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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

11.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Entführung, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

20.03.2019 um 09:47
https://www.augsburger-allgemeine.de/landsberg/Gibt-es-eine-neue-heisse-Spur-im-Fall-Ursula-Herrmann-id53828396.html

Ja, auch hier. Es könnte Spuren zu einem Landschulheim in Schondorf geben. Mal sehen, was sich ergibt.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

20.03.2019 um 10:12
Irgendwann gab es ja auch mal eine DNA-Spur einer Schraube der Holzkiste, die auch auf einem Glas und an einer Kommode im Fall Böhringer aufgetreten war. Natürlich muss diese Spur nichts mit einem Täter zu tun haben. Aber wenn ich jetzt weiter spekuliere, so wäre es schon interessant, ob aus dem Umfeld von Charlotte Böhringer jemand das Internat in Schondorf besucht hat. Auf der Rückseite des Erpresserbriefes war ja ein Abdruck eines Mathematikstoffes der Oberstufe des Gymnasiums zu sehen. Ob wohl nun die Oberstufe von 1981 befragt werden wird?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

20.03.2019 um 11:09
Ich habe den Eindruck, dass die Journalisten den Sachverhalt nicht immer verstanden haben. So war z.B. der Durchdruck auf dem Erpresserbrief schon lange bekannt. Nur wusste niemand, was er bedeutet. Hier das Foto dazu, schön säuberlich mit BLKA beschriftet.
Besonders peinlich ist es im Bericht der Süddeutschen Zeitung:
"Bei Nachforschungen sollen auf der Rückseite eines Erpresserbriefs Druckspuren mathematischer Skizzen entdeckt worden sein, ... Mittlerweile sei die Sache mit den Druckerspuren hinzugekommen."
Glücklich war, wer 1981 über einen Drucker verfügte ;)


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

20.03.2019 um 14:05
Robin76 schrieb (Beitrag gelöscht):Ist eigentlich bekannt, ob der Verurteilte aus Eching einen Drucker besass?
Es handelt sich um (Durch-) Druckspuren von einem Stift. Den Drucker hat die sz ins Spiel gebracht (Flüchtigkeitsfehler).


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

20.03.2019 um 15:46
Zitat von HeinzHaferkampHeinzHaferkamp schrieb:Es handelt sich um (Durch-) Druckspuren von einem Stift. Den Drucker hat die sz ins Spiel gebracht (Flüchtigkeitsfehler).
Darum habe ich von einem Drucker nichts gelesen. Jetzt schnall ich es erst. Oh, Gott. Danke


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2r2n ehemaliges Mitglied

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21.03.2019 um 07:27
Hier vielleicht eine Erklärung, was seit Montag abgeht:
Die letzten Verhandlungstage im Zivilverfahren 2018 im Sommer haben dazu geführt, dass sich eine Reihe Medien bei mir gemeldet haben. Unter anderem der BR. Die haben alle mitbekommen, dass ich neue und recht deutliche Tatverdachtsmomente an die Staatsanwaltschaft Augsburg weitergeleitet habe. Das war im Oktober 2018. Dass ich das tun werde, hab ich am 05. September bei Stern TV öffentlich gemacht.
Nun sind fünf Monate vergangen und nichts ist passiert. Keine Rückmeldung, auch bei Nachfragen meines Anwalts, der den ganzen Sachverhalt juristisch betreut, kamen nur ausweichende Reaktionen. Das ist zwar erstaunlich, aber ich hätte schon damit leben können. Zum einen bin ich aus dem Zivilprozess warten gewöhnt und zum anderen habe ich viele andere Themen in meinem Leben, die mich beschäftigen: Familie, Beziehungen, Musik, gesellschaftliche Entwicklungen und vieles mehr. Auch befinde ich mich nicht in einem Kampf, wie einige vermuten. Ich weise lediglich auf Fakten hin im Zusammenhang des Falls meiner Schwester. Und weil wir nicht in der Türkei leben, oder in Nordkorea, sondern in Deutschland, gehe ich davon aus, dass die rechtsstaatlichen Mechanismen funktionieren.
Jetzt ist aber der BR ungeduldig geworden und hat am Montag über den Hörfunk ein Update zum Fall geliefert. Das hat jetzt eine Lawine ausgelöst. Zum einen haben bereits viele Medien berichtet und zum anderen werden noch einige nachfolgen. Mir soll das recht sein, denn wenn so etwas passiert, ist das ein deutliches Zeichen, dass der Staat immer noch rechtmäßig funktioniert. Oder zumindest die vierte Gewalt den Staat an seine Aufgaben erinnert.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

