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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

18.647 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Panama, Fotos Zeiten, Froon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 09:28
Zitat von OutbackOutback schrieb:Was wäre, wenn der Blob-Finger oben weiter vom Blitz / Objektiv entfernt ist als unten, also quasi 45 Grad nach vorne geneigt? Könnte der Blitz dann nicht auch von oben kommen?
In dem Fall: Kamera 90° nach rechts ins Hochformat. Blitz dann rechts oben.
Finger mit der Spitze näher dran funktioniert von der Umrisslinie deutlich besser als die andere Richtung. Was nicht funktioniert, ist der im Original nach oben breiter werdende bräunliche Randbereich, selbst wenn man den Finger so schräg hält, dass auch der Umriss nicht mehr passt, ergibt sich nur ein extrem schmaler brauner Rand (sowohl meine Canon, als auch die "neue" Pentax).

Bei beiden Kameras müsste man, auch in dieser Konfiguration, zusätzlich den Finger etwas weiter weg halten und dann etwas ranzoomen. Bei der Pentax liegt die Fingerspitze sonst außerhalb des Blitzkegels (nicht überbelichtet), bei der Canon ist sogar da ein kleiner Schatten des Objektivs auf der Fingerspitze.

Die Beschreibung der halsbrecherischen Handhaltung erspare ich mir diesmal ;-)

Zwei Handy-Modelle kenne ich inzwischen, wo der Blitz so liegt, wie ich denke dass es sein müsste (in Blickrichtung und Querformat links oben, aber mehr nach oben als nach links versetzt und viel dichter am Objektiv als bei den Kompaktkameras die ich habe und kenne (Abstand ca. 1/3).

Insbes. bzgl. des Tütenbilds (#550) hat das ein paar Implikationen. Die Größenverhältnisse und Abstände müssen andere sein, als von mir bisher angenommen und modelliert.

Es war eigentlich vorher schon schwierig, dass ca. 10m entfernte Bereiche noch so hell erschienen, da in meinen realen Nachttests in 10m vom Blitz praktisch nichts mehr ankam (allerdings an einem dunkleren Baum getestet).

Wäre der Blitz nur noch ca. 1/3 so weit vom Objektiv entfernt, kann das mit dem Offset der Blitzschatten nur funktionieren, wenn man Abstände/Größen deutlich reduziert. Eine offensichtliche Lösung wäre alles auf 1/3 runterzuskalieren, aber da gibt es einen gewissen Spielraum. Insbes. die Tüten müssten aber in jedem Fall erheblich kleiner sein als von mir bisher angenommen - da muss ich jetzt wohl mal ernsthaft "Verknotungstests" mit Tüten machen.

Der Tütenfels wäre natürlich auch viel kleiner und näher. Ich denke, das neulich von @Outback verlinkte Video zeigt tatsächlich die Stelle die ich meinte. Die kommt dann aus einigen Gründen nicht in Betracht. Was aber vermutlich generell gilt ist, dass so große Felsbrocken, so weit aus dem Flussbett ragen, dass sie nicht rundgeschliffen werden, dafür aber mit allen möglichen Flechten und Moosen bewachsen sind, was alles nicht zu Bild #550 passt.

Je nachdem, ob man die Tüten auch mit verkleinerten Verhältnissen in Einklang bringen kann, könnte sich da also für mehrere Probleme eine mögliche Lösung anbahnen (oder auch nicht, man wird sehen).


