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Badewannenunfall von Rottach-Egern

7.729 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2008, Badewanne ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Badewannenunfall von Rottach-Egern

Badewannenunfall von Rottach-Egern

24.09.2020 um 14:57
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Für Erkältungsbad usw. eignet sich der Badewannenrand eben auch gut.
Ja, allerdings nimmt man ein Erkältungsbad doch ausschließlich in der Badewanne...und sie soll ja laut Zeugenaussagen gar nicht mehr gebadet haben, weil sie Angst hatte, nicht mehr alleine aus der Wanne rauszukommen. Und ob man so was dann über Jahre aufbewahrt? Letztendlich sind die Sachen beim Saubermachen nur im Weg...


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

24.09.2020 um 19:45
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Ja, allerdings nimmt man ein Erkältungsbad doch ausschließlich in der Badewanne...und sie soll ja laut Zeugenaussagen gar nicht mehr gebadet haben, weil sie Angst hatte, nicht mehr alleine aus der Wanne rauszukommen. Und ob man so was dann über Jahre aufbewahrt? Letztendlich sind die Sachen beim Saubermachen nur im Weg...
Wir "jungen Leute" würden das wohl so sehen und machen. Aber nicht die Kriegs-/Nachkriegsgeneration. Da wird alles, aber auch wirklich alles aufgehoben. Man könnte es ja noch brauchen.
Habe lange in der ambulanten Pflege gearbeitet und weiß das daher - da standen teilweise Verpackungen aus den 80ern rum... wer weiß wann man es braucht 2😅


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

24.09.2020 um 20:40
@Cassandra71
In vielen Wohnungen steht viel zu viel rum.
Gerade bei älteren Menschen, die Rohstoffe meist sehr wertschätzen (oft können die noch nach Jahrzehnten Preise und Bezugsquellen nennen) tun sich mit Wegwerfen schwer. Musst nur mal in Wohnungen oder Garagen reinspicken: Farbreste von der Renovierung vor 10 Jahren, Behälter mit gesammelten Schrauben und Muttern, Holzreste, die man mal brauchen kann, Postkarten, die man vor 25 Jahren bekommen hat, leere Blechdosen, weil sie so schön ausschauen, Krimskrams, der zu schade zum Wegwerfen ist. Zumindest erlebe ich das so.
Hinzu kommt auch, dass man selbst auch Probleme damit hat, Dinge wegzugeben, die man gerade nicht oder nicht mehr benutzen kann, einfach weil man nicht wahrhaben möchte, dass manches nicht mehr geht.

Mich verwundert es keinesfalls, dass sich da so viel angesammelt hat und dass nicht alles aktuell in Benutzung war ist naheliegend.


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25.09.2020 um 05:09
@Cassandra71
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Und ob man so was dann über Jahre aufbewahrt? Letztendlich sind die Sachen beim Saubermachen nur im Weg...
Ich kann mich da nur @schustermaedel anschließen weil ich auch diese Erfahrungen gemacht habe.
Zitat von schustermaedelschustermaedel schrieb:Habe lange in der ambulanten Pflege gearbeitet und weiß das daher - da standen teilweise Verpackungen aus den 80ern rum... wer weiß wann man es braucht
Mehrere Badethermometer und Nagelbürsten ( davon eine ziemlich verbraucht) würden wir da auch nicht liegen haben, selbst wenn wir baden können.
Zitat von jaskajaska schrieb:Hinzu kommt auch, dass man selbst auch Probleme damit hat, Dinge wegzugeben, die man gerade nicht oder nicht mehr benutzen kann, einfach weil man nicht wahrhaben möchte, dass manches nicht mehr geht.
Ja das ist oft so, oder man nimmt es tatsächlich noch für ein Fußbad oder so. Die Flasche sieht für mich jetzt ja nur nach " Erkältungsbad" aus, kann ja auch was gegen Rheuma oder so sein.