21.03.2019 um 08:04
Zitat von 2r2n2r2n schrieb:Jetzt ist aber der BR ungeduldig geworden und hat am Montag über den Hörfunk ein Update zum Fall geliefert. Das hat jetzt eine Lawine ausgelöst. Zum einen haben bereits viele Medien berichtet und zum anderen werden noch einige nachfolgen. Mir soll das recht sein, denn wenn so etwas passiert, ist das ein deutliches Zeichen, dass der Staat immer noch rechtmäßig funktioniert. Oder zumindest die vierte Gewalt den
Der Meinung bin ich auch, dass das nur von Vorteil sein kann. Vielleicht tut sich dann doch noch etwas. Es muss einfach der Spur in dieses Landschülerheim in Schondorf nachgegangen werden. Der Verurteilte wird ja kaum einen Erpesserbrief geschrieben haben, auf dem der Abdruck einer Oberstufenmathematikaufgabe zu sehen ist. Dass in diesem Internat Schüler der sog. oberen Gesellschaftsklasse lebten, darf ja wohl von notwendigen Ermittlungen nicht abhalten.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

21.03.2019 um 11:19
Mich lässt diese identische DNA im Fall Böhringer und U. Herrmann einfach nicht mehr los. Die Holzkiste wies Bitumenspuren auf. Der Vater eines Schülers im Schondorfer Landheim hatte damals eine Straßenmakierungsfirma westlich von München. Da muss natürlich kein Zusammenhang bestehen. Aber ich frage mich jetzt, ob man in einem Parkhaus nicht auch Bitumen einsetzt. Bei genauer Recherche zu gegebener Zeit hätte man feststellen können, ob die identische DNA zu einer Person der Firma aus K. gehörte. Es müsste ja ein leichtes sein, im Nachhinein festzustellen, ob diese Firma im Parkhaus von Fr. Böhringer 2006 Arbeiten durchgeführt hat.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

21.03.2019 um 11:22
@Robin76

Die DNS aus dem Fall CB befand sich innerhalb der Wohnung, und zwar an einer Kommode und an einem Glas in der Spuelmaschine.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

21.03.2019 um 11:27
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Mich lässt diese identische DNA im Fall Böhringer und U. Herrmann einfach nicht mehr los. Die Holzkiste wies Bitumenspuren auf. Der Vater eines Schülers im Schondorfer Landheim hatte damals eine Straßenmakierungsfirma westlich von München. Da muss natürlich kein Zusammenhang bestehen. Aber ich frage mich jetzt, ob man in einem Parkhaus nicht auch Bitumen einsetzt. Bei genauer Recherche zu gegebener Zeit hätte man feststellen können, ob die identische DNA zu einer Person der Firma aus K. gehörte. Es müsste ja ein leichtes sein, im Nachhinein festzustellen, ob diese Firma im Parkhaus von Fr. Böhringer 2006 Arbeiten durchgeführt hat.
Die Firma von Karl-Heinz S. wurde nach dessen Flucht 1995 nach Kanada versteigert. Er hatte 2006 gar nichts mehr mit dieser Firma zu tun.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

21.03.2019 um 11:28
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Die DNS aus dem Fall CB befand sich innerhalb der Wohnung, und zwar an einer Kommode und an einem Glas in der Spuelmaschine.
Ja, das ist mir schon klar. Aber wissen wir genau, wie es Frau Böhringer gehandhabt hat? Hat sie Arbeiter bzw. deren Vorgesetzte bzw. im Aussendienst tätige Personen zu sich in die Wohnung gebeten?
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Die Firma von Karl-Heinz S. wurde nach dessen Flucht 1995 nach Kanada versteigert. Er hatte 2006 gar nichts mehr mit dieser Firma zu tun.
Er nicht mehr. Aber vielleicht gab es ja da eine Person, die zuvor bei ihm tätig war und später in derselben Branche für eine andere Firma weitergearbeitet hat?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

21.03.2019 um 15:08
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:AnnaKomnene schrieb:
Die DNS aus dem Fall CB befand sich innerhalb der Wohnung, und zwar an einer Kommode und an einem Glas in der Spuelmaschine.
Ja, das ist mir schon klar. Aber wissen wir genau, wie es Frau Böhringer gehandhabt hat? Hat sie Arbeiter bzw. deren Vorgesetzte bzw. im Aussendienst tätige Personen zu sich in die Wohnung gebeten?
Es wäre natürlich sehr gut möglich, das...

