@R4z0rR4z0r schrieb:das E-Fahrzeug konkurrenzfähig macht
Daimler wirbt mit Kostenvorteilen bei E LKW, jetzt bereits.
Wobei mich das eben verwundert, aber die werden das sicherlich besser wissen als ich.
kommen nun 0,18€ Steuer auf den L Diesel siehts wirklich mehr als eindeutig kostenmäßig pro E aus und zwar um ganze Größenordnungen.
Wer jetzt ein 300ps Verbrenner kauft wird eben einen 400ps E Wagen kaufen. Und für beides neu einiges hinblättern, von deutschen Herstellern eine stolze Summe die man erstmal haben muß egal ob Verbrenner oder E.
Und in beiden fällen ist das Auto nicht umweltfreundlich.
Wer hingegen billig durch die Stadt kommen will, der kauft eben sowas wie einen C zero. Und ist bereits jetzt etliche cent/km günstiger unterwegs.
Alles den grünen in die Schuhe schieben bringts nicht, auch wenn sie es gerne hätten, ich wehre mich dagegen zu behaupten die würden eine nennenswerte Rolle im heutigen Leben spielen
;)Wikipedia: Verordnung (EU)Wikipedia: Richtlinie (EU)Schauen Wir uns mal ein Beispiel mit einer Richtlinie und einem verbreitetem aber umweltschädlichen Akkukonzept an:
EU-weites Verbot
Im Dezember 2004 verabschiedete der EU-Ministerrat eine Richtlinie, um die technische Nutzung von Cadmium zu reduzieren. Vorbehaltlich der Zustimmung des EU-Parlaments war vorgesehen, dass die Mitgliedsstaaten innerhalb von zwei Jahren das Inverkehrbringen von Nickel-Cadmium-Akkus durch nationale Gesetze verbieten. Auf Wunsch einiger Mitgliedsstaaten, darunter auch Deutschland, wurden unter anderem schnurlose Elektrowerkzeuge von dem Verbot zunächst ausgenommen, weil „für Elektrowerkzeuge nicht sichergestellt ist, dass gleichwertiger Ersatz aktuell verfügbar ist“. Diese Ausnahme sollte vier Jahre nach Inkrafttreten der Richtlinie überprüft werden, um das Cadmium-Verbot dann möglicherweise auszudehnen. Siehe auch RoHS.
2006 nahm das Europäische Parlament eine veränderte Version der Richtlinie an, welche Batterien und Akkumulatoren mit mehr als 0,002 Gewichtsprozent Cadmium verbietet.[3]
Durch das am 1. Dezember 2009 in Kraft getretene Batteriegesetz (BattG) hat der deutsche Gesetzgeber die Richtlinie in nationales Recht umgesetzt. § 3 Abs. 2 BattG verbietet das Inverkehrbringen entsprechend cadmiumhaltiger Batterien mit Ausnahme von solchen für Not- oder Alarmsys....
@daoli123 mit den gegenhaltungen meinte ich nicht den welt Artikel sondern auch dies PDF letztens z.B. und damit eben auch die anderen "fraglichen" Punkte.
daoli123 schrieb: Aber die werden die Batterien sicher nicht mit nem Schraubendreher und rohen Händen entsorgen und auf diese Weise das Lithium - welches ätzend, brand- und explosionsgefährlich ist - zu ner Sonnenblume umwandeln können.
Aber gehen wir mal vom Besten aus.....bleiben immer noch ne Menge anderer fraglicher Punkte.
Es sind Unternehmen die nur darauf warten daß die Rohstoffe teurer werden.
Hier ist ein Prozess der vom Namen her dem LithoRec Programm entspricht beschrieben:
http://www.git-labor.de/forschung/chemie-physik/recycling-von-lithium-ionen-batterienKlar ist das umweltfreundlichste Produkt gar keines, die umweltfreundlichste Fahrt eine die nicht stattfindet... aber Wir reden davon das umweltschädliche verhalten ohne Einschränkungen für den Verursacher so verträglich wie möglich zu machen.
Auch Lithium Akkus sind nur ein (erstmal akzeptabler) Übergang, ebenso wie PKW Recycling Quoten auferlegt bekommen und Hersteller in der Materialwahl dies berücksichtigen müssen wird nur eine nachhaltige Akkutechnik auf Dauer in PKW überleben.
Total_Recall schrieb:Die Rekuperation bitte nicht vergessen. Beim Bremsen wird ein Teil der kinetischen Energie wieder in die Batterien gespeist.
und die Feinstaubbremsen entlastet...