Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Hatte das Samsung eine SD-Karte? Darauf könnten sich die fehlenden Bilder befinden.

Ja, lag eigentlich nahe @Doctective , aber ich musste auch erst mit der Nase reingeschubst werden.^^

Brausebonbon schrieb:Hatte das Samsung eine SD-Karte? Darauf könnten sich die fehlenden Bilder befinden.

Nein, jedenfalls ist in Holland keine angekommen zur Untersuchung.

Ja, so hatte ich das auch in Erinnerung und gerade noch mal im Buch nachgeschlagen.

Gleichzeitig habe ich mir mal die technischen Daten des S3 mini angesehen; es hatte 8GB internen Speicher, was nicht gerade viel ist, wenn man mehrere Wochen ins Ausland geht und dabei sorglos fotografieren möchte. Der Speicher kann mit einer 32GB-SD-Karte erweitert werden, was eigentlich Sinn machen würde. Ebenso, daß man dann die Einstellung so setzt, daß die Fotos auf der SD-Karte gespeichert werden.

Leider werden wir auch das nie erfahren.

Brausebonbon schrieb:Leider werden wir auch das nie erfahren.

Sag niemals nie ;-) Gerade in diesem Fall darf man immer mit ungeahnten Überraschungen rechnen.

Doctective schrieb:Unfassbar gute Arbeit. Vielen Dank. Das sind extrem wichtige Erkenntnisse. Ich werde mich damit noch eingehender beschäftigen, sobald es meine Zeit zulässt.

Es sollte eigentlich klar geworden sein, aber zur Sicherheit: Ich habe nur überprüft, dass die Richtungs-Angaben auf Koudekaas stimmen (die Bloggerin wurde wohl ihrerseits von einem User namens "Power-Pixie" darauf aufmerksam gemacht). Dafür ist GoogleEarth ein unfassbar wertvolles Instrument, btw. Und dann habe ich halt zur Verdeutlichung "Süd", "David" und "Ost" auf das Koudekaas-Panorama geschrieben. Mehr nicht.

Brausebonbon schrieb:Ebenso, daß man dann die Einstellung so setzt, daß die Fotos auf der SD-Karte gespeichert werden.

Das zumindest müsste doch in Logs nachzulesen sein?

Gibt es dazu vielleicht eintröge im NFI Bericht?

Ich beschäftige mich zur Zeit, mit dem Themenkomplex "An welcher Stelle des Trails, befanden sich Kris und Lisanne", als die ersten beiden Notrufe abgesetzt wurden.

Zu diesem Zweck halte ich es für sinnvoll, erst einmal die maximal mögliche Strecke heraus zu arbeiten, welche in dieser Zeit überhaupt von den beiden Frauen bewältigt worden sein kann.

Erst im Nachgang, halte ich es dann für sinnvoll, andere uns zur Verfügung stehende Informationen, quasi wie eine Schablone über diese Basisinformation zu legen.



Also fangen wir an.

Um 13 Uhr 54 wird das letzte Foto an Q1 gefertigt. Ich gebe noch 11 Minuten drauf und lasse die beiden Frauen um 14 Uhr 05 aufbrechen.


Zuerst gehen wir den virtuellen Weg, vom Mirador absteigend in Richtung Kabelbrücke.


Diesen Weg unterlege ich mit Szenen aus dem Video von C.Romain. Da wir im Gegensatz zum Aufstieg auf den Mirador, diesen Weg noch nicht so gut kennen. Die Laufzeiten der Frauen, habe ich nach "Bauchgefühl" etwas angepasst, da Romain anmerkt, dass er ein sehr langsames Marschtempo geht und die Frauen wahrscheinlich, etwas zügiger unterwegs gewesen wären.



