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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

17.433 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Panama, Fotos Zeiten, Froon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

28.05.2024 um 14:36
Zitat von CeciliaCecilia schrieb:Meine Frage lautet: Gab es in der Vergangenheit an dem Ort, an dem die Mädchen verschwanden, kriminelle Vorfälle?

Was haltet ihr von der Hundetheorie? Dass die Hunde die beiden Mädchen nach längerer Zeit eher als "Beute" betrachtet haben könnten?
Es gibt in Panama generell sehr viele kriminelle Vorgänge. Wie viele davon irgendwie Ähnlichkeit haben mit der Verbrechenstheorie um Kris und Lisanne kann ich nicht genau sagen. In meinen fünf Monaten dort habe ich von mehreren Vermisstenfällen gehört und gelesen, meist Kinder.

Ich weiß nicht genau, was du mit Hundetheorie meinst, aber zum Thema Hunde kann ich sagen, dass die im Internet bei Google usw. viel gefährlicher dargestellt werden, als sie eigentlich sind. Hunde sind in Panama Wachhunde, die beschützen also ihr Haus und ihre Leute. Die Wanderer, die auf dem Pianista angegriffen wurden, haben sich fälschlicherweise den Hütten genähert und wurden deshalb angegriffen. Wenn man auf dem Trail bleibt, passiert einem nichts. Dass es hinter dem Mirador Hunde gibt, die ohne Menschen rumlaufen und Kris und Lisanne dann für Beute halten, ist ausgeschlossen.


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28.05.2024 um 14:42
Zitat von HathoraHathora schrieb:Auf dem Foto, das Kris vor einer Art Tunnel aus Pflanzen zeigt, sahen einige User, auch ich, Konturen im rechten Winkel und schnurgerade Linien in dem Blätterdach, wie sie in der Natur nicht vorkommen. (Man muss das Foto ranzoomen.)Sie sehen aus wie Drahtseile.
In Koudekaas blogspot.com sieht man ganz ähnliche Strukturen im Foto mit der Bezeichnung „typical River crossing in serpent watershed“. Dort sind es ganz sicher Drahtseile für eine Flussüberquerung.
Ich würde gerne wissen,
1. ob das bei Koudekaas eine sogenannte Monkeybridge oder Cablebridge ist
2. ob Annju bis zur ersten Cablebridge gegangen ist und sich so eine Konstruktion angesehen hat.
Meinst du das Foto, auf dem sie eine Grimasse macht und sich ein bisschen bückt? Wenn ja, können da keine Brücke oder Seile zu sehen sein, da ja alles Gebüsch ist. Für eine Brücke braucht es ja freie Fläche. Aber vielleicht irre ich mich im Foto.
Ja, ich bin bis zur ersten und auch bis zur zweiten Monkey Bridge gegangen. Beide wurden seitdem etwas gepimpt und haben nun statt einem Seil für die Füße eine etwa 30 cm breite Bodenplanke zum Drüberlaufen.


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28.05.2024 um 14:50
Das mit dem "Pimpen" der Brücke ist z.B. ein gutes Beispiel, was ich vor längerem meinte mit dem Zustand der Landschaft. In knapp 10 Jahren kann sich ein Weg erheblich verändern, auch von Jahr zu Jahr. Heute gibt es am eigentlichen Ziel eine Tafel zum Gedenken und Warnhinweise, die Brücke wurde gepimpt, und so weiter. Damit erleben wir die Landschaft heute anders als die beiden. Das ändert nichts an den Faktoren,die für ein Verbrechen sprechen (die schon auch sehe), es bedeutet aber, dass die beiden damals unter anderen Voraussetzungen Entscheidungen getroffen haben. Und das mit den Wachhunden mag schon stimmen. Ich habe aber selbst auch schon im Gebirge bei Wachhunden einen Umweg gemacht, der in heikles Gelände geführt hat. Wenn man nun wenig mit Hundne vertraut ist und aus den Niederlanden kommt, wo Gehöfte mit Wachhunden denke ich mal seltener sind, kann das einen schon aus dem Konzept bringen. Die Aussage "der beißt eh nicht und bewacht nur das Umfeld" hilft mir bis heute nicht weiter, wenn ich Huden am Rande von Bauernhöfen begegne. Ein reines Verlaufen kann ich mir eben auch nicht vorstellen, meines Erachtens gab es einen Auslöser - verfolgt werden, Erlebnis auf dem Hinweg, falsche Annahme über den Weg. Ein gewaltsames Verschleppen eher nicht, dann wären einige Tagfotos am Ende tatsächlich manipuliert.