- einer der Täter aus dem Fall Ursula Herrmann Jahrzehnte später in der Münchener Schickeria verkehrt hat
- Frau Böhringer einen der Handwerker beschäftigte, der Jahrzehnte vorher an der Kiste mitgeschraubt hat


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

21.03.2019 um 18:33
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:einer der Täter aus dem Fall Ursula Herrmann Jahrzehnte später in der Münchener Schickeria verkehrt hat
- Frau Böhringer einen der Handwerker beschäftigte, der Jahrzehnte vorher an der Kiste mitgeschraubt hat
Ja, ich würde das auf keinen Fall ausschließen und dem sollte auf jeden Fall nachgegangen werden.


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21.03.2019 um 19:01
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb am 03.09.2018:Wirklich der einzige Grund fuer diese Auswahl sind die Clever und Smart Comics, wie @ErwinKöster richtig erkannt hat. Das sind spanische Comics, und dieses Auto gab es in Spanien sehr oft.
Las denn der Verurteilte auch diese Comics? Ich denke mal nicht. Das passt tatsächlich zu einer ganz anderen Altersgruppe.

Ich gehe mal davon aus, dass nicht nur an dieser besagten Schraube, an der die identische DNA wie bei Ch. Böhringer an der Kommode und an einem Glas festgestellt wurde, DNA zurückgeblieben ist. Wurde eigentlich nie ein DNA-Test der damaligen Bewohner des Landheimes Schondorf durchgeführt? Wenn nicht, ist es an der Zeit.


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21.03.2019 um 19:21
Herr Herrmann, egal wie die Sache ausgeht, die Ursula wäre sicher sehr stolz auf Sie.


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21.03.2019 um 20:50
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Ich gehe mal davon aus, dass nicht nur an dieser besagten Schraube, an der die identische DNA wie bei Ch. Böhringer an der Kommode und an einem Glas festgestellt wurde, DNA zurückgeblieben ist. Wurde eigentlich nie ein DNA-Test der damaligen Bewohner des Landheimes Schondorf durchgeführt? Wenn nicht, ist es an der Zeit.
Die wesentlichen Infos zu den DNA-Spuren stehen im Böhringer Urteil:
https://www.radonmaster.de/werner-mazurek/hintergrundinformationen/dna-spur-boehringer.pdf
Dort sind die Spuren als irrelevant beschrieben. Die Wahrscheinlichkeit für eine Spur ist klein. Das relativiert sich aber durch die vielen Schrauben an der Kiste.

Soweit ich weiß, hat die Polizei um das Landerziehungs-Heim einen großen Bogen gemacht. Die DNA-Proben wurden ohnehin erst in den 2000er Jahren genommen. Um die 25 Jahre später waren die meisten ehemaligen Schüler wahrscheinlich in einflussreichen Stellungen. Da hätten umfangreiche DNA-Proben zu einem lauten Aufschrei geführt. Außerdem war zu der Zeit Werner M. im Fadenkreuz der Ermittler.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

21.03.2019 um 21:33
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Las denn der Verurteilte auch diese Comics? Ich denke mal nicht. Das passt tatsächlich zu einer ganz anderen Altersgruppe.
Er selbst nicht, seiner Tochter kamen sie laut ihrer Aussage vor Gericht "bekannt vor". Möglicherweise hat sein Stiefsohn sie gelesen - so wie tausende andere aus der Altersgruppe auch.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Der Verurteilte wird ja kaum einen Erpesserbrief geschrieben haben, auf dem der Abdruck einer Oberstufenmathematikaufgabe zu sehen ist.
Seine Kinder waren damals noch keine Oberstufenschüler.


