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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

21 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Geld, Berlin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
fettlappen Diskussionsleiter
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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

09.07.2016 um 00:43
hallo und guten abend,

mich beschäftigt seit geraumer zeit die frage, warum es in berlin offenbar immer wieder zu ungeklärten raubtaten und einbrüchen der allerschwersten sorte kommt und warum die polizei offenbar nur sehr selten in der lage ist, die täter zu ermitteln...

die auffällige häufung von überfällen auf geldtransporter in berlin dürfte ja mittlerweile bekannt sein. es kommt zusätzlich aber immer wieder mit erschreckender regelmäßigkeit zu einbrüchen und raubdelikten auf geldboten, juweliere usw.

mir persönlich sind bei näherer betrachtung etlicher fälle ein paar regelmäßigkeiten ins auge gestochen, die ich zum teil für nicht ganz zufällig halten:

- die täter werden sehr häufig als "südländer", "araber" oder "türken" beschrieben
- die täter bei den geldtransporterüberfällen haben (den berichten nach zu urteilen) offenbar fast immer relativ schnellen und/oder einfachen zugang zu den geldkassetten/-koffern/safebags/plomben etc., besonders wenn man das mal mit ähnlichen delikten im bundesgebietet vergleicht. dort sind die täter nicht immer so schnell an der beute dran, sondern sie sind öfter erfolglos, obwohl sie meist schwer bewaffnet sind mit maschinenpistolen/sturmgewehren/panzerfäusten etc... in 2 fällen (dortmund 2015 und dolle 2003) wurden von den tätern sogar trennschleifer eingesetzt, um die mit täterfahrzeugen eingekeilten transporter zu öffnen.
- es gibt häufiger seltsame "zufälle", zb. dass die zentrale einer werttransportfirma genau dann ausgeraubt wird, als der inhalt mehrerer transporter im büro gezählt wird und nicht im tresor liegt. oder dass die fahrer eines geldtransporters kurz eine pinkel- bzw. raucherpause (streng verboten!) einlegen und prompt überfallen werden.
vgl. https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.194423.php
- die täter nutzen fast immer hochmotorisierte PKW zur flucht, meist audi und bmw, gern mit höherer motorleistung. daran schließt sich der nächste punkt an: in 2 fällen (raubmord an geldboten 2006 und einbruch beim rolex-händler/juwelier 2015) entkamen die täter, obwohl sie von mehreren funkstreifen verfolgt wurden. besonders im letztgenannten fall ist das fast unglaublich, denn der fluchtwagen war mit 4 tätern, 400 nagelneuen rolexuhren und 125.000 euro vollgeladen und er war in einer einbahnstrasse bereits eingekeilt von 2 polizeiwagen. aber die täter rammten einfach rückwärts einen streifenwagen und konnten flüchten.
- fluchtwagen werden meistens angezündet, um spuren zu verwischen



folgende taten erscheinen mir besonders krass:

1.
im dezember 2014 wurde sogar direkt die zentrale eines geldtransportunternehmens attackiert und ausgeraubt. die beute war entsprechend hoch, genauere zahlen werden logischerweise nicht veröffentlicht, in zeitungsberichten wird allerdings erwähnt, dass gerade zur zeit des überfalls der inhalt mehrerer transporter gezählt und abgerechnet wurden, als die täter erschienen.

vgl. https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.239102.php (Archiv-Version vom 06.07.2022)

"Überfall auf Werttransportfirma
Polizeimeldung Nr. 2911 vom 09.12.2014
Lichtenberg

Mehrere mit Sturmhauben maskierte Täter haben in der vergangenen Nacht eine Werttransportfirma in Lichtenberg überfallen. Gegen 22.40 Uhr zerstörten die Unbekannten zunächst den Metallzaun des Geländes in der Frankfurter Allee und verschafften sich so Zutritt. Anschließend bedrohten sie die anwesenden Mitarbeiter mit Langwaffen, forderten Geld und flüchteten mit der Beute. Die Firmenmitarbeiter blieben unverletzt. Ein Raubkommissariat des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen."