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28.05.2024 um 14:58
Zitat von Ford_PrefectFord_Prefect schrieb:Lange Rede kurzer Sinn: Für mich ist auffällig, dass nie irgendetwas in der Art gefunden wurde, und ich kann mir gut vorstellen, dass die beiden durchaus auf solche Ideen gekommen wären. Die Handynutzung (wenn man denn annimmt, dass sie durch die beiden passiert) wirkt ja auch sehr durchdacht.
Das ist für mich auch ein gravierender Punk. Und ich lese immer wieder, dass es Macheten braucht, um sich den Weg teilweise frei zu saebeln... Die beiden sollen ohne Messer oder anderes Werkzeug sich durch den Dschungel gekämpft haben, da sie vom Weg abgekommen sind. Das passt für mich auch nicht.


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28.05.2024 um 14:59
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:ringelnatz schrieb:
JayneSabbath schrieb:
Wenn ich mich richtig erinnere hatten (damals zumindest) die Handys innen noch eine Art Teststreifen verbaut, der die Farbe änderte, wenn Wasser rein gelangte, sodass Techniker direkt ohne Log sehen könnten, ob ein Wasserschaden vorliegt.
Korrekt. Dieser Teststreifen war definitiv bereits ab 2012 verbaut und schlug bereits bei geringer Feuchtigkeit an. Mir ist durch Wärme eine Flasche im Kofferraum zerplatzt und meine Stofftasche mit iPhone darin lag benachbart. Das iPhone war definitiv nicht vollständig unter Wasser und dennoch wurde der Umtausch abgelehnt, da der Teststreifen innen angeschlagen hatte. Ich halte es also für unwahrscheinlich, dass sich das Telefon im Fluss befand oder auch nur über einen längeren Zeitraum im Freien lag - selbst eingepackt in unterschiedliche Materialien ist es nur schwer vorstellbar, dass keine Nässe hindurchkam.


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28.05.2024 um 15:01
Zitat von weltensturmweltensturm schrieb:Korrekt. Dieser Teststreifen war definitiv bereits ab 2012 verbaut und schlug bereits bei geringer Feuchtigkeit an.
Das iPhone 4 (Kris) hat Flüssigkeitssensoren verbaut (LCI=Liquid Contact Indicator)

Apple: https://support.apple.com/de-de/109350
Ein LCI wird aktiviert, sobald er mit Wasser oder einer wasserhaltigen Flüssigkeit in Kontakt kommt. Die Farbe des Sensors ist normalerweise weiß oder silbern, doch wenn er mit Wasser oder einer wasserhaltigen Flüssigkeit in Kontakt kommt, färbt er sich vollständig rot. Ein LCI wird nicht aufgrund von zu hoher Luftfeuchtigkeit oder Temperaturänderungen in der Umgebung des Produkts aktiviert.



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28.05.2024 um 15:04
Zitat von SkyLSkyL schrieb:Das ist für mich auch ein gravierender Punk. Und ich lese immer wieder, dass es Macheten braucht, um sich den Weg teilweise frei zu saebeln... Die beiden sollen ohne Messer oder anderes Werkzeug sich durch den Dschungel gekämpft haben, da sie vom Weg abgekommen sind. Das passt für mich auch nicht.
Ja, es wird wohl nie geklärt werden können; wenn sie nicht "einfach so" durch den Wald spazieren konnten, wie konnten sie dann vom Weg abkommen?
Meine persönliche Theorie ist halt, dass sie ein steiniges Bachbett von irgendeinem Rinnsal langgelaufen sein könnten.


