Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre
05.01.2021 um 20:23Der Zeuge KOK X der den Zeugen am 15.06. 16.06. und 18.06.1982 vernahm, trug vor, dass sich P nicht die geringste Mühe gegeben habe, etwas aufzuklären. Er habe mal Ja und mal Nein gesagt und sei fürchterlich chaotisch gewesen. Seiner Meinung nach hätte P alles gestanden, wenn er ihm ein Glas Bier gegeben hätte. Ihm sei allerdings aufgefallen, dass P dann, wenn es nicht um die Sache gegangen sei, mit einem Schlag ganz vernünftige Antworten gegeben habe und zeitlich und örtlich absolut orientiert gewesen sei. Eine gewisse Bauernschläue habe man P nicht absprechen können. Der Zeuge X gab weiter an, dass P bei seinen Vernehmungen mit Sicherheit nicht betrunken gewesen sei und auch keine Entzugserscheinungen gezeigt habe. Er berichtete, dass auch der zwischenzeitlich verstorbene Polizeipsychologe Y der an allen drei Tagen die Vernehmungen hinter einem venezianischen Spiegel verfolgt habe, aus P nicht schlau geworden sei und geäußert habe, dass er bei P sein ganzes Schulwissen wegwerfen könne.Quelle: S.163
Alles was ich über Herrn Pfaffinger gelesen habe läßt mich zu dem Schluss kommen, dass er kein Idiot sondern eher "Isaac Newton" ist, dem der König Salomon erschien in Dürrenmats "die Physiker" ;-)