14 Uhr 05 Abmarsch von Quebrada 1


14 Uhr 09 Quebrada 2 (Video 35:00)

El Pianista, the path after the Mirador - Part 2

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Videowechsel auf Part 3

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14 Uhr 15 Anmarsch auf die Weideflächen. Der Trupp von C. Romain, trifft überraschend auf mehrere Kühe, die mitten

auf dem Trail stehen. Das Gelände wird jetzt nach oben vom Bewuchs her lichter. (Video 2:40 bis 5.30)




14 Uhr 19 Quebrada 3. (Video 8:50)



14 Uhr 25 Weiden. Hier seiht man die Abzäunung, an der auch die Eltern mit F. standen und sich unterhielten. (Video 16:45)



14 Uhr 28 Marsch entlang der Weiden. Offenes Gelände mit Abzäunung an beiden Seiten des Trails (Video 19:15)

El Pianista, the path after the Mirador - Part 3

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Videowechsel auf Part 4

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14 Uhr 30 Der Weg tritt wieder in den Dschungel ein. Passage im offenen Gelände beendet. (Video 2:00)



14 Uhr 40 Der Weg wird jetzt sichtlich breiter, Das Gelände, fällt am Wegrand, nur noch sehr flach ab. (Video 15:00)



14 Uhr 50 Weiterer Verlauf des Trails ohne besondere Wegmarken. (Video 30:00)


15 Uhr 00 Wechsel vom Dschungel in offenes Gelände. Abzäunung der Weiden wird wieder sichtbar. (Video 43:00)

El Pianista, the path after the Mirador - Part 4

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Hier endet nun die Videobegleitung von C.Romain. Von hier aus können die Beiden noch 1 Stunde und 40 Minuten weiter abgestiegen sein.

Bevor dann der erste Notruf um 16 Uhr 39 abgesetzt wurde. Im Video der Eltern wurde dazu noch angemerkt, dass von diesem theoretisch erreichbaren Punkt, noch eine Wegstrecke von 2 Stunden zurückgelegt werden musste, um die 1. Kabelbrücke zu erreichen.

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Wir sind wieder bei Q1 und gehen den Weg jetzt in umgekehrter Richtung. Also Richtung Boquete via Mirador.


14 Uhr 05 Abmarsch von Quebrada 1



14 Uhr 50 Passage Mirador



16 Uhr 00 Austritt aus dem Dschungel, in freies Gelände (XXX ab hier ist auch eine Fahrzeugnutzung möglich)



16 Uhr 40 Startpunkt des Pianista Trails in der Stadt.







XXX Möglicher Umstieg um 16 Uhr auf eine Fahrzeugnutzung. Dies könnte dazu führen, dass man den Startpunkt des Pianista Trails
schon gegen 16 Uhr 15 erreicht. Setzt man dann die Fahrt, im Fahrzeug verbleibend auf regulären Straßen fort, ist man noch in
der Lage sich von Boquete, in einem Radius von 20 bis 25 Kilometern zu entfernen.




Wir halten also fest......


In der Theorie haben wir eine überraschend große Stecke, welche Kris und Lisanne, nach ihrem Abmarsch von Quebrada 1, hätten zurücklegen können.


Nämlich von einer Stelle, 2 Laufstunden von Kabelbrücke 1 entfernt auf der Karibikseite des Mirador......bis zum Ausgangspunkt ihrer Wanderung in Boquete. Bei einer Fahrzeugnutzung, hätten sie sogar Boquete noch in einem Radius von ca.20 bis 25 Kilometern verlassen können.
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Im Thread, hat sich innerhalb der letzten Wochen ein Konsens dahingehend gebildet, dass sowohl ein Übergriff Dritter, als auch ein Unfallgeschehen, sich zwischen Q1 und dem Mirador zugetragen hat.


Da bisher nicht geschehen, möchte ich jetzt die genaue Hinterfragung, der Zeitschiene anregen.



Denn....


Die Passage Q1 zum Mirador, war schon vor 15 Uhr abgeschlossen, wenn sie ohne Zwischenfall verlaufen wäre.

Hätte es einen Zwischenfall gegeben, wäre dieser ca. 2 Stunden, vor Absetzen des ersten Notrufes eingetreten.