2.
erst letzte woche wurde ein transporter überfallen, der direkt frisch bepackt aus der landeszentralbank kam. beute: ca. 4 mio. euro...

vgl. http://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/geldtransporter-in-berlin-charlottenburg-ueberfallen


3.
auch erst im juni 2016 brachen 4 täter bei einem juwelier ein und erbeuteten 400 nagelneue rolex-uhren und 125.000 euro bargeld. unfassbar: auf der flucht war das fluchtfahrzeug bereits gestellt, denn der flüchtige bmw wurde von einem streifenwagen verfolgt, bog dann in eine baustellenbedingte einbahnstrasse ein, wo ihm zufällig ein weiterer streifenwagen entgegenkam. allerdings schaffte es der fahrer durch kamikaze-manöver, doch noch zu flüchten... ausgesetzte belohnung: 300.000 euro, täter sind 4 südländer, entweder araber oder türken, die deutsch mit akzent sprachen...

vgl. http://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/gangster-rauben-hunderte-rolex-uhren-in-der-city-west

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.484716.php


4.
hier darf natürlich auch "der klassiker" nicht fehlen, auch wenn ich nicht glaube, dass diese täter für die anderen überfälle und einbrüche verantwortlich sind. aber aufgrund der tatbegehung passt der fall in die reihe der berliner einbrüche und raubüberfälle mit hoher bis sehr hoher beute: der sog. "tunelraub" von berlin.

vgl. Youtube: Spektakulärer Tunnel-Bankraub in Berlin! I Aktenzeichen XY vom 07.08.2013
Spektakulärer Tunnel-Bankraub in Berlin! I Aktenzeichen XY vom 07.08.2013
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klar ist: die häufung der geldtransporterüberfälle ist wohl kein zufall. klar ist auch: die täter haben offenbar (zu) leichtes spiel. wenn man sich zb. die berichte über den "rolex-einbruch" mal ansieht, stellt man fest, dass die täter offenbar problemlos 3 türen überwinden konnten, wovon eine massiv, speziell gesichert und zudem auch noch alarmgesichert war. diese wurde lt. fernsehbeitrag in der sendung "täter opfer polizei" einfach aufgeflext.
auch der tresor im laden war scheinbar kein problem und der einbruch soll nur ein paar minuten gedauert haben.
das kann ja alles noch sein. aber wenn dann die polizei kommt, das tatfahrzeug einkeilt (1 streifenwagen VOR und 1 HINTER dem fluchtwagen!) und die 4 täter in einem vollbesetzten BMW-kombi trotzdem noch eintkommen können, dann frage ich mich, ob es für solche profis überhaupt noch größere herausforderunen gibt? die machen 4-5 dinger von diesem kaliber und dann brauchen die nie wieder arbeiten in ihrem leben und haben einen lebensstandard wie gott in frankreich... das kann nicht sein!!!

die intention dieses beitrags liegt v.a. auf der frage, ob es für berufsverbrecher tatsächlich so einfach ist, mit solchen taten davonzukommen?
logisch, derlei delikte erfordern ein höchstmaß an vorbereitung und eine akribische tatplanung. das ist fast wie ein normaler job für die: geldtransporter observieren und mögliche routen studieren, waffen und fahrzeuge beschaffen, fluchtwege ausbaldowern, räumlichkeiten anmieten bzw. sonstwie organisieren, damit man möglichst schnell die beute und die tatmittel los wird bzw. diese sicher verstecken kann etc...

