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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.750 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

30.08.2024 um 16:55
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Haben sie alle getan. Das hat die Staatsanwaltschaft aber nicht interessiert genau wie dutzende und aberdutzende andere Hinweise darauf, dass es sich nicht um ein Verlaufen oder Unfall gehalten haben kann. Das ist ja das Gemeine.
Schlimm, man sollte meinen, ein Staat hat Interesse daran mögliche Sexualstraftäter dingfest zu machen. Fairerweise muss ich sagen und das wurde ja schon tausendfach erwähnt, Urlaub und Reisen sind Luxus. Kann man machen oder nicht, man muss sich nur im KLaren sein, es gibt viele viele Länder wo die Dinge nicht so laufen wie in den Niederlanden oder Deutschland. Ich fänd es auch grenzwertig, wenn Panama plötzlich für 2 Touristen Mittel und Ressourcen freisetzt, die für die normale Bevölkerung verwehrt bleiben.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Ich glaube, es ist zwecklos sich in die Gedankenwelt eines Täters hineinzuarbeiten. Das Profiling ist eine Kunst für sich und dazu hätten Profis herangezogen werden können. Wenn wir wissen würden, was den Täter motiviert hat, es genau so zu tun, dann hätte er sich verraten.
Ja und nein, denn den Anfang haben wir ja bereits gemacht. Indem wir dem Täter "andichten", er manipuliert geschickt Beweise. Jetzt kommen wir an ein Logikloch und hören auf weiter zu fragen. Ich denke nur, ein so IT affiner Mensch muss ja verstehen, dass ein Handy ohne Signale überhaupt keine Daten übermittelt, die von irgendeinem Empfänger empfangen werden können. Somit hätte der Täter gewusst, er manipuliert die Daten nur für das Auffinden des Rucksacks also einige viele Zeit nach den aktuellen, initialen Suchmaßnahmen. Und natürlich hätte er den Rucksack samt Handys auch einfach nie auffinden lassen können.
Zitat von InspektorLemonInspektorLemon schrieb:Aus diesem Grund hat @Outback ja seine Tests gemacht. Und die haben eben gezeigt, dass die Nutzung zumindest in Teilen nicht damit zu erklären ist, dass die beiden die Eingaben selbst gemacht haben. Ich kann aber sehr gut verstehen, dass man den Ausführungen da nur schwer folgen kann, wenn man sich mit der Thematik nicht auskennt und auch keinen Bezug dazu hat. Ich kann für meinen Teil nur sagen, dass ich es nachvollziehen konnte.
Ich muss mir das in einem ruhigen und vor allem nüchternen Moment nochmal durchlesen (Outbacks Posts). Wurden die Eingaben dann überhaupt nicht durch einen Menschen gemacht oder ist es einfach sehr unwahrscheinlich, dass L oder K dies getan haben (weil unlogisch?)?
Zitat von augustineaugustine schrieb:Die Art der Manipulation ergibt halt überhaupt keinen Sinn. Niemand kann sich doch in Wahrheit einen Reim auf diese Daten machen, auch 10 Jahre später nicht. Es ist überhaupt nicht sinnvoll, einen Unfall auf diese Weise faken zu wollen, ebenso mit den Grusel-Nachtfotos, wo kein Mensch was drauf erkennt. Ein guter Fake hätte eine Abschiedsnachricht sein können, eine Handvoll aussagekräftiger Fotos oder ein mehrmaliges Notrufwählen in den ersten Tagen. Dann starben sie leider und die Handys gingen einfach leer
Ich teile deine Ansicht und Gedankengänge. Ich bin bestimmt keine Hikerin oder Kletterin aber schon gerne draußen aktiv und kann mir schon vorstellen, dass eben Situationen eintreten können die man gar nicht für möglich gehalten hätte. Ich habe das starke Gefühl im Fall L und K, dass wenn beide zu uns sprechen könnten - wir alle ein halb-gelangweiltes "achsoooooo...." stöhnen würden, weil es wahrscheinlich einfach (!) eine Verkettung ungüntsiger Umstände war


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30.08.2024 um 16:55
Zitat von augustineaugustine schrieb:sodass hier ganz abseits der Handynutzung in meinen Augen ein starkes Argument für die Lost-Theorie vorliegt, das schwerer wiegt als fast alle anderen Mutmaßungen hier.
Also dein eigenes Argument, das dich überzeugt, wiegt schwerer als alle anderen "Mutmaßungen" ? Interessant in diesem Zusammenhang ist tatsächlich die Frage, warum du ohne Ortskenntnis, Aktenkenntnis oder technische Expertise immer alles besser wissen möchtest. Ich habe mich längst daran gewöhnt, gegenüber Outback und Cyclic, die sich unglaubliche Mühe geben, finde Ich das ein wenig respektlos. Muß Ich jetzt leider noch mal sagen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

30.08.2024 um 16:56
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Also dein eigenes Argument, das dich überzeugt, wiegt schwerer als alle anderen "Mutmaßungen" ?
Was ist denn deine Meinung zum SOS-Zeichen?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

30.08.2024 um 16:59
Zitat von augustineaugustine schrieb:Was ist denn deine Meinung zum SOS-Zeichen?
Ich erkenne Papier auf einem Felsen.