Ausgehen muss man deshalb, von einem nicht zeitnahen Notruf,bei Übergriff/Unfall.


Zeitlich gesehen muss man also, hinter die Annahme auf dem Weg zwischen Q1 und Mirador, habe es einen Zwischenfall gegeben, erstmal ein dickes Fragezeichen setzen.


Im weiteren Verlauf kann man noch die Signalstärken als "Infoschablone" zur Hilfe nehmen. Seit der Aussage von @Doctective, dass er mit @Annju auf den Weiden telefonieren konnte, halte ich selbige aber nicht mehr für sehr aussagestark. Da es offenbar auch auf auf der Karibikseite Gebiete gibt, in denen Empfang vorhanden ist.

cyclic schrieb:Und bezüglich dem Foto was hier ganz rechts eingebaut ist (#499), habe ich eine Frage: Irgendwo hat mal irgendwer versucht die Aufnahmezeit anhand der Schatten zu verifizieren.

Nur als kurze Info:

Meiner Meinung nach zeigt Bild 489 (11 Uhr 42), den besten Schattenwurf in absolut freiem Gelände. Sowohl Kris, als auch ihr Schatten ist vollständig im Bild.

EDGARallanPOE schrieb:Nämlich von einer Stelle, 2 Laufstunden von Kabelbrücke 1 entfernt auf der Karibikseite des Mirador......bis zum Ausgangspunkt ihrer Wanderung in Boquete. Bei einer Fahrzeugnutzung, hätten sie sogar Boquete noch in einem Radius von ca.20 bis 25 Kilometern verlassen können

Wow was für eine tolle Ausarbeitung!!

Ich spinne mal weiter...
Sagen wir sie waren nun doch nicht sooo schnell, wegen der Erkältung/des Fußes:
Die Notrufe aus dem roten Pick Up heraus, als sie merken, dass sie gar nicht nach Boquete fahren, sondern unbekannte Straßen entlang?

EDGARallanPOE schrieb:Zeitlich gesehen muss man also, hinter die Annahme auf dem Weg zwischen Q1 und Mirador, habe es einen Zwischenfall gegeben, erstmal ein dickes Fragezeichen setzen.

Warum?
Genauso gibt es die Möglichkeit, dass sie noch ei Stück weiter sind (ca 1 stunde) und dann wieder zurück (ca 1 Stunde) somit wären sie nach besagten 2 Stunden wieder am Q1.
Dass sie jeweils die ganze Strecke mit in eine Richtung gelaufen sind, ist eine snnahbezubd zeigt vielleicht die extremen Eckdaten, nicht aber dem Bereich dazwischen.
Ein verlaufen zB auf den Weiden würde deine Rechnung erneut total abändern...

ringelnatz schrieb:Ein verlaufen auf den Weiden würde deine Rechnung erneut total abändern...

Bezüglich den immer wieder mal genannten Weiden, vielleicht bin ich der Einzige der dass noch nie so 100 pro gecheckt hat vom Logischen her, weil nie einer nachfragte bis dato. Warum läuft man auf Weiden? Hofft man auf Zivilisation zu treffen? Und wenn man es macht, wie kann man sich darauf (auf einem eingegrenzten Terrain) verlaufen? Und wenn man es aus dem Zivilisationsgrund macht, warum geht man dann wieder in den Dschungel zurück?

JayneSabbath schrieb:Die Notrufe aus dem roten Pick Up heraus, als sie merken, dass sie gar nicht nach Boquete fahren, sondern unbekannte Straßen entlang?

Durchaus denkbar......

ringelnatz schrieb:Warum?
Genauso gibt es die Möglichkeit, dass sie noch ei Stück weiter sind (ca 1 stunde) und dann wieder zurück (ca 1 Stunde) somit wären sie nach besagten 2 Stunden wieder am Q1.
Dass sie jeweils die ganze Strecke mit in eine Richtung gelaufen sind, ist eine snnahbezubd zeigt vielleicht die extremen Eckdaten, nicht aber dem Bereich dazwischen.
Ein verlaufen zB auf den Weiden würde deine Rechnung erneut total abändern...