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HansB ehemaliges Mitglied

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25.09.2020 um 16:19
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Mehrere Badethermometer und Nagelbürsten ( davon eine ziemlich verbraucht) würden wir da auch nicht liegen haben, selbst wenn wir baden können.
Ja, das stimmt. Ältere Menschen heben viel auf. Aber nicht ständig dort, wo man es beim Saubermachen wegräumen muss. Vor wenigen Jahren sind meine Großeltern gestorben, die hatten viel gesammelt, von Möbeln konnten sie sich auch nicht trennen. So Krimskrams war in Schränken und im Kellerabteil.
Hier gibt es auch die DNA-Spuren und die passen auch mit den Sachen auf der Ablage zusammen. Das Handtuch hängt auch noch dort, Das wurde noch gebraucht.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

25.09.2020 um 16:46
Zitat von HansBHansB schrieb:Aber nicht ständig dort, wo man es beim Saubermachen wegräumen muss.
Meistens haben sie es da, wo es immer war, nach meiner Erfahrung. Wohin also mit angebrochenen Hygieneartikeln? Die stellt man doch eher nicht zum Krimskrams in den Wohnzimmerschrank.
Falls die Pflegerin ihr manchmal ein Fußbad, in einer Schüssel, eingelassen hat, standen die Artikel genau richtig dort.
Wie auch immer... ich sehe es nicht als unbedingten Hinweis, dass die Frau noch baden wollte.


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25.09.2020 um 21:31
Die Theorie der Verteidigung war ja eher die, dass das Opfer nicht baden, sondern in der Badewanne die Schmutzwäsche einweichen wollte, die sie angeblich aus dem Krankenhaus wieder mit zurückgebracht hatte, weil sie sich ebenso angeblich wegen dieser Schmutzwäsche vor dem Hausmeister schämte (obwohl der sonst auch immer ihre Wäsche unten in der Waschmaschine im Keller wusch).


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25.09.2020 um 23:41
...was ich aber total logisch finde.
Nichts gibt es was älteren Damen peinlicher ist als ihre Inkontinenz bzw. wenn jemand deren Stuhl oder Urin wegputzen muss.

Selbst wenn man als Person in den Haushalt kommt die "sowas gewöhnt ist" versuchen Patienten oft so etwas zu verheimlichen bzw. selbst sauber zu machen.
Hatte auch schon Patienten die sich bei ähnlichen Versuchen verletzt haben.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

28.09.2020 um 13:28
Das ganze Urteil steht und fällt mit einer Annahme, deren Begründung im Urteil nahe an der Willkür entlang läuft: Das Opfer kann das Wasser nicht selbst eingelassen haben, weil es dazu keinen Anlass gegeben hätte, ergo kann es nicht gestürzt sein, ergo muss es der Verurteilte gewesen sein. Motiv folgt.

Wäre ich Richter bei Urteil 1 oder Urteil 2 gewesen, ich müsste vermutlich ab und an nachts aus dem Schlaf hochschrecken und mich fragen, ob ich nicht einen gewaltigen Fehler gemacht habe.


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29.09.2020 um 05:02
Zitat von monstramonstra schrieb:Das ganze Urteil steht und fällt mit einer Annahme, deren Begründung im Urteil nahe an der Willkür entlang läuft: Das Opfer kann das Wasser nicht selbst eingelassen haben, weil es dazu keinen Anlass gegeben hätte, ergo kann es nicht gestürzt sein, ergo muss es der Verurteilte gewesen sein. Motiv folgt.

Wäre ich Richter bei Urteil 1 oder Urteil 2 gewesen, ich müsste vermutlich ab und an nachts aus dem Schlaf hochschrecken und mich fragen, ob ich nicht einen gewaltigen Fehler gemacht habe.
Genau so ist es. Und deswegen sitzt nun ein Mensch jahrelang hinter Gittern. Das ist schlimm.


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29.09.2020 um 08:52
Nun ja, ganz so willkürlich ist das Prozessergebnis nun doch nicht. Das wurde hier schon alles ausführlich diskutiert.