es ist in meinen augen kein gutes zeichen, wenn dem verbrechernachwuchs solche taten bekannt werden (in verbrecherkreisen spricht sich sowas meist rasend schnell rum). denn fast wirkt es so, als müsse man vor der deutschen bzw. der berliner polizei keine angst mehr haben, wenn man ein professioneller straftäter ist.
die autos der täter sind in der regel kombis von bmw und audi mit mind. 3 litern hubraum und entsprechend starker leistung. da kommt ein streifenwagen kaum hinterher.
viel schwerer aber wiegt antürlich der umstand, dass in deutschland verfolgungsfahrten abgebrochen werden, wenn der polizist sich oder andere verkehrsteilnehmer gefährdet sieht.
das ist hierzulande ganz anders als in den USA, wo quasi "bis aufs blut" verfolgt wird und die polizei dort nur 1 ziel kennt: den täter schnappen!!
das deutsche modell ist natürlich vernünftiger, zumal es i.d.r. ja auch "nur" um geld geht...

naja, mich würde mal interessieren, was ihr dazu so meint? vielleicht gibt es hier ja den einen oder anderen, der sich mit den taten bereits beschäftigt aht oder der sonstwie damit mal berührungspunkte hatte...



in dieser sendung hier wird auch nochmal ausführlicher über die berliner geldtransporterüberfallserie berichtet:

https://www.youtube.com/watch?v=bepTzdL9cFU (ab min. 19:30)


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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

09.07.2016 um 00:48
@fettlappen
Du kommst nicht aus Berlin, oder?


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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

09.07.2016 um 00:52
bisschen arg unseriöse überschrift...


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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

09.07.2016 um 02:02
@fettlappen
Viele der Täter gehen so hochgradig professionell vor das sie geschnappt werden bevor sie in den Genuss kommen die Knatter auszugeben.
Am Tatort verlorene Persos,liegengelassene Geldbörsen mit allen Funktionskarten,aus der Hosentasche gefallene Zahlungsbelege vom Baumarkt,liegengelassene Jacken mit Zahnarzt oder Röntgenterminen und am Tatort vergessene Smartphones oder deren Funkzellenerfassung...diese und noch mehr Pannen sorgten in der Vergangenheit für schnelle Zugriffe und Lacher im Gerichtssaal ob der mangelnden Professionalität.


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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

09.07.2016 um 02:50
Ich habe den Eindruck, dass es in den 80er und 90er Jahren schlimmer war, was Banküberfälle z.B. anbelangt. Allein schon weil die Sicherheitsmaßnahmen zu dieser Zeit lächerlich waren.

Als die innerdeutsche Grenze geöffnet wurde und hier Bankfilialen in Containern oder anderen Zwangsbehelfen eingerichtet wurden, da muss das ein wahres Paradies für jeden Bankräuber gewesen sein.
Zitat von fettlappenfettlappen schrieb:- die täter werden sehr häufig als "südländer", "araber" oder "türken" beschrieben
Ist das tatsächlich so oder ist die Häufigkeit nur dein Empfinden?

Blättert man mal die Kriminalstatistik Berlin von z.B. 2014 durch, so sind Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit Spitzenreiter in den Disziplinen Raub, Mord und Sexualdelikten. *Ironie an* Wenigstens da ist der Deutsche noch gründlich. *Ironie aus*

Ein kleiner Auszug:

- Sexueller Missbrauch von Kindern

Unter den 452 ermittelten Tatverdächtigen waren 440 (97,3%) männliche Personen und 372 (82,3%) deutsche Staatsangehörige.

- Raub / räuberische Erpressung

Es wurden 2.302 Tatverdächtige ermittelt, darunter 889 Nichtdeutsche (38,6%).

- Raubüberfälle

Es wurden 189 Tatverdächtige ermittelt, darunter 70 Nichtdeutsche (37,0%).

- Körperverletzungen

Es wurden zu Körperverletzungen insgesamt 28.885 Tatverdächtige ermittelt, darunter 8.945 Nichtdeutsche (31,0%).

Die Polizei hat - wie überall anders auch - in Berlin sicher alle Hände voll zu tun. Diverse Einsparungen und Zusammenlegungen werden ihren Teil dazu beitragen, dass die Aufklärungsraten eher gering sind. Womit sich zum Teil auch deine Frage klären dürfte:
Zitat von fettlappenfettlappen schrieb:die intention dieses beitrags liegt v.a. auf der frage, ob es für berufsverbrecher tatsächlich so einfach ist, mit solchen taten davonzukommen?