Ich habe ja extra die Annahme gewählt, welche in letzter Zeit am häufigsten diskutiert wurde. Diese Annahme, dass sie an Q1 umkehrten, hat allerdings viele Vorteile.

- Sie beseitigt gleichzeitig, dass sich verschärfende Zeitproblem (vor Einbruch der Dunkelheit wieder in Boquete sein) und das
Rundwegproblem.

- Und das Problem das die Fotoserie abbricht auch. Denn zumindest an Q3 (Q2 ist bei niedrigem Wasserstand nicht so spektakulär)
und als krönenden Abschluss die Weiden (Panoramasicht auf die abfallenden Dschungelhänge ins Tal), wäre es schon sehr seltsam
gewesen, wenn diese Fotomotive ausgelassen worden wären.

Das ist wohl schon ein breit aufgestellter Konsens hier im Thread und wurde auch noch mal, von den Eltern hervor gehoben.

EDGARallanPOE schrieb:Ich habe ja extra die Annahme gewählt, welche in letzter Zeit am häufigsten diskutiert wurde. Diese Annahme, dass sie an Q1 umkehrten, hat allerdings viele Vorteile.

- Sie beseitigt gleichzeitig, dass sich verschärfende Zeitproblem (vor Einbruch der Dunkelheit wieder in Boquete sein) und das
Rundwegproblem.

- Und das Problem das die Fotoserie abbricht auch. Denn zumindest an Q3 (Q2 ist bei niedrigem Wasserstand nicht so spektakulär)
und als krönenden Abschluss die Weiden (Panoramasicht auf die abfallenden Dschungelhänge ins Tal), wäre es schon sehr seltsam gewesen, wenn diese Fotomotive ausgelassen worden wären.

Zustimmung bzgl. Fotoserie.

Sie könnten aber auch irgendwo zwischen Q1 und Q3 umgekehrt sein und dann auf ein Problem gestossen sein, man sieht in

EDGARallanPOE schrieb:14 Uhr 09 Quebrada 2 (Video 35:00)

dass der Rückweg durchaus Risiken bot verlorenzugehen oder abzurutschen ( letzte 10 min)

Das Video ist ja quasi als Dokumentation für den Weg Richtung Q3 gemacht, die umgekehrte Richtung wäre interessant: im Video sieht man manchmal dass für den Weg zurück durchaus Verzweigungen zu existieren scheinen die auf dem Hinweg nicht so ersichtlich sind weil sie in Richtung Q3 spitz auf den Trail zulaufen und auf den ersten Blick dann nicht als mögliche "Kreuzung" oder Weggabelung erkennbar sind. Rückzu könnte das zum Problem werden wenn man sich dessen nicht bewusst ist.

bergfreund schrieb:im Video sieht man manchmal dass für den Weg zurück durchaus Verzweigungen zu existieren scheinen die auf dem Hinweg nicht so ersichtlich sind weil sie in Richtung Q3 spitz auf den Trail zulaufen und auf den ersten Blick dann nicht als mögliche "Kreuzung" oder Weggabelung erkennbar sind.

Der Klassiker bei vielen Gebirgstouren oder auch nur Rentner Hüttenwanderungen. Man denkt sich oft beim zurück laufen, das kann doch nicht sein wo kommen diese Gabelungen her, der Hinweg war doch ein Weg ohne jegliche links oder rechts Optionen.

EDGARallanPOE schrieb:Ich beschäftige mich zur Zeit, mit dem Themenkomplex "An welcher Stelle des Trails, befanden sich Kris und Lisanne", als die ersten beiden Notrufe abgesetzt wurden.

Gute Arbeit erneut. Es erstaunt mich immer wieder, wie eng eine Rückkehr nach Boquete mit der Zeit der abgegebenen Notrufe und der Trucksichtungen übereinstimmen würde, aber ich kriege es einfach nicht zusammen.

