Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
31.05.2024 um 23:29goldenerReiter schrieb:sie sind also durch den Fluss gewatet und nicht am Rand...Ich habe nie etwas vom Rand geschrieben.
goldenerReiter schrieb:sie sind also durch den Fluss gewatet und nicht am Rand...Ich habe nie etwas vom Rand geschrieben.
Streusel schrieb:Ich habe nie etwas vom Rand geschrieben.ja was nun?Sind sie durch den Fluss gegangen oder am Rand dieses Flusses?
goldenerReiter schrieb:ja was nun?Sind sie durch den Fluss gegangen oder am Rand dieses Flusses?Sie gingen wahrscheinlich im Flussbett.
Streusel schrieb:Das ist wahrscheinlich die vermutete Abrutschstelle. Leider sieht man nicht, wie es unten aussieht und welche Möglichkeiten man hat sich von da fortzubewegen.Wenn dies die vermutete Abrutschstelle war, wie kommt Deiner Meinung nach die Jeans in den Bach und der Rucksack und die menschlichen Überreste in den Culebra und wer machte Fotos in einem Bachbett? Und wo haben sie sich schwer verletzt?
Hathora schrieb:Wenn dies die vermutete Abrutschstelle war, wie kommt Deiner Meinung nach die Jeans in den Bach und der Rucksack und die menschlichen Überreste in den Culebra und wer machte Fotos in einem Bachbett? Und wo haben sie sich schwer verletzt?Da unten befindet sich anscheinend ein Zufluss zum Culebra. Damit landen dann die Knochen und Rucksack während der Überschwemmungszeit im Culebra.
Streusel schrieb:Sie gingen wahrscheinlich im Flussbett.
Streusel schrieb:Es kann sein, dass sie sich schon beim Abrutschen relativ schwere Verletzungen zuzogen, aber noch halbwegs bewegungsfähig waren, es kann auch sein, dass sie schwere Verletzungen im Flussbett erlitten.In den Wildbächen am Mirador, kann man meiner Meinung nach, nicht im aufrechten Gang laufen.
Streusel schrieb:Ich bin eigentlich sicher, dass sie nicht im Bereich einer zu der Zeit benutzten Kabelbrücke waren. Da hätte man sie gefunden. Es kann sein, dass sie sich im Bereich einer alten, nicht mehr benutzten Kabelbrücke befanden.Auch diesem Gedankengang, kann ich nicht folgen. Wenn ich eine Brückenpassage "außer Betrieb nehme", wird ja auch der zu ihr führende Weg, nicht mehr benutzt. Dieser würde dann innerhalb kürzester Zeit, vom Dschungel "renaturiert", sprich: er wächst komplett zu.
Streusel schrieb:Die Fotos machte meiner Meinung nach Lisanne.Welche Fotos?
EDGARallanPOE schrieb:Wie gesagt. Vielleicht ist meine Vorstellung des Geländes falsch. Dann müsste ich nach Korrektur, noch einmal alles überdenken.Es ist nicht ganz leicht, den Überblick zu behalten. Du machst das schon sehr gut, verwechselst aber glaube ich den Ort der ersten Kabelbrücke. Die befindet sich noch ein ganzes Stück entfernt von den Weiden in nördliche Richtung am Fluss Culebra. Die beiden Bäche liegen noch vor den Weiden, hier gibt es keine Brücken.
Doctective schrieb:Es ist nicht ganz leicht, den Überblick zu behalten. Du machst das schon sehr gut, verwechselst aber glaube ich den Ort der ersten Kabelbrücke. Die befindet sich noch ein ganzes Stück entfernt von den Weiden in nördliche Richtung am Fluss Culebra. Die beiden Bäche liegen noch vor den Weiden, hier gibt es keine Brücken.Danke...
Doctective schrieb:Foul Play ist auch deswegen eine ernstzunehende Alternative, da Foul Play in jedem Bereich/an jeder Stelle hinter dem Mirador möglich gewesen wäre. Und auch auf der Aufstiegsseite am oberen Teil.Ganz meine Meinung.
Hathora schrieb:Der/die Männer, auf die sie trafen, zwangen sie, mit ihnen wieder Richtung Quebrada zu gehen. (Oder versprachen ihnen, dort auf Besiedlung zu treffen, in der sie übernachten können.) Also alle Mann kehrt und wieder Richtung Quebrada. Es war schon zu spät, um im Tageslicht Boquete zu erreichen) erster Notruf 16.39 Uhr.Aber was für illegale Sachen suchen die den abends auf einem Wanderpfad irgendwo im nirgendwo? Warum treffen die sich nicht einfach in der nächsten Kneipe, oder auf einer Landstraße mit dem Auto? Warum hocken die nachts im Wald? Es ist doch viel viel auffälliger 2 Tage das zuhause zu verlassen, das Auto über Nacht auf einem Wanderparkplatz stehen zu lassen als sich mal eben schnell im Supermarkt zu treffen.
