasklar gegen einen Sturz. Unter anderem.
Genau, es ist nicht wie
@DieTatii denkt - dass es bei zwei Schlägen auf den Hinterkopf weitere Verletzungen oder ein anderes Verletzungsbild geben müsste. Es ist genau anders: Das Verletzungsbild passt perfekt zu zwei Schlägen auf den Kopf mit einem stumpfen Gegenstand. Bei einem Sturz in die Badewanne müsste es hingegen weitere Verletzungen geben.
Verletzungen durch den Aufprall oder durch Abschürfungen wurden aber nicht festgestellt, was der Rechtsmediziner als Argument gegen einen Sturz in die Wanne anführte.
In der Animation verschwinden Knochen des Skeletts, die in der Realität ganze Körperteile wären, zum Teil in der Wanne. Diese Kontaktstellen würden massive Verletzungen nach sich ziehen. Wie erklären die Gutachter das Fehlen entsprechender Verletzungen?
Es gibt einige Punkte, die die Simulation fragwürdig machen und im Prozess aufzuklären sind.