goldenerReiter
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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
um 13:23Donidoni2 schrieb:Für eine Unfall Theorie bedeutet das, dass sie entweder den Weg weitergelaufen sind auch wenn sie auf dem Rückweg dann kein Licht mehr gehabt hätten . Wobei 2 Studentinnen eigentlich Uhrzeit und Zeitraum bis zur Dunkelheit im Blick haben müssten.das ist eben was wir nicht wissen.
Auch die Eltern sagen sie können es sich schwer vorstellen, dass die beiden so naiv weiter in den Dschungel gehen.
Oder hatten sie falsche Informationen bezüglich eines Ziels?
Es ist meines Erachtens möglich dass sie von irgendjemand erzählt bekommen haben dass (wenn man immer weiter geradeaus geht) beispielsweise zu einem der Wasserfälle gelangt und von dort per Taxi wieder nach Boquete fahren könnte (was natürlich ein fataler Blödsinn ist).Oder irgendwas ähnliches.
Ich glaube nach wie vor nicht dass eigentlich beide am Mirador weitergehen wollten und vermute sogar dass die beiden ab Quebrada 1 regelrecht in Streit geraten sind und es daher ab da keine Fotos mehr gab.
Auf alle Fälle liegt für mich der wahrscheinlichste Ort einer Verunglückung immer noch bei den Sellbrücken.Und wenn ich mich richtig erinnern kann hätten sie laut @cyclic auch bis zum ersten Notruf dorthin gelangen können.
Ich glaube nach wie vor NICHT dass sie schon am 1.April verunglückt sind weil sonst wirklich mehr Notrufe von ihnen abgesendet wurden sondern am frühen Morgen des 2.Aprils.
Am wahrscheinlichsten wäre für mich die theorie dass sie eigentlich schon im Morgengrauen zurück gehen wollten ,am Culebra noch ihre Wasserflaschen auffüllen wollten und dabei einer der beiden von einem der Steine abgerutscht ist und von der Strömung die laut @Annju sehr stark ist mitgerissen wurde.
und dass die andere der beiden ihr natürlich zu Hilfe eilen wollte....dies natürlich nicht in dem sie sich selbst in die Strömung begibt sondern sich durch die Vegetation am Uferrand schlägt und dann zu ihrer freundin ins Wasser wollte.
@Annju hat auch von anderen Tücken bezüglich des Flusses erzählt,nämlich dass das das Flussbett extrem uneben ist und die Steine darin sich teils bewegen und ich vermute dass sich die andere dabei (als sie ihrer Freundin zu Hilfe eilen wollte) selbst am Fuss schwer verletzt hat.
Cogito ergo könnten die beiden (je nachdem wie weit erstgenannte von der Strömung mitgerissen wurde beide Dutzende Meter unterhalb der Seilbrücke festgesessen haben an einer Stelle von der sie nicht mehr wegkamen und wo man sie von der Seilbrücke aus nicht mehr sehen und auch keine Rufe von ihnen hören konnte.
Daher auch die roten Tüten und der zerissene Flyer den manche als SOS-Zeichen deuten....ihnen war klar dass sie am ehesten aus der Luft (Hubschrauber) hätten entdeckt werden können.