Allein baden wollte Frau K. wohl nicht, weil sie, nachgewiese durch Zeugenaussagen, Angst hatte, nicht allein aus der Wanne herauszukommen. Sie hätte also, falls sie wirklich hätte baden wollen, auf den Pflegedienst gewartet, der, wie sie wusste, ohnehin am selben Tag abends vorbeikommen würde. Wenn sie also nicht allein baden wollte, warum hätte sie dann allein Stunden vor Eintreffen des Pflegedienstes Wasser einlassen sollen?

Die Theorie vom Wäschewaschen hat einige Haken. Sie berücksichtigt nicht, dass Frau K. gerade eben noch geschwächt von der vorangegangenen Erkrankung, aus dem Krankenhaus gekommen war. Frau K. war so schwach, dass sie allein nicht die Treppe zur Wohnung hochkam und der Hausmeister sie dabei stützen musste. Hinzu kommt, dass sie nachweislich an Knie- und Hüftgelenksarthtose litt und beim Gehen einen Stock benutzen musste. Wie hätte sie bei dieser schlechten körperlichen Konstitution, um die sie natürlich ebenfalls wusste - und die, ihr bewusst, genau so Sturzgefahr mit Nicht-Mehr-Allein-Aus-Der-Wanne-Herauskommen bedeutete - sich mehrfach tief über die Wanne bücken wollen, mit beiden Händen ohne Stütze Wäsche einweichen, spülen, wringen und herausnehmen wollen (und wohin dann mit der schweren nassen Wäsche)? Warum überhaupt hätte sie in der Wanne Wäsche waschen wollen sollen, wenn im Keller Waschmaschinen standen und der Hausmeister regelmäßig dort ihre schmutzige Wäsche wusch? Warum stand am Badewannenrand allerhand Krimskrams, aber kein Wäschewaschmittel?

Dann wären da die Hämatome, die nicht durch einen Sturz in die Wanne erklärt werden können. Es bleibt auch der Umstand, das das falsche Bein aus der Wanne hing, denn egal, wie man sich einen Sturz vorzustellen hat, also egal ob stehend von vorn oder von hinten oder sitzend seitlich, in keinem Fall wäre die Liegeposition so gewesen, wie Frau K. aufgefunden wurde. Es hing nun mal das - falsche - linke Bein heraus. Bei einem Sturz hätte es das rechte Bein sein müssen. Deswegen wird es wohl auch keine Computersimulation geben, wonach mit realen Parametern (und NICHT unter Annahme eines Stehpunktes ganz am Ende der Wanne eingequetscht zwischen Tür und Wanne oder eines filmreifen Hechtsprungs des Opfers in die Wanne, was wir beides im Thread schon besichtigen durften) ein Sturz mit einer Liegeposition herauskommt, in der die Tote aufgefunden wurde.

Dann sind da noch die merkwürdigen Anrufe in der Arztpraxis, seltsame Einkäufe, das Gutachten zum Todeszeitpunkt und fehlende Hinweise auf die Anwesenheit Dritter in der Wohnung bis zum Eintreffen des Pflegedienstes, der die Tote in der Wanne fand, das sofortige unaufgeforderte und überflüssige Zurückgeben der Pelzmäntel nach Erhalt der Todesnachricht bei der Polizei.

Wie immer ist jeder Umstand für sich - Ausnahme: Liegeposition in der Wanne - harmlos erklärbar. Aber die Gesamtschau kann schon ein anderes Bild ergeben.


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29.09.2020 um 09:16
@Andante

Du glaubst gar nicht was ältere Leute für komische Ideen haben um irgendwelche "Missgeschicke" zu verheimlichen bzw. zu beseitigen.
Sicherlich hätte der Hausmeister oder die Pflegekraft ohne mit der Wimper zu zucken ihre verkotete Wäsche gewaschen. Aber ihr war das peinlich. So peinlich das sie alle Kraft mobilisiert hat und versucht hat das Malheur zu beseitigen.

