Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
16.08.2024 um 12:04@lucyvanpelt
@Streusel
Um bei der Tropfsteinhöhle zu bleiben; wenn ein Ortsunkundiger in Pegnitz etwas von einer romantischen Tropfsteinhöhle in der fränkischen Schweiz hört, dann geht der doch auch nicht bei einer Tageswanderung quer durch die ganze fränkische Schweiz dort ohne genaue Ortsangabe auf die Suche danach los.
Da muss sie jemand schon aktiv darauf angesprochen und sie neugierig gemacht haben und vor allem ihnen versprochen haben, dass man diesen Wasserfall in kurzer Zeit und in kurzer Distanz mit seiner Hilfe erreichen könnte.
Die Zeit muss man auch noch berücksichtigen. Die Holländerinnen, und jeder Mensch, weiß doch, wenn man für eine Strecke z. B. 5 Stunden benötigt, dann muss man diese auch für den Rückweg berechnen. Sie waren einfach zu spät unterwegs, um unbeschwert eine längere Zeit hinter dem Mirador im Wasser zu plantschen.
Die Frage von @lucyvanpelt möchte ich deswegen noch erweitern.
Wo haben sie diesen Tipgeber in der kurzen Zeit kennengelernt ?
Was hat er ihnen versprochen?
Hat er ihnen seine Begleitung angeboten?
Mit was hat er ihr Vertrauen gewonnen?
Hatte er von Anfang an vor, sich mit ihnen zu amüsieren?
Können wir die Sichtung von Marcus dieser Hypothese eingliedern?
@Streusel
Streusel schrieb:Wasserfälle gibt es sicher.Es ist egal, ob es Wasserfälle hinter dem Mirador gibt oder nicht. Maßgebend für diese Hypothese ist, dass sie jemand gelockt haben könnte mit dem Versprechen, dort ein unbeschreibliches Badeerlebnis an einem geheimen Wasserfall zu erleben. Sie könnten auch theoretisch mit einer fantastischen Tropfsteinhöhle gelockt worden sein. Deswegen müssen wir das nicht als unmöglich erachten, weil wir keine Tropfsteinhöhle hinter dem Mirador kennen.
lucyvanpelt schrieb:Mich beschäftigt die ganze Zeit die Frage, woher hätten sie vorher wissen können, daß es diesen kleinen Wasserfall an diesem Bach gibt ?Genau das ist der Knackpunkt! Sie waren ja erst sehr kurze Zeit in Boquete und hatten bestimmt noch keine großen Freundschaften mit irgendwelchen Bewohnern geschlossen. Selbst wenn sie irgendwo (Taxi, Apotheke, Snackbar, Schule) etwas darüber aufgeschnappt haben, macht man sich doch nicht gleich auf den Weg! Das sind doch flächenmäßig zu große Dimensionen, um ins Blaue zu marschieren und zu hoffen, darauf zu stoßen.
Um bei der Tropfsteinhöhle zu bleiben; wenn ein Ortsunkundiger in Pegnitz etwas von einer romantischen Tropfsteinhöhle in der fränkischen Schweiz hört, dann geht der doch auch nicht bei einer Tageswanderung quer durch die ganze fränkische Schweiz dort ohne genaue Ortsangabe auf die Suche danach los.
Da muss sie jemand schon aktiv darauf angesprochen und sie neugierig gemacht haben und vor allem ihnen versprochen haben, dass man diesen Wasserfall in kurzer Zeit und in kurzer Distanz mit seiner Hilfe erreichen könnte.
Die Zeit muss man auch noch berücksichtigen. Die Holländerinnen, und jeder Mensch, weiß doch, wenn man für eine Strecke z. B. 5 Stunden benötigt, dann muss man diese auch für den Rückweg berechnen. Sie waren einfach zu spät unterwegs, um unbeschwert eine längere Zeit hinter dem Mirador im Wasser zu plantschen.
Die Frage von @lucyvanpelt möchte ich deswegen noch erweitern.
Wo haben sie diesen Tipgeber in der kurzen Zeit kennengelernt ?
Was hat er ihnen versprochen?
Hat er ihnen seine Begleitung angeboten?
Mit was hat er ihr Vertrauen gewonnen?
Hatte er von Anfang an vor, sich mit ihnen zu amüsieren?
Können wir die Sichtung von Marcus dieser Hypothese eingliedern?