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28.05.2024 um 15:07
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Wer soll den Frauen was gesagt haben? Wahrscheinlich niemand, weil sie keinen gefragt haben.
ich finde die Stelle momentan nicht aber so weit ich mich erinnern kann hat@Doctective erwähnt dass Kris und Lisanne gesagt bekommen haben dass sie ab dem Mirador unbedingt umkehren und nicht weitergehen sollen.
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Vielleicht hat L K noch begraben, bevor sie sich dann alleine los ist - das könnte vielleicht den Unterschied erklären...
sehr gute Idee....es muss ja nicht begraben unter der Erde gewesen sein sondern mit Sand oder Flusssediment bedeckt.Wäre ja auch logisch wenn man neben einer toten Person länger liegen würde.
Vielleicht steht die Aussage (sofern sie stimmt) dass der Rucksack voller Sand war damit in Zusammenhang?


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28.05.2024 um 15:12
Zitat von Faktor12Faktor12 schrieb:Ein gewaltsames Verschleppen eher nicht, dann wären einige Tagfotos am Ende tatsächlich manipuliert.
Wieso? Sie können doch theoretisch nach dem letzten Tagfoto verschleppt worden sein. Genauso wie sie danach vielleicht einem Hund/Puma/Männern vor denen sie Angst hatten/..begegnet sind und vielleicht weggerannt/runtergefallen. Das klingt doch alles im Bereich des Möglichen.


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28.05.2024 um 15:19
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Mit der PIN ist immer die SIM-PIN gemeint. Dann gibt es noch den Geräte/Entsperrcode, den Kris zuerst eingeben musste. Jemand stellt am morgen des 2. April eine Funktion ein, ...
die es fortan ermöglicht, über ein Bedienfeld durch Wischen auf das Kontrollzentrum und damit auf System und Apps zuzugreifen, ohne dass der Entsperrcode eingegeben werden muss. Das Betriebssystem erstellt von dieser Aktion einen automatischen Screenshot, auf dem die Konfigurationsanzeige des Bedienfeldes zu sehen ist.
Aber hierfür musste vermutlich auch der Entsperrcode eingegeben werden, oder? Der musste also dieser Person bekannt gewesen sein oder trivial zu erraten.


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28.05.2024 um 15:34
Zitat von PhischPhisch schrieb:Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:
Mit der PIN ist immer die SIM-PIN gemeint. Dann gibt es noch den Geräte/Entsperrcode, den Kris zuerst eingeben musste. Jemand stellt am morgen des 2. April eine Funktion ein, ...
die es fortan ermöglicht, über ein Bedienfeld durch Wischen auf das Kontrollzentrum und damit auf System und Apps zuzugreifen, ohne dass der Entsperrcode eingegeben werden muss. Das Betriebssystem erstellt von dieser Aktion einen automatischen Screenshot, auf dem die Konfigurationsanzeige des Bedienfeldes zu sehen ist.

Aber hierfür musste vermutlich auch der Entsperrcode eingegeben werden, oder? Der musste also dieser Person bekannt gewesen sein oder trivial zu erraten.
Aber auch wenn die Funktion am 2. April so eingestellt wurde, wurde dann doch in den folgenden Tagen noch die PIN eingegeben. Erst ab 5.April nachmittags fand keine PIN-Eingabe mehr statt. Für mich ein Hinweis, dass ab 5.April nachmittags nicht mehr Kris, sondern ausschließlich Lisanne das Handy bediente.


