immi schrieb am 24.09.2015:iel Ähnlichkeit. Er ist mir immer noch im Gedächtnis geblieben durch sein verstörrtes Auftreten
Ich weiß bloß, daß mir dieser Typ Angst machte.
Tja,da haben dann gewisse Kreise im Mordfall Christin Malchow wohl genau das erreicht, was man erreichen wollte.
Die Angst vorm schwarzen Mann und ein völlig unsinniges,weil irrelevantes Phantombild.
Das sich die damalige,zuständige Sonderkommission „Christin“,mit dieser offensichtlichen Nebelkerze hat vor den Karren spannen lassen. Zeigt mir im Grunde nur,wie wenig,bis gar keine Spuren überhaupt in diesem Fall gesichert werden konnten.
Das kann man im Hinblick auf die niederträchtige,brutale Art und Weise der Attacke auf eine Mutter und den kleinen Sohn auch nur schwer nach vollziehen.
Es lässt im Grunde nur wenige Spekulationen zu. Einen Zufallstäter,schließe ich durch planvolles Abpassen des Opfers aus und unterstelle Christins Mörder zugleich floskelhaft die Ortskenntnis.
1.-Ein Fremdtäter,ala Auftragskiller. Mit Blick auf die ungewöhnliche Tatwaffe,schwer Vorstellbar.
Allerdings,will man ja etwas gesichert haben. Was ich aber...hmmm. Nun,ja.
2.-Ein Täter,aus dem direkten Umfeld. Dann wären massenhaft und (leider) viele DNA Spuren
mit unter berechtigt.
3.-Ein Täter aus dem weitläufigeren Kreise der Opfer.Freunde/Bekannte. In diesem Fall,hätte der
Tatort die eine oder andere brauchbare Spur hergeben müssen.
Wo soll man also ansetzen,bei so wenigen Spuren und mindestens genau so wenig Informativen, zwecks Recherche im hiesigen Netz?
Bleibt nicht viel,möchte man meinen. Gerade,will ich meine Gedanken zur weiterhin,als eher untypisch anmutenden"Tatwaffe"vertiefen.
Arwen1976 schrieb am 14.09.2014:Zufällig kommt...ein Fahrradfahrer den Waldweg entlang. Er hält einen dicken Ast in der linken Hand.
Nun will ich ängstlich und von dem Gedanken getrieben,es könnte sich mit eben solcher"Ästelei"
auf diesem Boden, im Juli 2007 ein ekelhaftes und feiges Gewaltverbrechen auf Schwächste zu getragen haben, schon in Defensivhaltung auf Rechtsausleger switchen...
Entwarnung allerseits.
Arwen1976 schrieb am 14.09.2014:Es ist Roy S., der das Holz „zum Basteln“ aus dem Wald geholt hat.
Zum"Basteln". So so. Jedenfalls scheint man just in diesem Gebiet einen geübten Umgang mit derlei Holz-Utensilien zu pflegen. In welcher Situation auch immer. Eine Art"Allzweckwaffe"?!
Da sieht man mich wirklich mit ungläubiger Miene vor Freund Roy stehen. Denn das mir eine seltsame Tatwaffe eines abscheulichen Verbrechens,im Bereich des damaligen Tatortes,11 Jahre später zufällig wider über die Füße fällt, das mag Jeder deuten,wie Er will.
Das bekommt bei mir,mindestens ein Lesezeichen in die Fallakte. Vermerk/Unterbegriff="Zufälle"!