Trotz allem, kann man bei diversen Straftaten einen stetigen Rückgang beobachten, während andere (sexueller Missbrauch von Kindern z.B.) leider wiederum zunehmen. Was nicht zwangsläufig heißt, dass es mehr sexuell Abnorme da draußen gibt. Es könnte eher daran liegen, das Opfer von sexueller Gewalt auf Grund von Öffentlichkeitsarbeit vermehrt Anzeigen erstatten. Was gut und absolut richtig ist!
Zitat von fettlappenfettlappen schrieb:die täter nutzen fast immer hochmotorisierte PKW zur flucht, meist audi und bmw, gern mit höherer motorleistung
Die Zeiten als man noch mit dem himmelblauen Trabant oder dem grünen Fahrrad fliehen musste, sind Gott sei Dank vorbei. :D

Übrigens: Banken ausrauben ist grundsätzlich Mist, aber irgendwie ist mir der Tunnel-Raub fast schon wieder sympathisch. Die haben sich noch echt Mühe gegeben.

Nicht wie diese Aktenzeichen XY-Hoschis, die mit Masken, Vorschlaghammer oder Gaspistole bewaffnet, Hausfrauen und ältere Herrschaften Montag vormittag in der Bank verschrecken müssen, weil sie ihrer Vettel daheim mal wieder ne neue Küche kaufen müssen ... oder zum bumsen nach Thailand wollen. ^^


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Und weils @Warhead grad anspricht:
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Am Tatort verlorene Persos,liegengelassene Geldbörsen
Pfahaha.. Jau, aus ner Folge Aktenzeichen XY: Da haben ein paar Täter einen Schmuckhändler überfallen und beim durchwühlen der Schränke hat einer ein Passbild verloren.

Und das geile war, der Typ sah ungelogen aus wie dieser Schauspieler aus dem Film "Motel". Zum Vergleich - Foto Film und darunter Link zu Videoausschnitt Aktenzeichen XY:


vacancy movie frank whaley motel front dOriginal anzeigen (0,3 MB)


(sollte bei 37:16 min anfangen) h**ps://www.youtube.com/watch?v=DDqoUrqZeLQ&feature=youtu.be&t=2236

Der Film stammt allerdings von 2007 und die Folge Aktenzeichen vom 6.10.89. Aber die Ähnlichkeit war witzig.


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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

09.07.2016 um 09:51
@fettlappen

Das Problem in Berlin hinsichtlich der von dir ins Feld geführten Straftaten besteht neben dem Personalmangel der Berliner Polizei insbesondere im Faktum der Bandenkriminalität. Sämtliche Taten wie im KaDeWe (mehrfach) geschehen oder die Überfälle auf Geldtransporter, der Überfall des Poker-Turniers sowie dem Tunnelraub gehen nicht auf das Konto von drei Kumpels, die irgendwann mal Langeweile hatten und sich überlegten, mal ein Ding zu drehen und die Polizei nur zu blöde wäre, die Typen zu schnappen. Bei allen diesen Taten ist absolut deutlich:
- ein immens hoher Planungsgrad
- eine absolut hohe kriminelle Energie
- eine sehr risikoreiche Durchführung ohne jegliche Skrupel
- eine immense Bereitschaft zur Gewaltanwendung und Zerstörung
- ein großes Maß an finanziellen Mitteln, die zur Planung und Durchführung Taten erforderlich sind.