Bevor hier Missverständnisse aufkommen. IP, zu denen auch Romain gehörte, haben auf ihrer Expedition drei Quebradas beschrieben. Tatsächlich sind es aber nur 2. Q1 stimmt überein, der Q2 ist nur ein Rinnsal, der mal da ist und mal nicht. Also Q3 bei IP ist eigentlich als Q2 bekannt.

Die beiden Quebradas heißen bei den Einheimischen Pitti (Q1) und Guarapo (Q2).

EDGARallanPOE schrieb:Zu diesem Zweck halte ich es für sinnvoll, erst einmal die maximal mögliche Strecke heraus zu arbeiten, welche in dieser Zeit überhaupt von den beiden Frauen bewältigt worden sein kann.

:

Diesen Weg unterlege ich mit Szenen aus dem Video von C.Romain. Da wir im Gegensatz zum Aufstieg auf den Mirador, diesen Weg noch nicht so gut kennen. Die Laufzeiten der Frauen, habe ich nach "Bauchgefühl" etwas angepasst, da Romain anmerkt, dass er ein sehr langsames Marschtempo geht und die Frauen wahrscheinlich, etwas zügiger unterwegs gewesen wären.

Deinem Gefühl nach, was wäre die absolut maximale Wegstrecke die sie zurück legen hätten können, wenn sie in Panik vor jemanden "davonlaufen" würden? Auf den Fotos wirken sie ja eigentlich fit. Bis zu welchen Punkt wären sie da gekommen?

ringelnatz schrieb:Aber durch einen Wasser bzw Feuchtigkeitsschaden fahren die Handys einfach nicht mehr richtig hoch.

Das mit den Wasserschäden ist wohl widerlegt, die Telefone sind immer regulär „heruntergefahren“ worden - das kam hier vor einer Weile schon mal auf und ich meine es war @Doctective der das „belegt“ hat?

JayneSabbath schrieb:Sagen wir sie waren nun doch nicht sooo schnell, wegen der Erkältung/des Fußes:
Die Notrufe aus dem roten Pick Up heraus, als sie merken, dass sie gar nicht nach Boquete fahren, sondern unbekannte Straßen entlang?

Ein guter Gedankengang! Man ist immer so sehr auf die Variante fixiert, dass alles fussläufig geschah. Möglicherweise nahmen sie freiwillig und guten Mutes eine Mitfahrgelegenheit an um den Rückweg zu verkürzen (schmerzender Fuß, angeschlagene Kondition durch Erkältung) und als sie bemerkten, dass der Weg ein ganz anderer ist, konnten sie noch einmal kurz die Telefone zur Hand nehmen, ehe sie dabei ertappt und diese ihnen abgenommen wurden? Diese Theorie fügt sich eigentlich ganz gut in die bekannten Fakten und würde auch den mysteriösen Pick up mit einbeziehen.

köster schrieb:Das mit den Wasserschäden ist wohl widerlegt, die Telefone sind immer regulär „heruntergefahren“ worden - das kam hier vor einer Weile schon mal auf und ich meine es war @Doctective der das „belegt“ hat?

Ja, das ist so. Manuelles Booten ohne Fehler und manuelles Herunterfahren ohne Fehler, kein Crashreport - kein Wasserschaden, der das System beeinflusst. Es tur mir ja auch wirklich leid für all diejenigen, die das unbedingt für ihre Theorie brauchen ;-)

weltensturm schrieb:Ein guter Gedankengang! Man ist immer so sehr auf die Variante fixiert, dass alles fussläufig geschah. Möglicherweise nahmen sie freiwillig und guten Mutes eine Mitfahrgelegenheit an um den Rückweg zu verkürzen (schmerzender Fuß, angeschlagene Kondition durch Erkältung

Das würde dann auch eher erklären warum sie zu absolut Fremden zugestiegen sind, wenn man total k.o. ist und trifft auf ein paar „Waldarbeiter“ mit einem Pickup die vielleicht behaupten Feierabend zu haben und nach Boquete zurückfahren… . Dann braucht‘s auch keine Wasserfallversprechen