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28.05.2024 um 15:44
Wenn sie nach dem letzten Tagfoto verschleppt wurden, dann bleibt immer noch die Frage, warum sie nicht vorher umgedreht sind. Nimmt man die letzten Tagfotos nach dem Mirador her, dann sind sie nach dem Endpunkt weitergeangen und, wenn man die Fotos für echt hält, nicht in einer Gruppe. Natürlich wäre auch ein szenario, Verlaufen nach dem Mirador, danach Treffen auf eine Gruppe von Tätern oder ein wildes tier, denkbar. Die Dichtheit des Dschungels abseits der WEge wäre ja eben ein Grund, in ein Flussbett zu gehen, wo sie dann verunfallt sein könnten. Wenn die letzten 2 Tagfotos nicht wären, wäre für mich ja ein Szenario mit Verschleppen & Verbrechen denkbar, ich sehe dann aber nicht, wie die Fotos entstanden sein sollten. Beide wirken auf den 2 Fotos unzufrieden, aber nicht akuter Gefahr.


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28.05.2024 um 15:55
Zitat von Faktor12Faktor12 schrieb:Wenn sie nach dem letzten Tagfoto verschleppt wurden, dann bleibt immer noch die Frage, warum sie nicht vorher umgedreht sind.
Sie waren halt so früh oben auf dem Mirador-Gipfel, dass ihnen noch die Zeit für diesen Ausflug auf die andere Seite blieb. Am Bach kehrten sie dann um und auf dem Rückweg stürzten sie in diese Schlucht, in der sich ein Zufluss zum Culebra befindet. Diesem Zufluss folgen sie auf dem Weg nach unten bis sie an einer Stelle nicht mehr vor und auch nicht mehr zurück kommen. Für mich hört sich diese Geschichte plausibel an.


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28.05.2024 um 16:14
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Der Monat April, ist der Übergangsmonat, von der Trockenzeit in die Regenzeit. Diese erreicht im Monat Oktober, hinsichtlich der Dauer und Ergiebigkeit, ihren Höhepunkt.
Anfang April war es unüblicherweise noch sehr trocken, sieht man auch an dem ausgetrockneten Flussbett auf den Fotos. Dann hat es in nächsten Tagen angefangen mit Regnen. Zumindestens in der Nacht vom 7. zum 8. April, laut Nacht Fotos.

So unterschiedlich sind die Informationen. Ich habe gelesen, in diesem Teil vom Regenwald ist der Höhepunkt der Regenzeit im Juni.
Die Suche der Niederländer mit Spürhunden musste im Mai wegen der starken Regenfälle abgebrochen werden.

https://www.meteoblue.com/de/wetter/historyclimate/climatemodelled/boquete_panama_3713860


Am Ende ist es glaube ich auch egal, in welchem Monat es am stärksten regnet. Wenn man sich verschiedene Reiseberichte anschaut, kann man sich schon sehr gut vorstellen, wie sich die Landschaft in so einem Gebiet durch ein starkes Gewitter blitzschnell ändert.


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28.05.2024 um 16:32
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:ich finde die Stelle momentan nicht aber so weit ich mich erinnern kann hat@Doctective erwähnt dass Kris und Lisanne gesagt bekommen haben dass sie ab dem Mirador unbedingt umkehren und nicht weitergehen sollen.
Das steht in der Infomappe/Reiseführer, die/den sie sich angeschaut haben und dürfte auch auf den Internetseiten, die sie aufgerufen haben, so gestanden haben.

Hier noch ein Zitat von Mariolein aus unserem Buch. Sie hat vor Kris und Lisanne einen Vortrag über den Pianista Trail gehalten:
In Marjoleins Brief wird deutlich, dass sie den Pianista Trail als mögliche Ausflugsroute vorgeschlagen hat. Sie behauptet, ausdrücklich darauf hingewiesen zu haben, den Weg nicht ohne Führer zu begehen, und zudem erklärt zu haben, dass man auf dem Gipfel umdrehen und den gleichen Weg zurücklaufen müsse.
Quelle:
Quelle: Hardinghaus/Nenner: Verschollen in Panama, 2024, S. 179


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28.05.2024 um 16:38
Zitat von PhischPhisch schrieb:Aber hierfür musste vermutlich auch der Entsperrcode eingegeben werden, oder? Der musste also dieser Person bekannt gewesen sein oder trivial zu errate
Durch die Aktivierung des Bedienfeldes wurde die Eingabe des Entsperrcodes deaktiviert. Das war eine vorgenommende optionale Einstellung. Bedienfeld ohne Entsperrcode.