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 16:29
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Da das einzige existierende Foto dieser Schutzhülle ein schwarz-weiß-Bild ist, kann ich zu der Farbe nichts sagen. Nur dass sie hell ist. Ich hätte auf transparent oder gräulich getippt.
Die "Qualität" kennen wir ja schon von der Jeans, also unbrauchbar und nur geeignet für sinnlose Spekulationen.
Zitat von JayneSabbathJayneSabbath schrieb:@Doctective Kannst du dir die Logs mal bitte anschauen und nach ICCID suchen? Oder gibt es eine Möglichkeit dass ihr beide (doctective und Outback) euch mal trefft und er Einblick in die Logs erhält?
Es ist zu vermuten, dass die Akte nur abgedruckte (exemplarische) Auszüge der Logs enthält, wenn überhaupt. Liest man so Spekulationen / Interpretationen wie "-113 dBm = minimale Signalstärke" oder "kein / falscher SIM-Pin" oder "Signalcheck, Handy kann auch 3 Minuten eingeschaltet gewesen sein" oder "-94 dBm Network None = nahe Mirador", dann kann da nicht viel sein. Würde mich nicht mal wundern, wenn Leute mit Akteneinsicht einfachste Dinge wie SIM-Pin und Handy-Pin durcheinander schmeißen. Oder flüchtige Echtzeit-Logs (Konsole) mit persistenten Echtzeit-Logs (Root-Rechte, z.T. SQ-Lite DB) verwechseln. Ohne die DVDs kann man das vermutl. vergessen.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Insbes. bzgl. des Tütenbilds (#550) hat das ein paar Implikationen. Die Größenverhältnisse und Abstände müssen andere sein, als von mir bisher angenommen und modelliert.
Ausgehend von meiner angenommenen Aststärke (2 cm) komme ich bei den sichtbaren Tüten auf ein Maß von ca. 24x10 cm sowie auf eine sichtbare Felsenbreite von ca. 1,80 Meter.
Zitat von OutbackOutback schrieb:Selbst bei aktiver SIM loggt das iPhone bei schneller SIM-Pin-Eingabe zunächst ein paarmal "-113 dBm, 1 Bar", kurz später gefolgt von zB "-76 dBm, 1 Bar", gefolgt von "-76 dBm, 5 Bar".
Hier habe ich schnell und langsam verwechselt, "schnell" ergibt in dem Zusammenhang gar keinen Sinn.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 16:51
Zitat von cycliccyclic schrieb:Insbes. die Tüten müssten aber in jedem Fall erheblich kleiner sein als von mir bisher angenommen - da muss ich jetzt wohl mal ernsthaft "Verknotungstests" mit Tüten machen.
Nicht viel Zeit gehabt, aber mal kurz ein bisschen rungeknotet. Hätte ich auch mal früher machen sollen. Sehr dünne Tüten, aber kleiner als die die Kris in den Bildern #187/#188 trägt.

Ich bin irgendwie immer davon ausgegangen, dass da an den beiden Henkeln geknotet wurde. Wenn ich das versuche und die Knoten eher großzügig mache, dann rücken die beiden Knoten sehr eng zusammen und das Gebilde hat wenig Ähnlichkeit mit dem Foto.
Was dagegen funktionieren könnte, ist den einen (oberen) Knoten an einem Henkel und dann die Bodenseite um den Ast zu Knoten. Letztere recht großzügig, was zur oberen Tüte in #550 passen würde (genau hinsehen).

Damit wird das ganze Gebilde dann sehr viel kleiner als ich immer vermutet habe. Gut, solange ich annahm, dass K. und L. die Nachtfotos selbst gemacht haben und entspr. auch die Tüten selbst so angebracht haben, bin ich davon ausgegangen, dass sie dabei dann versucht hätten auch die max. Größe zu erreichen, von wegen optimaler Sichtbarkeit. Aber das Argument ist für mich jetzt hinfällig.

Ob entspr. deutlich kleinere Tüten ausreichen um Blitzschlagschatten mit dem richtigen Offset, mit einer (Handy-)Kamera, wie sie mir vorschwebt, zu erzeugen müsste ich mal simulieren (wobei ich erst nochmal etwas weiterknote, denn ganz zufrieden bin ich mit der Übereinstimmung mit #550 noch nicht).
Zitat von OutbackOutback schrieb:Ausgehend von meiner angenommenen Aststärke (2 cm) komme ich bei den sichtbaren Tüten auf ein Maß von ca. 24x10 cm sowie auf eine sichtbare Felsenbreite von ca. 1,80 Meter.
Bei mir war der Hauptast vorher deutlich dicker (ca. 3-4 cm) und wäre bei einer Skalierung um Faktor 1/3 jetzt halt ca. 1cm dick. Sichtbare Felsgröße müsste ich am Rechner schauen, ich hab immer mit einer grob extrapolierten Gesamtgröße gerechnet (bei halbwegs runder Form). Die schrumpft von ca.
9 auf 2.5-3m. Jedenfalls wäre man dann auch von der Entfernung in dem Bereich, wo der Blitz noch gute Wirkung entfaltet.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 17:22
Zitat von OutbackOutback schrieb:Es ist zu vermuten, dass die Akte nur abgedruckte (exemplarische) Auszüge der Logs enthält
Also, bis auf den 11. April sind schon zu jeder Aktion, die der Forensiker an den Telefonen ab 31. März beobachtet die Logs aufgelistet. Für beide Telefone. Man muss sie natürlich deuten können.