Habe ich selbst oft genug erlebt.

Das Bein...kann ich mir auch nicht erklären. Alles andere ist für mich keinerlei Beweis für die Schuld des Herrn G. - womit er also freizusprechen gewesen wäre.


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29.09.2020 um 09:26
Zitat von schustermaedelschustermaedel schrieb:Du glaubst gar nicht was ältere Leute für komische Ideen haben um irgendwelche "Missgeschicke" zu verheimlichen bzw. zu beseitigen.
Sicherlich hätte der Hausmeister oder die Pflegekraft ohne mit der Wimper zu zucken ihre verkotete Wäsche gewaschen. Aber ihr war das peinlich. So peinlich das sie alle Kraft mobilisiert hat und versucht hat das Malheur zu beseitigen.
Ich denke eher nicht, dass das zu ihrer Persönlichkeitsstruktur passte. Sie bezahlte den Hausmeister für seine Dienste, und damit für sie basta. Es ging im Leistung und Gegenleistung, also im ein Geschäft, wie sie es als ehemalige Kauffrau gewöhnt war. Für so etwas wie Peinlichkeit war da kein Platz. Aber darüber hat jeder natürlich seine eigene Meinung....


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29.09.2020 um 09:31
Nunja... das kann man wohl nur beurteilen wenn man sie gekannt hat.
Aber wie ich sie nach Podcasts und Co einschätze (+ meine langjährige Erfahrung) passt es perfekt.

Gerade Akademiker und Leute die früher immer " aus dem Ei gepellt" waren haben mit sowas die größten Probleme.

Ich bekam auch regelmäßig Geld von Patienten um für sie einzukaufen oder wenn ich mal die Lampe repariert hab. Aber Exkremente wegputzen? No go.


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29.09.2020 um 09:52
Zitat von schustermaedelschustermaedel schrieb:Ich bekam auch regelmäßig Geld von Patienten um für sie einzukaufen oder wenn ich mal die Lampe repariert hab. Aber Exkremente wegputzen? No go.
Wo waren die hier eigentlich? WENN sie denn Wäsche einweichen wollte, hätte die ja noch da sein müssen. Ich meine es hätte sich jemand an den markannten Duft von, mehrere Tage im Krankenhaus gelagerte Kotwäsche erinnert - wenn es die gegeben hätte.
Es heisst ja die Seele Verstorbener fliegt weg, dass die Kotwäsche gleich mitfliegt? Kann ich nicht glauben.


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29.09.2020 um 09:57
Zitat von schustermaedelschustermaedel schrieb:Aber Exkremente wegputzen? No go.
Es ging ja nicht darum, „Exkremente wegzuputzen“. Es wäre, die Existenz ungewöhnlich verschmutzter Wäsche mit Kotspuren in der Wohnung überhaupt vorausgesetzt, was nicht erwiesen ist, darum gegangen, diese Wäsche in die Waschmaschine zu stopfen und die Maschine anzustellen, also um etwas, was sonst der Hausmeister mit ihrer gewöhnlicher Schmutzwäsche auch machte.
Der einzige Unterschied wäre der Verschmutzungsgrad der Wäsche gewesen, der das Gefühl von „Peinlichkeit“ bei Frau K. hätte hervorrufen können. Ab wann hätte Frau K. sich vor dem Hausmeister geschämt, muss man sich also fragen.

Da es Frau K. vorher nicht peinlich gewesen war, sich vom Hausmeister - und nicht vom Krankenwagen - in einem Zustand ins Krankenhaus fahren zu lassen, in welchem sie bereits verschmutzt war, können wir vielleicht annehmen, dass es ihr auch nicht peinlich gewesen wäre, sich von ihm einmal eventuell vorhandene besonders verschmutzte Wäsche in der Maschine waschen zu lassen.