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30.08.2024 um 17:01
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:warum du ohne Ortskenntnis, Aktenkenntnis oder technische Expertise immer alles besser wissen möchtest. Ich habe mich längst daran gewöhnt, gegenüber Outback und Cyclic, die sich unglaubliche Mühe geben, finde Ich das ein wenig respektlos.
Das Problem ist, dass wir hier doch offensichtlich im Forum trotzdem nichts richtig Sinnvolles aus den Daten herleiten können. Möglicherweise liegt das eben auch daran, dass nicht (mehr) alle Informationen available sind, selektiv ausgewertet wurden etc pp. Was ich nicht verstehe: Einerseits kritisiert ihr mit Recht die haarsträubend schlampig Arbeit der Behörden, wenn es um die technische Auswertung der Handys geht, denkst du aber, dass hier alles Wesentliche dokumentiert wurde, oder? Das ist für mich nun auch nicht ganz nachvollziehbar.


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30.08.2024 um 17:02
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Ich erkenne Papier auf einem Felsen.
Und wie erklärst du dir das?


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30.08.2024 um 17:05
Zitat von augustineaugustine schrieb:ihr mit Recht die haarsträubend schlampig Arbeit der Behörden, wenn es um die technische Auswertung der Handys geht, denkst du aber, dass hier alles Wesentliche dokumentiert wurde, oder?
Ich habe die Arbeit des NFI, welches die Handyauswertung vorgenommen hat, eigentlich nicht kritisiert. Ganz im Gegenteil, Ich habe kritisiert, dass die panamaischen Behörden diese Untersuchung nicht ernst genommen haben.
Zitat von augustineaugustine schrieb:Und wie erklärst du dir das?
Möglicherweise hat jemand versucht ein Feuer zu entfachen.


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30.08.2024 um 17:05
Zitat von augustineaugustine schrieb:Diesen Gedanken finde ich recht interessant. Nur wäre dann die Frage, warum eine der beiden sich ausgerechnet nachts vom Lager entfernt. Vielleicht haben sie doch irgendetwas gehört oder gesehen von den Suchtruppen? Sodass eine der beiden sich wenigstens ein kleines Stück weit in die Richtung bewegen, auf einen höheren Punkt o.Ä. gelangen und etwa durch Schreie (die natürlich im Urwald direkt geschluckt werden), zusätzlich auf sich aufmerksam machen wollte. Neben dem bereits präparierten Lager. Und mal ehrlich: Ich erkenne das SOS-Zeichen deutlich, auch wenn das Foto absolut bescheiden ist, es also bestimmt nicht "absichtlich" aufgenommen wurde, um irgendwas zu inszenieren. Aber das ausgelegte SOS mit dem Spiegel ist für mich ein extrem starkes Indiz für das Lost-Szenario und menschlich zu 100% für mich nachvollziehbar in dieser Situation, sodass hier ganz abseits der Handynutzung in meinen Augen ein starkes Argument für die Lost-Theorie vorliegt, das schwerer wiegt als fast alle anderen Mutmaßungen hier.
Vielleicht, waren L und K bis zu dieser Nacht zusammen, K. kommt nicht vom Fleck wegen gebrochenem Bein, etc. Es setzt sehr starker Regen ein, der es notwendig macht den Unterschlupf zu verlassen, zumindest L. verlässt nun nach über einer Woche ihre verletzte Freundin und versucht irgendwie Hilfe zu holen da ab hier klar ist: wenn wir beide bleiben, sterben wir beide. Zum ersten mal sind also beide Frauen alleine, L hat die beiden Handys (mit Taschenlampe), da nur sie sich vom Fleck bewegt und so neuen Empfang finden kann. K verbleibt im Regen in der Dunkelheit alleine und versucht gegen die Einsamkeit durch das Blitzlicht etwas Helligkeit zu schaffen (???)

Es ist nahezu gesichert, dass die Nachtfotos mehr oder weniger von einem einzigen Platz aus gemacht wurden, richtig? Sonst hätte ich noch gedacht, dass eine der beiden Frauen durch den Dschungel gelaufen ist und eben das Blitzlicht der Kam als Taschenlampen Ersatz genutzt hat.