Fragt sich, was die Fremden um diese Uhrzeit auf dem Trail suchen! Garantiert nix legales. Sie waren in Richtung Karibik unterwegs und genauso im Nirgendwo wie die Holländerinnen. Wir können annehmen, dass es keine weiteren Touristen beim Verlaufen waren, sondern Ortskundige, die nicht ohne Grund um diese Uhrzeit diesen Weg wählten. Und sie haben in diesem Fall eine Übernachtungsgelegenheit, sonst wären sie den Trail früher gegangen.
Zweiter Notruf 16.51 Uhr. Was ab dann passiert wurde wahrscheinlich ein Alptraum für die Mädchen.
Julie31 schrieb:Ich habe nochmal eine Frage an alle, weil ich es vielleicht überlesen habe oder es mir nicht richtig vorstellen kann:1. teilweise lehmig und schmale Pfade, teilweise steinig, insgesamt "mangelhaft befestigt".
Es wird ja immer wieder gesagt, dass es nahe dem Mirador zu einem Absturz kommen kann.
1. Wie kann ich mir diese Stelle vorstellen? Extrem schmal, rutschige Steine? Ich kenne zwar die Videos etc., kann die Stelle aber irgendwie nicht ausmachen.
2. Ist es realistisch, dass sie dort nach einem Absturz weiterlaufen konnten und relativ unverletzt waren?
3. Hätten dann nicht mehr Notrufe stattgefunden? Ich erkläre mir die wenigen Notrufe am 01.04 immer damit, dass die Situation noch nicht so bedrohlich war. Wenn aber wirklich ein Unfall stattfand bewegt sich doch zumindest eine weiter und versucht Empfang zu bekommen.
Hathora schrieb:Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Boca. Vielleicht hatten die Mädchen immer um ungefähr 10 Uhr beim Aufbruch oder einer ersten Rast, Gelegenheit, ihr Telefon zu bedienen. Dann zwischen 13 und 14 Uhr bei der Mittagspause. Das wäre ein Hinweis darauf, wieviel Tage sie in der Gewalt der Männer waren, nämlich bis einschließlich 6. April.Huhu, ich bin noch relativ neu in dem Thema, daher sry falls ich nicht jedes Detail kenne. Was ich nicht verstehe: konnten denn die Täter wirklich zu 100% ausschließen, dass nicht doch mal ein Notruf durchgeht? Das wäre mir persönlich ja zu heikel, den Frauen die Handys einfach über mehrere Tage zu lassen. Andererseits habe ich hier davon gelesen, dass die komischen Anrufe bzw. Nicht-Anrufe nur dadurch sinnvoll zustande kommen können, weil den Frauen schon früh die Handys abgenommen wurden und die Anrufe und anderen Aktivitäten am Handy dann von einer dritten Person vorgetäuscht wurden. So, nehmen wir an, die Täter waren dann nach ein paar Tagen "fertig" mit den Frauen und diese wurden etwa irgendwo runtergestoßen. Wieso wurden ihnen dann der Rucksack inklusive Handys zurückgegeben (oder nie weggenommen)? Die Gefahr hätte ja doch bestanden, dass es doch noch einen Empfang gibt und dann alles auffliegt. Oder wurden sie ohne alles dort abgelegt? Immerhin schienen sie ja aber noch im Besitz der Papierprospekte und Plastiküten zu sein? Und wer war im Besitz der Kamera? Weil ja auch noch gesagt wurde, dass die Kamerabilder manipuliert waren? Ist dann einer der Täter mit den schwerverletzten Frauen heruntergestiegen, hat 90 Fotos gemacht und die Kamera dann noch einmal mitgenommen, um an den Dateien zu spielen? Danach wieder alles verpacken und Rucksack ablegen. Das geht für mich alles nicht zusammen. Entweder sie wurden mit Sack und Pack dort ausgesetzt, dann können aber keine Bilder bearbeitet worden sein und weiterhin Handyaktivitäten nachgestellt worden sein. Oder der Täter war die ganze Zeit in Besitz von Kamera und Handys und ist zu den Frauen herabgestiegen, um selbst die 90 Bilder zu machen, mit dem Risiko, dann auch dabei gesehen zu werden usw. Ich würde mich ja als Täter schnell vom Tatort entfernen und dann nicht noch immer wieder zu meinen Opfern zurückkommen. Irgendwie haut das doch alles nicht hin.