Streusel schrieb:Diese Situation ist überhaupt nicht vergleichbar. Und er hat sich die Hand erst nach fünf Tagen amputiert. Natürlich hatte er Hemmungen das zu tun. Daraus zu schließen, dass andere unverzüglich eine Wand runterspringen, ist nicht seriös.
Die Situation ist insofern vergleichbar, dass sich zwei Menschen alleine(in diesem Szenario) in einer Notsituation befinden.
Ich bin auch nicht derjenige, der daraus schließt, dass dies das allgemeingültige Verhaltensmuster ist.
Ich bezweife, dass es dieses gibt.
Wie kann also die "Logik" eine so gesicherte Erkenntnis liefern, dass Lisanne dort verharren musste?
Das war lediglich meine Frage, die immer noch unbeantwortet ist.
Wenn du den Beitrag vielleicht anders formulieren wolltest, in etwa so:
"Ich könnte mir vorstellen, dass Lisanne es vorzog, neben ihrer toten Freundin zu verweilen und kein Risiko eingehen wollte?"
dann erübrigt sich meine Frage natürlich.