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30.08.2024 um 17:16
Zitat von NoggardNoggard schrieb:Es ist nahezu gesichert, dass die Nachtfotos mehr oder weniger von einem einzigen Platz aus gemacht wurden, richtig? Sonst hätte ich noch gedacht, dass eine der beiden Frauen durch den Dschungel gelaufen ist und eben das Blitzlicht der Kam als Taschenlampen Ersatz genutzt hat.
Es gilt als gesichert, dass fast alle Fotos von der ungefähr gleichen Position aus aufgenommen wurden. Es gibt aber auch einzelne Ausnahmen, wie das Foto vom Hinterkopf, bei denen eine Verordnung nicht möglich ist.
Zitat von NoggardNoggard schrieb: zumindest L. verlässt nun nach über einer Woche ihre verletzte Freundin und versucht irgendwie Hilfe zu holen da ab hier klar ist: wenn wir beide bleiben, sterben wir beide.
Ich habe Respekt vor jeder Idee und deshalb nimm es mir bitte nicht übel, aber niemand bleibt ohne Nahrung und nur mit Bachwasser eine Woche im Dschungel neben einem Verletzten sitzen. Von mir aus, ein 1 oder 2 Tage, aber spätestens dann würde selbst die Verletzte darauf drängen, dass die andere Person Hilfe holt, damit einem geholfen wird. Ist aber nur meine Meinung.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

30.08.2024 um 17:26
Die meisten Vergewaltigungen außerhalb von Beziehungstaten laufen doch so ab: Täter passt Frau auf Weg ab, zerrt sie ins Gebüsch, vergeht sich an ihr und verletzt sie dann schwer oder erwürgt sie. Frau wird dann von Passanten gefunden. Bloß hier gab es leider keine Passanten.

Genauso könnte es hier auch gelaufen sein, er könnte sogar zurückgekommen sein und den Rucksack und die Leichen in den Fluß geworfen haben. Insofern könnten der letzte Logs sogar vom Täter stammen.


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30.08.2024 um 17:56
@augustine
Zitat von augustineaugustine schrieb:Es geht jetzt aber nicht primär um schlichtes Verlaufen, wenn man AUF dem Weg bleibt oder meint, dies zu tun. Sondern um mögliche Gründe, warum man einen solchen Weg um ein paar Meter verlässt.
Verstehst Du es nicht, oder willst Du es nicht verstehen?
Man kann den Pfad nicht verlassen. Teils verläuft der Pfad in einem fast mannshohen Tunnel mit Erdwänden links und rechts, teils ist der Bewuchs so stark, dass man ohne Machete keinen Meter weit kommt. Und da es nicht geht, den Weg zu verlassen, muss man auch nicht über Gründe für ein Verlassen nachdenken.


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30.08.2024 um 18:05
Zitat von HathoraHathora schrieb:Verstehst Du es nicht, oder willst Du es nicht verstehen?
Man kann den Pfad nicht verlassen. Teils verläuft der Pfad in einem fast mannshohen Tunnel mit Erdwänden links und rechts, teils ist der Bewuchs so stark, dass man ohne Machete keinen Meter weit kommt.
Nein, das verstehe ich nicht. Wenn der Weg wirklich so beschaffen ist, dass man ihn wie einen Tunnel nicht verlassen KANN und der strikt nur in 2 Richtungen führt, einmal Richtung Mirador und einmal davon weg, hätte der Täter die Frauen folglich mitten auf dem Weg ermorden müssen, oder? Und dann auf genau diesem Weg verbringen müssen oder wie kann ich mir das vorstellen?


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30.08.2024 um 18:11
Zitat von InspektorLemonInspektorLemon schrieb:Ich habe Respekt vor jeder Idee und deshalb nimm es mir bitte nicht übel, aber niemand bleibt ohne Nahrung und nur mit Bachwasser eine Woche im Dschungel neben einem Verletzten sitzen. Von mir aus, ein 1 oder 2 Tage, aber spätestens dann würde selbst die Verletzte darauf drängen, dass die andere Person Hilfe holt, damit einem geholfen wird. Ist aber nur meine Meinung.
Ich bin mir sicher, genau das würden merh als genug Menschen - gerade Frauen eben doch machen. Und zwar aus dem Aspekt heraus, dass NIEMAND in so einem Wald alleine sein will, bei Dunkelheit ganz zui schweigen. Die beiden Frauen standen sich emotional nahe. Wenn nicht in Folge einer akuten Panik Situation, haben sie bestimmt alles versucht um beisammen zu bleiben. Verdurstet wäre aus Nächstenliebe sicher keiner, aber ich denke Trinkwasser war in dem Fall kein Problem
Zitat von HathoraHathora schrieb:Verstehst Du es nicht, oder willst Du es nicht verstehen?
Man kann den Pfad nicht verlassen.
Natürlich kann man, es ist 100 % technisch möglich. Vielleicht nicht an jeder einzelenen Stelle und es ist mit kurzen Hosen sicher auch nicht angenehm. Aber das man den Pfad jetzt überhaupt nicht, gar nie nie unter keinen Umständen verlassen kann, kann ich mir nicht vorstellen. Nehmen wir dochmal wirklich an, wir befinden uns auf diesem Pfad und plötrzlich bemerken wir hinter uns einen irren Messermörder. Ich wette, jeder von uns wäre in 1 Millisekunde eben nicht mehr auf dem Pfad.


