@Dew . Danke für Deinen obigen Beitrag, hier auszugsweise nochmal wiedergegeben.
Dew schrieb:@Casa_blanca
Casa_blanca schrieb:
Wie oft, @Dew , hattest du in deinem Leben schon eine Waffe in der Hand, um das feststellen zu können?
Du solltest meinen Beitrag nochmal genau lesen, vielleicht verstehst Du ihn dann.
Zu Deiner Frage, zu der ich Dir alles mögliche erzählen könnte.
Oft, mitgezählt habe ich aber nicht
(....)
Verglichen mit anderen Pistolen im Kaliber 9mm Parabellum aus dieser Zeit hat die Browning eine Magazinkapazität von 13 Patronen. Die P 1 als Vergleich hat acht Schuss im Magazin. Ebenso die legendäre P 08 ( "Luger" ).
(...)
Die Acht-Schuss-Magazine stapeln die Patronen in einer Reihe übereinander, im 13-Schuss-Magazin liegen sie im Zick-Zack über-/nebeneinander. Irgendwo mussten die fünf Schuss ja hin. Dadurch baut das Griffstück der Browning deutlich breiter.(...)
zudem schrieb
@Slaterator :
Zwei Dinge sind bei der Waffe dabei mMn besonders wichtig:-Es handelte sich nicht um eine handliche, kleine, leichte und demzufolge sehr "führige" Waffe. Sie ist das komplette Gegenteil.
Kleine Frau, kleine Hände, Riesenkanone.
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Ich werde jetzt aus Deinem Beitrag schöpfen um auf Deine Frage von gestern zu antworten
Dew schrieb:Welche Grundlagen siehst Du, auf deren Basis man über den letzten Besitzer der Browning etwas herausfinden oder diskutieren könnte?
MfG
Dew
Die Charakteristika der Waffe welche man bei JF gefunden hat:
von
@Slaterator :
- Diese Waffe ist schwer und furchteinflößend.
- Dew: Ja, sie hat ein gewisses Einschüchterungspotential.
- Dew: Wie schon geschrieben, gehört ein entschlossener Griff dazu, die Browning überhaupt durchzuladen.
Physische Kraft.
aus früheren Beiträgen aus dem thread:
- eine wenig gepflegte Pistole, oft gebrauchte
- weggeätzte Serien Nummer, also aus illegalen Geschäften stammende
- man kommt nicht ohne weiteres an eine solche Waffe heran
- ältere Browning und zudem Klon
Morten1207 schrieb am 04.12.2017:Der pistol is eine falsch. The barrel/pipe is original. ( Rennen) FEG PJK-9HP Hungarian Hi-Power.
https://www.vg.no/nyheter/innenriks/krim/plaza-kvinnens-vaapen-politiet-kan-ha-lett-feil-sted/a/24193913/
als die Vermutung von Kripos 1995/96 dass die FN HP erst 1991 in Herstal hergestellt worden sei
Für uns gibt es glaube ich nur eine Grundlage auf welcher man etwas über den früheren Besitzer herausfinden könnte.
1. Das wäre sowohl die neueste elektronische Analyse Technik anwenden welche
@Lighthouse60 mal beschrieben hatte um doch noch die komplette Serien Nr. lesbar zu machen
(
@Lighthouse60 vllt hast Du Deinen damaligen Beitrag noch zur Hand) ,
2. als auch die Recherche und dessen Werdegang von
@Subarik149 nochmal gründlich unter die Lupe zu nehmen und dabei einen echten Browning Experten, offiziellen Waffenhändler (ob Schweizer, Deutscher, Russe oder Ex Jugoslawe) zu Rate ziehen.
VanDusen schrieb:Nach meiner Auffassung hat @Subarik149 die Herkunft der Waffe eindeutig klären können: FEG-Browning-Klon, der ursprünglich an die irakische Armee geliefert wurde, danach durch Zuschweißen des Laufs irgendwo in Osteuropa als Dekowaffe umgewidmet wurde und für ≈ 150-200 € wieder auf den freien Markt gelangte, aber zuletzt von einem traditionsreichen Schweizer Büchsenmachergeschäft in Winterthur durch Einsetzen eines neuen, originalen FN-Laufs wieder "scharf" gemacht wurde. Die Seriennummer des Laufs hat der Büchsenmacher entfernt, um Rückschlüsse auf seine Werkstatt (als Besteller des Laufs ab Werk Herstal) auszuschließen
Hoffentlich konnte ich Dir hiermit einigermassen auf Deine Anregung antworten.