So sieht das in der Regel aus. Hier startet Kris Handy am 1. April um 13:05 Uhr, erstes Hochfahren des Handys an diesem Tag und vermutlich bei Erreichen des Pianista Trails:
04/01/14 18:05:25 [Battery] level=50.91%; voltage=3834 mV; current=0 mA; current_capacity=640 mAh; raw_max_capacity=1257 mAh; charging_state=lnactive; charging_current=O mA; battery__temp=27.40 C; adapter_info=0; connected_status=0;

Line 4121 04/01/14 18:05:25 [Telephony] current_rat=GSM; preferred__rat=GSM; camped_rat=GSM; call__status=lnactive; airplane_mode=off; signal=-82 dBm; bars=5

.....
Zu "ICCID" finde ich keine Infos in den Logs.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 17:37
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:13:05 Uhr,
11:05 natürlich.

Frage mich natürlich selbst gerade, warum das Handy auf niederländische Sommerzeit eingestellt ist, und nicht gleich auf panamische Zeit. Hätte vermutet, dass das Handy dies automatisch macht.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 18:19
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:So sieht das in der Regel aus. Hier startet Kris Handy am 1. April um 13:05 Uhr, erstes Hochfahren des Handys an diesem Tag und vermutlich bei Erreichen des Pianista Trails:
04/01/14 18:05:25 [Battery] level=50.91%; voltage=3834 mV; current=0 mA; current_capacity=640 mAh; raw_max_capacity=1257 mAh; charging_state=lnactive; charging_current=O mA; battery__temp=27.40 C; adapter_info=0; connected_status=0;

Line 4121 04/01/14 18:05:25 [Telephony] current_rat=GSM; preferred__rat=GSM; camped_rat=GSM; call__status=lnactive; airplane_mode=off; signal=-82 dBm; bars=5
Das sind die von mir in blau gekennzeichneten Logs aus den powerlog.gz. Der erste Eintrag dort erfolgt über 1 Minute nach dem Einschalten, daher startete Kris das Handy schon um 11:04 Uhr.

Findest du auch sowas:


Fri Aug 23 23:12:49 2024 pid=53 (0x3bbcc18c) main: Starting Up


Diese von mir in grün gekennzeichneten Logs sind (früher startende) System-/Boot-Logs, die woanders persistent gespeichert sind, nicht in den powerlog.gz. Wo man eben auch die ICCID, die nahezu echte Einschaltzeit, eine richtige Handy-Pin-Eingabe, eine richtige SIM-Pin-Eingabe usw. sieht.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Frage mich natürlich selbst gerade, warum das Handy auf niederländische Sommerzeit eingestellt ist, und nicht gleich auf panamische Zeit. Hätte vermutet, dass das Handy dies automatisch macht.
Wenn Ortungsdienste (GPS) ausgeschaltet sind, fehlt scheinbar die Berechtigung zum automatischen Einstellen der Zeitzone. Dann bleibt die Zeitzone Berlin inkl. automatischer Umstellung auf Sommerzeit. Mein iPhone sucht seit Wochen die Zeitzone, scheint via WLAN nicht zu funktionieren (Internet geht), kann aber n Einzelfall sein.


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gestern um 18:43
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Also, bis auf den 11. April sind schon zu jeder Aktion, die der Forensiker an den Telefonen ab 31. März beobachtet die Logs aufgelistet. Für beide Telefone. Man muss sie natürlich deuten können.
Nur am 11. April nicht? Kannst du mal ein Beispiel eines iPhone-Log-Eintrags vom 4., 5. oder 6. April zeigen? Da dürfte es doch zu Signalstärke und Akkustand usw. nix geben.


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gestern um 18:45
Zitat von OutbackOutback schrieb:Findest du auch sowas:
Das steht da auch unter
\Data (Apple _ HFS [+])\Data\logs\lockdownd.log
Hier vom 31. März, erster Start:
Mon Mar 31 20:13:46 2014 pid=52 (0x3ab0c18c) main: Starting Up
Allerdings nirgendwo eine ICCID.


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gestern um 18:47
Zitat von OutbackOutback schrieb:Kannst du mal ein Beispiel eines iPhone-Log-Eintrags vom 4., 5. oder 6. April zeigen?
Nein, da gibt es nur die erstere Info:
Fri Apr 4 17:16:53 2014 pid=52 (0x39f6518c) main: Starting Up
Nichts außer die Bootinfo. Ist ja eben keine weitere Aktion registriert worden, da direkt wieder ausgemacht.


