Die Plaza Frau
16.11.2018 um 16:04@lullaby69
ich kenn es eher mit doppeltem piepton, aber auch so möglich. :o)
wie wahrscheinlich ist aber, dass in der angespannten situation der security-chef darauf geachtet hat? gerade, wenn es nur das geräusch des schnappers war, dann dürfte das schon sehr leise gewesen sein und wäre ihm wohl kaum aufgefallen, es sei denn, er hätte bewusst darauf geachtet.
wichtiger dürfte ihm aber in diesem moment die klärung der lage im zimmer gewesen sein - immerhin hatte es einen schuß gegeben und es war nicht einmal klar, wieviele personen anwesend waren.
aber genau dies könnte ihn auch fälschlich zu der annahme des doppelverschlusses geführt haben - sowohl beim suizid als auch bei einer gewalttat wäre eine verschlossene tür zu erwarten gewesen, um nicht überrascht werden zu können (vermeintlich).
übrigens auch etwas bizarr, dann einfach die tür zu öffnen, wenn man nicht weiß, ob nicht noch jemand mit geladener waffe im zimmer befindet... d.h. aber auch, dass er nicht auf die polizei wartete, weil er sich bereits sicher war, dass er das zimmer gefahrlos betreten konnte, folglich schon fest von suizid ausging.
allein dies dürfte die spätere ermittlungstätigkeit der beamten bereits deutlich beeinflusst haben.
@Slaterator
ich finde es schon interessant und auch wichtig, mögliche auslöser für eine solche fehleinschätzung zu finden, will man nicht vorsatz unterstellen.
die polizei wird seine aussage hoch gewichtet haben, weil er a) der erste war, der das zimmer, zumindest ansatzweise, betreten hat, also den allerersten eindruck vom tatort bekam und b) er gewissermaßen als "kollege" angesehen worden sein könnte (nicht selten arbeiten auch ehemalige polizisten in diesem gewerbe).
zumal das präsentierte szenario suizid am "pflegeleichtesten" war...
ich kenn es eher mit doppeltem piepton, aber auch so möglich. :o)
wie wahrscheinlich ist aber, dass in der angespannten situation der security-chef darauf geachtet hat? gerade, wenn es nur das geräusch des schnappers war, dann dürfte das schon sehr leise gewesen sein und wäre ihm wohl kaum aufgefallen, es sei denn, er hätte bewusst darauf geachtet.
wichtiger dürfte ihm aber in diesem moment die klärung der lage im zimmer gewesen sein - immerhin hatte es einen schuß gegeben und es war nicht einmal klar, wieviele personen anwesend waren.
aber genau dies könnte ihn auch fälschlich zu der annahme des doppelverschlusses geführt haben - sowohl beim suizid als auch bei einer gewalttat wäre eine verschlossene tür zu erwarten gewesen, um nicht überrascht werden zu können (vermeintlich).
übrigens auch etwas bizarr, dann einfach die tür zu öffnen, wenn man nicht weiß, ob nicht noch jemand mit geladener waffe im zimmer befindet... d.h. aber auch, dass er nicht auf die polizei wartete, weil er sich bereits sicher war, dass er das zimmer gefahrlos betreten konnte, folglich schon fest von suizid ausging.
allein dies dürfte die spätere ermittlungstätigkeit der beamten bereits deutlich beeinflusst haben.
@Slaterator
ich finde es schon interessant und auch wichtig, mögliche auslöser für eine solche fehleinschätzung zu finden, will man nicht vorsatz unterstellen.
die polizei wird seine aussage hoch gewichtet haben, weil er a) der erste war, der das zimmer, zumindest ansatzweise, betreten hat, also den allerersten eindruck vom tatort bekam und b) er gewissermaßen als "kollege" angesehen worden sein könnte (nicht selten arbeiten auch ehemalige polizisten in diesem gewerbe).
zumal das präsentierte szenario suizid am "pflegeleichtesten" war...