Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre
25.01.2021 um 21:15Gegen HW wurden die Ermittlungen schon 1989 eingestellt, also wohl eher nicht.Spekulatius666 schrieb:Ist damit HW gemeint?
Gegen HW wurden die Ermittlungen schon 1989 eingestellt, also wohl eher nicht.Spekulatius666 schrieb:Ist damit HW gemeint?
Such im Thread nach "Telegramm".Spekulatius666 schrieb:Das war mir neu. Gibt es noch weitere Infos zu der Frau?
2r2n schrieb am 18.06.2018:Und bei genauer Betrachtung ist das Landshut Telegramm in der Tat schwer unterzubringen. Das Telegramm stammt sicher von einer erwachsenen Frau mit bayerischem Dialekt. Es gibt sogar ein Phantombild von ihr, das aber keine besonderen Auffälligkeiten beinhaltet. Wir haben damals ja viele Reaktionen aus der Bevölkerung gehabt, die eher dem intuitiven Bereich zuzuordnen sind, von psychisch auffälligen Leuten bis hin zu Hellsehern. Da ließe sich die Frau aus Landshut auch problemlos unterbringen.
Es soll eine etwa 45-jährige Frau mit Damenbart gewesen sein, die das Telegramm aufgegeben hat. QuelleSpekulatius666 schrieb:Das war mir neu. Gibt es noch weitere Infos zu der Frau?
Ja, mich interessiert die Schlussfolgerung von "nicht mehr als 4 Wochen bedeckt", die ich immer noch nirgends lesen kann.JosephConrad schrieb:Und wenn der Moosrasen nur 4 Wochen bedeckt war, so muss der Böse fertigen Rasen oder Keimlinge aufgebracht haben. Kann doch sein?
@robernd Eine Bitte: vielleicht könnt ihr ja das komplette Gutachten einstellen, ich glaube da muss nicht viel anonymisiert werden.
"Schon" ist gut. Nach 5 Jahren. Und wir wissen ja an welcher Stelle.laikaaaaa schrieb:Gegen HW wurden die Ermittlungen schon 1989 eingestellt, also wohl eher nicht.
Schon komisch, dass die sich im Nachhinein nie bei den Behörden gemeldet hat.HeinzHaferkamp schrieb:Es soll eine etwa 45-jährige Frau mit Damenbart gewesen sein, die das Telegramm aufgegeben hat.
robernd schrieb:Damit können K.P.s Spatenfahrten nicht mit dem Graben des Loches im Zusammenhang stehen.
Eben nicht. Pfaffinger musste doch, nachdem das Kind in der Kiste saß, alles zuschütten und die Oberfläche präparieren. Und das war am 15.,dem Entführungstag und da sah ihn die Vermieterin als er nach 20 Uhr mit dem Spaten nach Hause kam.julina32 schrieb:Sehr gut @robernd
Auch Revox ist für den Hausgebrauch. Fehlender Pilotton-Kopf und kaum teurer als High-End Kassettengeräte.JagBlack schrieb:Vielleicht solltest du dich von dem Gedanken an die Geräten für den "Hausgebrauch" lösen. Wie du schon festgestellt hast, findest nichts Vergleichbares.
Da steh ich jetzt auf dem Schlauch. Wer war dann gemeint?laikaaaaa schrieb:Gegen HW wurden die Ermittlungen schon 1989 eingestellt, also wohl eher nicht.
Lt Zeitungsartikel:HeinzHaferkamp schrieb:Es soll eine etwa 45-jährige Frau mit Damenbart gewesen sein, die das Telegramm aufgegeben hat. Quelle
Vielleicht auch vorzeitig verstorben wie hw und kp.JosephConrad schrieb:Schon komisch, dass die sich im Nachhinein nie bei den Behörden gemeldet hat.
Es wurden nur die Luftrohre verschlossen.JagBlack schrieb:Eben nicht. Pfaffinger musste doch, nachdem das Kind in der Kiste saß, alles zuschütten und die Oberfläche präparieren.
Wir hatten es doch mal von der einfacheren Technik mit dem Bandzählwerk, dass auf 000 steht und man später einen Knopf drückt und das Gerät spult zurück bis "000" und starten dann die Wiedergabe.robernd schrieb:Auch Revox ist für den Hausgebrauch. Fehlender Pilotton-Kopf und kaum teurer als High-End Kassettengeräte.