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28.05.2024 um 16:49
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Durch die Aktivierung des Bedienfeldes wurde die Eingabe des Entsperrcodes deaktiviert. Das war eine vorgenommende optionale Einstellung. Bedienfeld ohne Entsperrcode.
Verstehe ich. Aber eine solche Einstellung geht doch nur mit einmaliger Eingabe des Entsperrcodes, vorausgesetzt, es war einer vorher aktiviert

Die Betriebssysteme lassen keine Deaktivierung des Entsperrcodes ohne dessen Eingabe zu, wenn einer aktiviert war.

Das könnte heißen, dass die beiden sich gegenseitig die Handys entsperrt haben. Und vielleicht wussten sie nicht, dass man die SIM PIN auch deaktivieren kann?


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28.05.2024 um 16:55
Zitat von PhischPhisch schrieb:Aber eine solche Einstellung geht doch nur mit einmaliger Eingabe des Entsperrcodes, vorausgesetzt, es war einer vorher aktiviert
Ja, ein letztes Mal musste sie am 2. April dafür noch mal einen Entsperrcode eingeben, danach nicht mehr.


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28.05.2024 um 17:17
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Ja, ein letztes Mal musste sie am 2. April dafür noch mal einen Entsperrcode eingeben, danach nicht mehr.
Da war das vielleicht der Moment, als ihnen klar war, wir haben wirklich Probleme.
Inzwischen, durch eure neuen Informationen, glaube ich nicht mehr an einen Unfall ohne Fremdeinwirkung. Nur wie bekommt man diese ganzen Fakten in eine Version, die nicht an eine große Verschwörungstheorie erinnert.

Möglich wäre ja ein Zusammentreffen mit dem späteren Täter nach dem letzten Foto und absetzen der ersten beiden Notrufversuche.
Es gab in der ganzen Nacht keinen weiteren Versuch. Wenn sie da nicht zufällig in einer verlassenen Hütte eine passable Übernachtung gefunden haben, kann ich mir das einfach nicht erklären.
Außer sie haben nach den ersten Anrufversuchen jemanden getroffen, der ihnen Hilfe angeboten hat. Da würde wieder dieser Guide ins Spiel kommen, welcher auch an dem Tag auf dem Mirador unterwegs war.

Aber wie geht die Geschichte dann weiter, das passt dann alles nicht so richtig zusammen.


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28.05.2024 um 17:17
Es wäre wirklich einmal interessant, die gedruckte Karte / Reiseführer, den sie dabei hatten einzusehen. Der müsste ja irgendwo noch verfügbar sein. Wurde dem einmal nachgegangen? Manche Karten für Touristen sind etwas eigenartig und geben kaum das Gelände wieder. Mir sind immer wieder mal Wanderer begegnet, die sich wunderten, dass die auf ihrer Karte aus dem Touristenshop angezeigten Hütten oder Ziele entwede viel weiter weg waren oder gar nicht geöffnet hatten bzw. dazwischen z.b. größere Gegensteigungen lagen. Die Infos wegen dem Nicht-Rundweg und die Warnhinweise wurden meines Wissens erst danach aufgenommen. Und erst vorgestern sind mir Touristen begegnet, die meine Hinweise als Quasieinheimischer igorniert haben und stur weiter über Altschnee auf einen 2300er gegangen sind. das spießt sich zwar damit, dass beide als Verantwortungsbewusst geschildert werden, aber nicht jeder ist im Urlaub so drauf wie normal.


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