Elektroautos und Elektromobilität
29.06.2016 um 12:38kuno7 schrieb:Je nach Konzeption kann sich sowas durchaus rechnen.ok. aber bei einem ev-akku eher nicht ...
kuno7 schrieb:Je nach Konzeption kann sich sowas durchaus rechnen.ok. aber bei einem ev-akku eher nicht ...
Corellian schrieb:ok. aber bei einem ev-akku eher nicht ...Ok, mit einem wohl schlecht, aber mit nem ganzen Rudel könnte man schon gut was anstellen. ;)
Gildonus schrieb:Darüber hinaus passt das "Fahrverhalten" des Einzelnen höchsten zufällig zur Strombedarfskurve.Davon ausgehend, dass das durchschnittliche Fahrzeug locker über 90% seines "Lebens" ohnehin nur rumsteht, sollte dies nun keine große Rolle spielen.
querdenkerSZ schrieb:Da stört dann nur das 2 der Verbrauchsspitzen am Morgen bzw Abend liegen .........wenn die Autos mit schwachem Akku zuhause ankommen oder der Besitzer gleich zur Arbeit muss.........Das Ganze geht aber schon über einige Stunden, Morgens so zwischen 6-9 und Abends so von 15-18 Uhr. Desweiteren stehen selbst zur Rush Hour die meisten Autos geparkt am Straßenrand.
kuno7 schrieb:Ok, mit einem wohl schlecht, aber mit nem ganzen Rudel könnte man schon gut was anstellen.sicherlich machbar. tausende evs, die zur selben zeit am netz hängen, könn(t)en den überschuss perfekt puffern, oder im notfall, je nach konzeption der leistungselektronik dem netz einige tausend kw zur verfügung stellen. z.b. 10.000 kisten der spezifikation leaf (24kwh/80kw output) könnten bei angenommenen/vereinbarten 30% abgabe der akkukap. 6min lang 80mw zur verfügung stellen. und einige projekte dazu sind ja am laufen *¹.
kuno7 schrieb:Im Gegenzug könnten sich die Energieversorger/Netzbetreiber an den Kosten für die Fahrzeugakkus beteiligen.einer der punkte, welche beim besitzer des evs für pessimismus an der ganzen sache sorgen wird. werde ich entsprechend der erhöhten lade/entladerate (->zyklenstabilität) entsprechend kompensiert?!
kleinundgrün schrieb: So funktioniert es besser, wenn ich voraussichtlich Fahrzeiten schon Stunden zuvor benennen kann, weil dann ein voller Akku zu einem signifikanten Anteil auch entladen werden darf.wenn das fahrprofil & die ladegewohnheit aka plug-in zeit dem netzbetreiber von vornerein bekannt sind, bzw. sie vorhersehbar und reproduzierbar sind, wäre das optimal.
Corellian schrieb:wenn das fahrprofil & die ladegewohnheit aka plug-in zeit dem netzbetreiber von vornerein bekannt sind, bzw. sie vorhersehbar und reproduzierbar sind, wäre das optimal.Genau. Zumindest was das Vorhersagen der Puffermenge an geht. Ob man seinem Netzbetreiber diese Informationen zur Verfügung stellen möchte, sei mal dahin gestellt.
Gildonus schrieb:autonom fahrenden Auto von Tesla.teslas - ob x oder s - sind keine(!) autonom fahrenden autos!
Corellian schrieb:aber dazu muss man eben die entsprechende infrastruktur haben. bidirektionale kommunikation zwischen ev/akku & grid, standardisierte komm.-protokolle zw. netzbetreiber & ev, ganz zu schweigen von bi-direktionalen akkus/bms, die laden/entladen können zum/vom netz.Davon gehe ich mal ohnehin aus, wenn die Zahl der E-Cars von ein paar Tausend auf mehrere Millionen gestiegen sein wird. Dazu wird es ein standardisiertes Ladenetz geben müssen, wenigstens national, besser aber Kontinental und ich würde auch davon ausgehen, dass sich die Fahrzeuge beim anschließen an die Ladestation identifizieren, schon allein wegen der Bezahlung.
Corellian schrieb: zu guter letzt ein business-modell, welches beiden parteien zuspricht. btw, im moment wären nur die leaf batterie & die vom bmw i3/mini e dazu fahig.Da die vorhandenen Synergien beiden Seiten ordentliche Vorteile versprechen, stellt sich für mich die Frage nach dem "ob" weniger als wann und wie genau.
Zwei Sorten Treibstoff fließen in jeweils 200 Liter fassende Tanks. Das dauert kaum länger als bei Diesel- oder Benzinautos. Das Geheimnis: Der Quant e ist mit einer Redox-Flow-Batterie ausgestattet, die auch schon mal Flusszellenakku genannt wird.Das Problem: Zwei sorten Treibstoff gibt es keiner normalen Tanke und 2 x 200l ist doch ganz schön argh viel (Gewicht) dazu braucht es nach wie vor die Batterie bzw. "Redox Akku"