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30.08.2024 um 18:17
Zitat von NoggardNoggard schrieb:Natürlich kann man, es ist 100 % technisch möglich. Vielleicht nicht an jeder einzelenen Stelle und es ist mit kurzen Hosen sicher auch nicht angenehm. Aber das man den Pfad jetzt überhaupt nicht, gar nie nie unter keinen Umständen verlassen kann, kann ich mir nicht vorstellen. Nehmen wir dochmal wirklich an, wir befinden uns auf diesem Pfad und plötrzlich bemerken wir hinter uns einen irren Messermörder. Ich wette, jeder von uns wäre in 1 Millisekunde eben nicht mehr auf dem Pfad.
Man kann den Pfad nicht verlassen, um dann im Dschungel umherzuwandern. Man kann sich sicher ein paar Meter ins Gestrüpp vordrängen, um sich dort zu verstecken. Aber dann hat man sich nicht verlaufen, sodass man nicht zum Weg zurückfindet oder nicht auf sich aufmerksam machen könnte. Man müsste dann nicht mehr zurückwollen, weil man etwa Angst vor etwas hat. Diese Option, dass sie sich selbst versteckt haben und vor lauter Panik auf gar keinen Fall mehr auf den Trail wollten, bleibt für mich eine denkbare Option.


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30.08.2024 um 18:23
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Diese Option, dass sie sich selbst versteckt haben und vor lauter Panik auf gar keinen Fall mehr auf den Trail wollten, bleibt für mich eine denkbare Option.
Das mag ja sein, aber doch nicht mehrere Tage lang unter den Bedingungen des Dschungels bei Tag und Nacht.


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30.08.2024 um 18:24
@augustine
Bemühe einfach mal Deine rege Fantasie! Freilich kreuzen sich da Pfade, z. B. Zur Finca Laureano. Und es gibt dort mehrere Fincas und Viehweiden. Die Leute und Kühe dort fliegen ja nicht dorthin. Aber wenn sie z.B. den Pfad zur Finca Laureano genommen hätten, dann wären sie bei der Finca angekommen und hätten sich nicht verlaufen. Oder sie wären gefunden worden. Denn diese Pfade werden von den Indigenen benutzt. Und vor der Regenzeit sowieso häufiger.
Zitat von NoggardNoggard schrieb:Natürlich kann man, es ist 100 % technisch möglich. Vielleicht nicht an jeder einzelenen Stelle und es ist mit kurzen Hosen sicher auch nicht angenehm. Aber das man den Pfad jetzt überhaupt nicht, gar nie nie unter keinen Umständen verlassen kann, kann ich mir nicht vorstellen. Nehmen wir dochmal wirklich an, wir befinden uns auf diesem Pfad und plötrzlich bemerken wir hinter uns einen irren Messermörder. Ich wette, jeder von uns wäre in 1 Millisekunde eben nicht mehr auf dem Pfad.
Sicher kann man ein paar wenige Meter ins Gebüsch mit Kletten und Dornen kriechen. Aber erzähl mir nicht, dass man dann nicht mehr auf den Pfad zurückfindet, auch wenn man ihn nicht mehr sieht. So dusselig kann kein Mensch sein. Der verirrt sich dann aber auch in jedem Dorf, in jedem Wald und sogar in einem Mietshaus.
Und woher wissen wir, dass der Mann, der uns entgegenkommt, ein Massenmörder ist?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

30.08.2024 um 18:27
Zitat von HathoraHathora schrieb:Verstehst Du es nicht, oder willst Du es nicht verstehen?
Man kann den Pfad nicht verlassen. Teils verläuft der Pfad in einem fast mannshohen Tunnel mit Erdwänden links und rechts, teils ist der Bewuchs so stark, dass man ohne Machete keinen Meter weit kommt. Und da es nicht geht, den Weg zu verlassen, muss man auch nicht über Gründe für ein Verlassen nachdenken.
Man kann zumindest einen Abhang runterfallen und dann ist man auch weg vom Pfad.

Man kann auch Q1 runter gehen um zum Wasserfall zu gelangen. Romain C. ist auch dorthin gelangt.


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30.08.2024 um 18:28
Zitat von InspektorLemonInspektorLemon schrieb:Das mag ja sein, aber doch nicht mehrere Tage lang unter den Bedingungen des Dschungels bei Tag und Nacht.
Nein, Durst und Hunger würden Angst bald besiegt haben. Dann wären sie gefunden oder abgefangen worden.


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