d.fense schrieb:Also ich habe die "Partei" EU nicht gewählt ;)
Die deutschen Parteien die das umsetzen sind austauschbar, egal wen Du wählst. Weisungsgebunden (den EU Verordnungen) sind sie alle.
Die Chinesen haben den "Vorteil" daß es so weit fehlt daß es nem blinden auffällt.
Hierzulande ist es eben eine Dosis die schwer nachweisbar auf Dauer Effekte erziehlt und somit überbetont oder wegdiskutiert werden konnte.
Generell ist pervers daß die Messung der Luftqualität in manchen Städten mitten in den größten innerstädtischen Grünflächen fernab des Hauptverkehrs, fernab der industrieanlagen und ohne Wohnhäuser stattfinden und nur deswegen nur ein paar Überschreitungen/Jahr haben.
Klar, dir ist wohl entgangen wer der Zahlmeister der EU ist und die Deutsche Regierung inklusive Lobbyisten sorgt schon mehr als genug dafür das die Automobilindustrie nicht unter der EU leidet, ich sehe nicht warum sich das nun ändern sollte.
Die EU ist nichts weiter als ein zahnloser Tiger, was man sehr gut an den Witzfiguren sehen kann die dort alimentiert werden bzw wurden zb. Martin Schulz
und wenn die EU tatsächlich handlungsfähig wäre, hätte sie weit wichtigere Dinge zu bewältigen.
Sinnlose Verordnungen, Scheindebatten und solche Populistischen Äusserungen wie das Verbot vom Verbrennungsmotor sind hingegen nichts neues.
Aha also verursachen wohl nur Fahrzeuge diese Stickoxide und andere Schadstoffe, das zeigt ja nur die lächerlichkeit dieser Diskussion.
Zumal die Grenzwerte am Arbeitsplatz 10mal höher sind und da scheint es kein Problem zu sein.
Es ist schlicht nicht machbar sowas komplett zu vermeiden, es ist richtig die Situation zu verbessern aber nur soweit es technisch möglich und sinnvoll ist.
Davon abgesehen wird keiner gezwungen in einer Großstadt zu leben, es hat nunmal alles Vor- und Nachteile und dazu gehört in einer Großstadt auch ein erhötes Verkehrsaufkommen.
kleinundgrün schrieb:Der Verbrennungsmotor trägt aber zu den Problemen bei. Es gibt auch andere Aspekte, aber immer mehr Menschen wollen mobil sein. Milliarden Verbrennungsmotoren sind schon ein relevanter Faktor.
Es gibt trotzdem keine sinnvolle Alternative, hier ist die Technik noch nicht weit genug.
Wenn es irgendwann eine gibt wird sich das sicher auch ändern und wenn der Weltmarkt soviele E-Fahrzeuge fordern würde dann würde dieser Markt auch bedient werden, dem ist aber nicht so.
Klar wäre es ein Problem wenn jeder Mensch ein Fahrzeug hätte, das liegt aber auch daran das es generell eine Überbevölkerung gibt und es wird auch sobald nicht dazu kommen da viele Menschen zu arm sind und es wohl auch bleiben werden.
kleinundgrün schrieb:Nein. Märkte orientieren sich an der Nachfrage. Daran, wofür Menschen Geld ausgeben möchten.
Solch ein Markt kann nur bestehen wenn es Menschen gibt die dafür Geld ausgeben und das geht nur in einer Wohlstandsgesellschaft wo dieses auch vorhanden ist.
Wieviele Hartz4 Empfänger oder Prekär beschäftigte kaufen denn teures Bio Fleisch oder andere teure Öko Produkte?
Sowas muss man sich erstmal leisten können.
kleinundgrün schrieb:Dass Du nur auf Deinen Vorteil schaust, hast Du zur Genüge gezeigt. Das ist eben Deine Art. Aber das ist keine besonders soziale Art und andere Menschen machen das - zumindest zum Teil - anders.
Die meisten Menschen schauen erstmal auf ihren Vorteil und das ist auch Legitim.
Ich wüsste auch nicht was andere Menschen für einen Vorteil haben sollten wenn ich ein E-Fahrzeug fahren würde.
Welcher soll das denn sein und ich rede von einem spürbaren Vorteil den man auch wirklich wahrnimmt.
Einzig würde ich mir viele Nachteile aufhalsen für mindestens die gleichen Kosten.
Davon abgesehen bin ich ein sehr Sozialer Mensch aber ich bin auch kein Traumtänzer und orientiere mich stets an der Realität.