Im Thread wurde auch bereits die Frage aufgeworfen, wer nach Vorstellung von Frau K. nach einer eventuellen Badewannenwaschaktion die Schmutzränder in der Badewanne hätte beseitigen sollen. Der Hausmeister? Wäre derlei Frau K. nicht ebenso peinlich gewesen?

Aber gut, wenn man sich darauf kapriziert, dass Frau K. eben alt war und dass alte Leute nun mal ab und zu Seltsames tun und dass sie auch mal körperliche und/oder geistige Aussetzer haben, die sie unter Umständen auch in die Wanne stürzen lassen, ist das der Sturztheorie natürlich förderlich.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:WENN sie denn Wäsche einweichen wollte, hätte die ja noch da sein müssen. Ich meine es hätte sich jemand an den markannten Duft von, mehrere Tage im Krankenhaus gelagerte Kotwäsche erinnert - wenn es die gegeben hätte.
Ja, das hatten wir ja auch schon lang und breit diskutiert. Wo war eigentlich die berühmte verkotete Wäsche, während Frau K im Krankenhaus war? Die ganze Zeit sanft duftend bei ihr im Krankenzimmer? Hat sie sie also wieder mitgebracht, als sie vom Hausmeister aus dem Krankenhaus abgeholt und zurück nach Hause gebracht wurde?


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29.09.2020 um 10:07
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ja, das hatten wir ja auch schon lang und breit diskutiert. Wo war eigentlich die berühmte verkotete Wäsche, während Frau K im Krankenhaus war? Die ganze Zeit sanft duftend bei ihr im Krankenzimmer?
Ja, da wäre ihr der Gestank anscheinend egal gewesen, wo sie doch danach peinlichst darauf geachtet hat, dass niemand die Wäche zu Gesicht bekommt. Man kann sich das schon drehen wie man gerade will.

Mich interessiert aber wirklich wer die Kotwäsche nach ihrem Tod entsorgt hat - falls es die gab? Gibt es jemanden der sich an den Gestank in der Wohnung erinnern kann? Da waren doch einige Leute in der Wohnung nachdem sie tot war?
Diese Pisseltütchen, die man mal auf Fotos sah, halten den Gestank nicht auf.

Es kennt wahrscheinlich jeder den Duft einer vollen Pampers. Hier ging es um eine Erwachsene, die sich ja ganz anders ernährt hat.


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29.09.2020 um 10:41
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Diese Pisseltütchen, die man mal auf Fotos sah, halten den Gestank nicht auf.
Eben, der Gestank. Er wäre im Krankenhauszimmer gewesen, auf der Rückfahrt im Auto des Hausmeisters, in der Wohnung, während man Kaffee trank und Frau K. abrechnen wollte.

Und danach wollte sie, weil es ihr endlich mal peinlich war, die stinkende Wäsche einweichen? Es kann, falls es diese Wäsche überhaupt gab, ja so gewesen sein. Man kann es aber durchaus auch anders sehen.


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29.09.2020 um 10:50
Zitat von AndanteAndante schrieb:Man kann es aber durchaus auch anders sehen.
Mir fehlt halt die Wäsche... Also, die Wäsche nachdem die Frau verstarb.Die müsste doch irgendwo verblieben sein? Dafür habe ich noch keinen einzigen Nachweis gefunden.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

29.09.2020 um 11:05
Eben, die Wäsche fehlt, aber auch die psychologische Stimmigkeit. Frau K. war es nach der Rückkehr aus dem Krankenhaus offenbar wichtiger, abzurechnen als sich damit zu befassen, etwas zu beseitigen, was ihr so peinlich war, dass sie sich dafür bewusst in Sturz- bzw. Lebensgefahr begeben hätte.

Sie wollte also abrechnen, sprich, der Hausmeister wurde aufgefordert, Rechnung zu legen. Macht man das mit/bei jemandem, vor dem man sich gleichzeitig entsetzlich wegen irgendwas schämt?


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