DieTatii schrieb:Natürlich, er schleppt am hellichten Tag all die Sachen aus der Wohnung der Frau K., die er zuvor getötet hat, heraus. An etlichen Wohnungen der Wohnanlage vorbei.
Nochmal etwas zu den örtlichen Gegebenheiten:
MG hatte sein Auto in der Tiefgarage unter Frau Kortüms Wohnung geparkt. Das geht aus dem Urteil hervor:
Dorthin begab er sich auch direkt nach dem Verlassen der Wohnung.
Er telefonierte mit dem Pflegedienst vom Auto oder der Garage aus und fuhr danach zum Edeka, anschließend wieder zurück in seine Wohnung in der Steinfeldstraße 2, direkt gegenüber der Wohnung von Frau Kortüm, die in der Steinfeldstraße 6 wohnte.
Hier die Lage der beiden Wohnungen in der Karte (openstreetmap):
Oben die Wohnung von Frau Kortüm (grün), unten die von Herrn Genditzki.
An der Stelle nochmal die Anmerkung, dass er einen Kontakt und ein Betreten der Wohnung von Frau Kortüm entgegen sonstiger Gewohnheiten mied bis zum Anruf der Polizei um kurz vor 21.00 Uhr.
__________________
Lento schrieb:aber das ist bei Stürzen einfach so.
Lento schrieb:Dass das Frau K sicher nicht ganz leicht war, ist klar, aber das ist im Alter so, vieles geht nicht mehr so einfach wie in jüngeren Jahren.
Mal was ganz Ketzerisches: Was, wenn sie gar keine Wäsche waschen wollte und gar nicht gestürzt ist?