Dass in Berlin oftmals "Araber" als mögliche Drahtzieher in den Fokus rücken, hat nichts mit ausländerfeindlicher Überzeichnung zu tun, sondern damit, dass es in dieser Stadt Strukturen gibt, in denen sich derlei Verbrechen wie o.g. in Clans organisieren, deren Aufbau und Einfluss an die Mafia erinnert. Dass und wie sich diese "Strukturen" in Berlin sukzessive etablieren, schien lange Zeit nicht wirklich ernst genommen worden zu sein, in der Form, dass man sich sizilianische Verhältnisse in dieser Stadt hätte vorstellen können. Der Polizei ist bei jenen Straftaten mitunter schon klar, in welchem Milieu die Täter verortet werden können, nur verhält es sich hier wie mit der 7-köpfigen Hydra. Einerseits trifft es bei Überführung der Täter v.a. die Durchführenden - nicht die Drahtzieher. Und für jeden, der im Knast landet, wachsen drei neue Handlanger nach. Andererseits ist es ein langwieriges und nahezu aussichtsloses Unterfangen, Beweise aus abgeschlossenen Strukturen zu erhalten, denn "Familie" hält für gewöhnlich zusammen. Es ist lohnenswert, die Pressemeldungen nach diesen Straftaten aufmerksam zu verfolgen. Nicht umsonst kommt es auffallend oft nach solchen Straftaten zum Besuch von der Steuerfahndung und dem SEK, statt zum Besuch etwaiger Personen durch den Schimanski + Kollege vom Revier nebenan.


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12.07.2016 um 08:21
Räuber und Diebe in Berlin? Warum fällt mir da spontan der Reichstag ein?


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12.07.2016 um 14:27
@traces
Moooment,die Deppen die das Pokerturnier rippten waren nach ein paar Tagen dingfest weil sie sich anstellten wie die letzten Vollpfosten


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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

12.07.2016 um 18:31
@Warhead
Die Frage ist ja, wer sie dahin geschickt hat.


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12.07.2016 um 18:50
@fettlappen
Irgendein bescheuerter Onkel...die ham doch ausgepackt...aber ein Teil von der Knatter war verschwunden,ham sich wohl untereinander noch beklaut


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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

12.07.2016 um 18:58
@fettlappen
Einen von den Trotteln kannte ich,wohnte in nem Haus wo ein Freund von mir wohnt.
Der Bengel erzählt mir auch noch brühwarm von seinem Coup..."Aber halt dicht Digga""Ich??ich bin nicht dein Problem...du musst die Klappe halten...bitte!"
Am nächsten Tag wusste zwischen Hermannplatz und Yorckbrücken so ziemlich jeder Bescheid...arrrgl


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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

12.07.2016 um 19:01
@Warhead
Okay, jetzt hast du mich überzeugt :D Deppen on tour


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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

12.07.2016 um 19:26
@fettlappen ?

Ich war noch nie in London, aber Verwandte, die dort waren, haben mir erzählt von dieser Stadt.Komischerweise klingt das ähnlich wie deine Schilderung über Berlin. Aus Paris kennt man auch diese und jene Geschichten. Aber es muss nicht unbedingt ne Hauptstadt sein. Zu einer typischen Großstadt gehört ein gewisses Maß an Kriminalität schon dazu. Ob in Deutschland oder sonst wo. Die entscheidendere Frage ist eher die soziale Lage der Menschen in der Stadt an sich.

Berlin ist eben hinsichtlich der Sozialstruktur und der sozialen Lage vieler Menschen was besonderes, glaube ich. West und Ostteil der Stadt, viele gravierende Probleme in Stadtbezirken, hohe Arbeitslosigkeit und Armut usw.

Wie es aber auch Deutschlandweit so ist, sind die offenen Grenzen echt zum Teil Gift für die innere Sicherheit. Hinz und Kunz wandert ein oder kommt quasi zum Shoppen nach Deutschland. Sich mal paar Wohungen von innen anschauen und so weiter. Und dann gehts wieder zurück in die Heimat.

Aber selbst wenn die Grenzen nicht sperrangelweit aufstehen, Kriminalität gehört schon dazu. Vor allem eben zu einer Großstadt.