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gestern um 18:50
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Allerdings nirgendwo eine ICCID.
Vermutlich herausgefiltert, da persönliche Identifikationsdaten.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Nein, da gibt es nur die erstere Info:
Fri Apr 4 17:16:53 2014 pid=52 (0x39f6518c) main: Starting Up
Nichts außer die Bootinfo. Ist ja eben keine weitere Aktion registriert worden, da direkt wieder ausgemacht.
Danke. Dann bleibt es bei "unseren" Feststellungen = schnelles Ein- und Ausschalten, max. 15-20 Sek. :Y:


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 18:51
Zitat von OutbackOutback schrieb:Danke. Dann bleibt es bei "unseren" Feststellungen = schnelles Ein- und Ausschalten, max. 15-20 Sek. :Y:
Ja - und das ist strange genug.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 21:55
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Ja - und das ist strange genug.
Ouaip, lebensfremd.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Fri Apr 4 17:16:53 2014 pid=52 (0x39f6518c) main: Starting Up

Nichts außer die Bootinfo. Ist ja eben keine weitere Aktion registriert worden, da direkt wieder ausgemacht.
Zum Zeitpunkt des "Starting Up"-Logs ist es übrigens unmöglich das iPhone auszuschalten. Auf diesen ersten Log-Eintrag folgen in der lockdownd.log-Datei noch ca. 60 weitere Log-Einträge (u.a. ICCID) innerhalb von 10 Sek., die nicht zu verhindern sind, da das Display bis dahin nur das Apple-Logo anzeigt und das Gerät nicht bedienbar ist.

Wenn diese 60 System-Logs pro Startvorgang nicht in der Akte dokumentiert sind, dann wurden sie weggelassen (nicht nur gezielt der ICCID-Log). Wobei in einem forensischen Bericht schon der Nachweis wichtig sein sollte, wessen SIM (ICCID) wann in welchem Gerät (IMEI) war.


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gestern um 23:28
Zitat von OutbackOutback schrieb:Wenn diese 60 System-Logs pro Startvorgang nicht in der Akte dokumentiert sind, dann wurden sie weggelassen (nicht nur gezielt der ICCID-Log).
Ich habe noch nicht verstanden warum dann die Logs mit Signalstärke und Akkustand nicht einfach auch weggelassen worden sein können in der Akte?


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um 01:03
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Ich habe noch nicht verstanden warum dann die Logs mit Signalstärke und Akkustand nicht einfach auch weggelassen worden sein können in der Akte?
Grundsätzlich gebe ich dir recht. Ein Forensiker könnte sich gedacht haben, dass er in den powerlog.gz-Dateien nur nach Aktivitäten sucht, also Notrufe etc. bzw. pauschal jede aktive App-Nutzung. Hat er was entdeckt, dokumentiert er die Akkustand- und Signalstärke-Logs quasi nebenbei mit. Hat er keine aktive Nutzung entdeckt, schlabbert er auch die anderen Einträge im powerlog und auch die in den Bootlogs, wie lockdownd.log (bis auf Einschaltzeit).

Die Formulierungen und Schlussfolgerungen im Forensik-Report sollten sowas eigentlich eindeutig ersichtlich machen. Ich als Forensiker käme nie auf die Idee, vom 1. bis 3. April die Logs der Signalstärke und des Akkustandes zu dokumentieren, vom 4. bis 6. April aber kommentarlos wegzulassen.

Denn die Ausschaltzeit lässt sich nur daraus schlussfolgern, dass in der powerlog-Datei keine Sleep / Wake, Signalstärke- und (sehr häufigen) Akkustand-Logs (und auch sonst keine Logs) mehr auftauchen. Oder wenn die powerlog-Datei für diesen Zeitraum komplett leer ist, also nie mit dem Loggen begonnen wurde, ergo das iPhone innerhalb von max. 15-20 Sekunden wieder ausgeschaltet wurde.

Die falschen -113 dBm und das Weiterloggen einer falschen Signalstärke im (Alu-)Funkloch (zB -94 dBm) kann ich 100% bestätigen. Zum Rest siehe oben, ohne Akteneinsicht (Logs und Formulierungen) und ggfs. DVD-Einsicht kann ich nur auf die angenommene Logik und Sorgfalt der Forensiker setzen, aber 100%? Nee!


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