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22.03.2019 um 06:08
Zitat von roberndrobernd schrieb:oweit ich weiß, hat die Polizei um das Landerziehungs-Heim einen großen Bogen gemacht. Die DNA-Proben wurden ohnehin erst in den 2000er Jahren genommen. Um die 25 Jahre später waren die meisten ehemaligen Schüler wahrscheinlich in einflussreichen Stellungen. Da hätten umfangreiche DNA-Proben zu einem lauten Aufschrei geführt. Außerdem war zu der Zeit Werner M. im Fadenkreuz der Ermittler.
Lt. einem Artikel der Augsburger Allgemeinen (Aussage eines Oberstufenschülers von 1981) wurden damals Fingerabdrücke der Schüler genommen, aber ein Schülervater habe verhindert, dass diese archiviert wurden. Weshalb? Was hätte dagegen gesprochen?

https://www.augsburger-allgemeine.de/landsberg/Abgeordneter-erinnert-sich-Fall-Ursula-Herrmann-war-traumatisches-Erlebnis-id53847366.html


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2r2n ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

22.03.2019 um 06:41
Zitat von roberndrobernd schrieb:Soweit ich weiß, hat die Polizei um das Landerziehungs-Heim einen großen Bogen gemacht. Die DNA-Proben wurden ohnehin erst in den 2000er Jahren genommen. Um die 25 Jahre später waren die meisten ehemaligen Schüler wahrscheinlich in einflussreichen Stellungen. Da hätten umfangreiche DNA-Proben zu einem lauten Aufschrei geführt. Außerdem war zu der Zeit Werner M. im Fadenkreuz der Ermittler.
Als ein ehemaliger LEH Schüler 2003 seine Verdachtsmomente, die Schule betreffend dem LKA mitteilte (das wurde 2005 in einem Artikel der AZ thematisiert), führte das nicht zu Ermittlungen. Allerdings war zur Zeit der DNA Untersuchungen, die auch um 2005 stattfanden, Werner M. auch noch nicht im Fadenkreuz der Ermittler. Er rückte erst 2007 wieder in den Blickpunkt, nachdem es keine substantiellen DNA-technischen Ergebnisse gab.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

22.03.2019 um 08:59
Zitat von 2r2n2r2n schrieb:Als ein ehemaliger LEH Schüler 2003 seine Verdachtsmomente, die Schule betreffend dem LKA mitteilte (das wurde 2005 in einem Artikel der AZ thematisiert), führte das nicht zu Ermittlungen.
Was war eigentlich 2003 der Auslöser für den Ehemaligen, überhaupt eine Aussage zu machen?



Michael Herrmann nennt laut Medienberichten zwei konkrete Spuren, die auf das Landheim hindeuten könnten. Ermittler hätten kurz nach Ursulas Entführung am Tatort einen grünen Klingeldraht gefunden, jedoch nicht sichergestellt. Dieser, so die heutige Vermutung, könnte den Entführern als Warnsystem gedient haben. Ein gutes Jahr nach der Entführung – im Januar 1983 – sei der Draht dann bei Schülern im Landheim wieder aufgetaucht. Warum ihn die Schüler mit aufs Zimmer genommen hatten, sei von den Ermittlern nicht ausreichend hinterfragt worden.
https://www.augsburger-allgemeine.de/landsberg/Gibt-es-eine-neue-heisse-Spur-im-Fall-Ursula-Herrmann-id53828396.html

Und zum Thema Draht, dieser soll 1983 im Zimmer des Sohnes von Karl-Heinz S. gefunden worden sein.
Zitat von 2r2n2r2n schrieb am 18.03.2018:Zum Klingeldraht möchte ich noch ergänzen:
Er wurde von Landheimschülern im März oder April 1982 entdeckt und mitgenommen. Im Januar 1983 wurde er der Kripo übergeben und bei der Recherche kam heraus, dass die Kripo ihn schon am 16.09.1981 wahrgenommen hat, aber einfach in den Bäumen beließ, weil ihm keine Bedeutung beigemessen wurde. Zu diesem Zeitpunkt, war noch nicht klar, dass es sich um eine Entführung handelt. Das war erst am 18.09. klar, als der erste Erpresserbrief ankam. Und da hatte man den Klingeldraht offensichtlich schon wieder vergessen.
Was macht den Schüler verdächtig, wenn er den Draht erst Monate später abgehängt und mitgenommen hat? Hat er diesen nicht sogar von sich aus der Polizei übergeben?


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