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12.07.2016 um 20:11
Ich würde das, was im EP geschildert wurde aber nicht nur auf eine Stadt beziehen. Kriminalität gibt es in jeder Großstadt, sei es Organisiertes Verbrechen, Drogenkriminalität, Raub oder sonstiges. Worin unterscheidet sich denn nun Berlin von Frankfurt, Hannover, Bremen, Düsseldorf uws usf. ?


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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

12.07.2016 um 20:14
@DerFremde
OT: Meine Fresse, man erschreckt sich ja volle Möhre vor deinem Avatar!!

Die Frage ist eher, was Berlin, Frankfurt und Bremen von Kleinkleckersdorf unterscheidet. Subkultur hat in Großstädten wohl eher Raum, als bei Tante Ilse aufm Land.


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12.07.2016 um 20:22
@traces

:D Das nehm ich mal als Kompliment

Nun ich denke man kann ein Dorf auch nicht mit einer Großstadt vergleichen. Auf einem Dorf kennt schon jeder jeden, sag ich mal. In der City herrscht noch eine gewisse anonymität. Da findet ein Dealer auch eher abnehmer für seine Waren als auf einem Feldweg zwischen Dorf X und Y. Das meintest du bestimmt auch mit Subkultur. Ich meine im EP wird es so dargestellt, als betrifft das nur Berlin. Interessant ist zudem, das lt. Kriminalstatistik Frankfurt am Main die Stadt mit der höchsten Kriminalitätsrate ist. Und das liegt bestimmt nicht nur am Flughafen, einen solchen gibt es auch anderswo, auch wenn es der größte Deutschlands ist.


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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

12.07.2016 um 20:31
@traces
Naja,zu Subkultur gehören natürlich auch Drogen und die diejenigen die sie verbimmeln...aber die stehen ja nicht auf der Strasse rum sondern sind eingebettet respektive Teil von dieser.


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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

12.07.2016 um 20:47
@DerFremde

ALLES, was mich aus der geistigen Versumpfung reißt, IST Komplimentierungswürdig (Neologismus^^) :D


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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

14.07.2016 um 09:33
@Wortdieb
Ich hab mal nachgeschaut-
Deutschland Gesamtbevölkerung 80.897.000
davon mit "Migratsionshintergrund" 16.386.000, das sind 20,3% (Aktuellster Stand 2014)

Unter diesem Aspekt gewinnen Deine Zahlen sehr viel mehr Bedeutung und zeigen deutlich, daß durch Nicht-Deutsche im Verhältnis mehr Gewalttaten verübt werden als durch Deutsche.
Hat jetzt nicht direkt was mit dem Thema zu tun aber ich hielt es für wichtig, das klarzustellen.
Ich bin auch völlig dagegen, wenn immer wieder die “böse Ausländerkarte” gespielt wird, aber bitte nichts verwässern.

- Quelle:
http://www.bpb.de/wissen/NY3SWU,0,0,Bev%F6lkerung_mit_Migrationshintergrund_I.html


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Berlin - Ein Eldorado für Räuber, Einbrecher und Diebe?

14.07.2016 um 14:37
Zitat von The_saintThe_saint schrieb:Ich hab mal nachgeschaut-
Deutschland Gesamtbevölkerung 80.897.000
davon mit "Migratsionshintergrund" 16.386.000, das sind 20,3% (Aktuellster Stand 2014)
Das darfst du aber nicht national sehen, sondern eher regional ...

In Gesamt-Berlin liegt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund deutlich höher bis fast zu 30%, in manchen Stadtteilen über 40 oder 50% ...
Darunter ist der Anteil der Menschen, die das Alter haben, in denen eher Verbrechen in Frage kommen (Senioren gehen selten auf Raubzüge), noch höher ...
Dazu kommen noch Banden aus dem Ausland, die hierzulande gar nicht in Ausländerstatistiken vorkommen und die nach getanener Arbeit sofort aus dem Land verschwinden (deshalb auch schwer fassbar durch die Polizei) ...
http://www.morgenpost.de/berlin/article132070813/Bald-jeder-dritte-Berliner-hat-einen-Migrationshintergrund.html


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