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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
gestern um 20:45Subert schrieb:Ich hatte neulich mal eine Einschätzung eines Ex-Marinesoldaten gelesen, der fest davon überzeugt ist, dass unvorbereitete Menschen ohne Survival-Skills im Dschungel nicht länger als drei bis vier Tage überleben könnten.Ich halte es für nicht unrealistisch, dass man 11 Tage im Dschungel überleben kann. Das zeigen ja viele Beispiele, unter anderem der Fall der verlorenen Kinder von Kolumbien.
Voraussetzung ist der Zugang zu Wasser. Nahrung findet man. Einen Kältetod stirbt man auch nicht. Angriffe von Raubtieren sind in dem Gebiet nicht bekannt. Eine Gefahr bestünde durch Bisse giftiger Schlangen.
Ich halte es allerdings für nahezu ausgeschlossen, dass sich zwei Personen über mehrere Tage in diesem Gebiet aufhalten können, ohne bemerkt zu werden. Tot oder lebendig. Alle wussten Bescheid, der Ort des Verschwindens liegt zwischen einem der meist frequentierten Touristenspots und dem größten indigenen Dorf. Jeden Tag laufen dort Menschen lang, es gibt bewohnte und unbewohnte Hütten, Vieh grast auf den Weiden. Kann man sich frei bewegen, findet man auch den Trail wieder und braucht nur ein paar Stunden zu warten, bis man gefunden wird. Es gibt weite Freiflächen, auf denen man sich aufhalten und auf sich aufmerksam machen kann, sodass man aus der Luft gesehen wird. Stellenweise gibt es dort sogar Handyempfang. Der mögliche Bewegungsradius ist stark eingeschränkt, man kann also nicht unendlich tief in den Dschungel eindringen, sondern bliebe immer nah am Trail.