Als professionelle Cutterin hätte sie eine Aufzeichnung ohne Schaltgeräusche und ohne katastophale Gleichlaufschwankungen produziert (Tonbandgutachten S. 8). Ich als Amateur-Cutter übrigens auch.
Ich behaupte nicht, dass man keine Telefonvorlage produzieren kann. Ich behaupte, dass man die Schaltgeräusche der Tätertonfolge auch nicht mit Studiotechnik nachmachen kann.
Die Ungenauigkeit hatte ich ja in dieser Richtung schon angemerkt. Die mechanischen mit Nummernwalzen blieben nur im seltensten Falle bei exakt 000 stehen. WievieleJosephConrad schrieb:Du hast gesagt, die Automatik, die Leerstellen auf dem Band zur Erkennung hinterläßt wäre zu langsam. Könnte nicht die mechanische Bandzählwerktechnik schnell genug sein?
Die Frage wäre doch ob die Rückspulzeit bei der 1. und 2. Tonfolge hier sehr ähnlich wären oder nicht.julina32 schrieb:Die Ungenauigkeit hatte ich ja in dieser Richtung schon angemerkt. Die mechanischen mit Nummernwalzen blieben nur im seltensten Falle bei exakt 000 stehen.
robernd schrieb:Wenn er erst am 15.09.1981 eingesät hätte, wären am 04.10.1981 gerade einmal 3 Wochen um gewesen.
Die Luftzufuhr wurde absichtlich verschlossen? Das verstehe ich nicht.robernd schrieb:nur die Luftrohre verschlossen
Interessanter Gedankengang, aber warum sollte sich ein kluger Kopf mit ungeschickten unzuverlässigen Helfern abgeben? Und warum sollten die Helfer nicht den Kopf bei erstbester Gelegenheit verraten?max63 schrieb:Wäre eigentlich folgendes denkbar:
Ein kluger Kopf konstruiert eben diese Kiste. Zu zweit setzt man das arme Mädchen rein. Der Kopf der Bande macht sic/ aus dem Staub, damit er ein Alibi hat und der Hiwi gräbt zu und versaut dabei die eigentlich funktionierende Belüftung.
Kennst du nicht das Gefühl, dass man bei etwas, was einem logisch erscheint, nicht glauben kann, dass wer anders es nicht versteht? Und die Helfer verraten nichts, weil sie ja mit drinstecken. Oder sie verraten es doch... aber das hatten wir schon.Spekulatius666 schrieb:aber warum sollte sich ein kluger Kopf mit ungeschickten unzuverlässigen Helfern abgeben?
Ich gehe Mal davon aus, dass die Tätergruppe sich länger kannte und die tat länger geplant war. Da kann man einander doch einschätzen, oder? Sollten die Mittäter mit Geld zum dauerhaften schweigen verpflichtet worden sein, so hat sich das nach dem scheitern der Tat jedenfalls erledigt.max63 schrieb:Kennst du nicht das Gefühl, dass man bei etwas, was einem logisch erscheint, nicht glauben kann, dass wer anders es nicht versteht? Und die Helfer verraten nichts, weil sie ja mit drinstecken. Oder sie verraten es doch... aber das hatten wir schon.
Vielleicht kann man die Aufnahme, die der Täter via Telefonhörer auf den Weg brachte, auch nicht mit Studiotechnik rekonstruieren, weil schlicht und ergreifend die Qualität zu schlecht ist. Man weiß einfach nicht, was passiert ist, weil man die Bedingungen der Entstehung nicht kennt. Und die Tonfolge das Ergebnis eines zufälligen Prozesses.robernd schrieb:Als professionelle Cutterin hätte sie eine Aufzeichnung ohne Schaltgeräusche und ohne katastophale Gleichlaufschwankungen produziert (Tonbandgutachten S. 8). Ich als Amateur-Cutter übrigens auch.
Ich behaupte nicht, dass man keine Telefonvorlage produzieren kann. Ich behaupte, dass man die Schaltgeräusche der Tätertonfolge auch nicht mit Studiotechnik nachmachen kann.