Elektroautos und Elektromobilität
03.04.2016 um 18:21Das E-Auto will jetzt fast keiner, weil man nicht überall eine Ladesäulde dafür hat^^
Bacchus schrieb:Hi, bei den Strompreisen ? EEG Umlagen!An den Strompreisen wirds kaum scheitern, mit nem E-Car fährste auch bei heutigen Strompreisen deutlich günstiger als mit nem Diesel bei derzeit sehr günstigem Ölpreis, nur die Kisten selbst sind noch zu teuer und die nötige Infrastruktur ist nicht existent.
querdenkerSZ schrieb:Greenpeace hat nachgerechnet wie die Zukunft aussehen soll....Weiß nicht, was mich an Elektroautos stört, nach 10-15 Jahren sind sie fast zwangsläufig Schrott, bei einem Benziner oder Diesel kann man das Fahrzeug relativ günstig mit etwas Glück reparieren. Kommt bei einem Elektroauto die Batterie ist es Schrottreif, schlimmer trifft es die ärmeren Länder wo viele Autos derzeit noch ein zweites Leben haben, hier sind Elektroautos nicht zu gebrauchen, da eine kaputte Batterie einfach den Restwert übersteigt.
kuno7 schrieb am 03.04.2016:An den Strompreisen wirds kaum scheitern, mit nem E-Car fährste auch bei heutigen Strompreisen deutlich günstiger als mit nem Diesel bei derzeit sehr günstigem Ölpreis,Bedenke aber, dass einen Großteil des Spritpreises Steuer und Abgaben ausmachen. Um das Geld nicht zu verlieren, wird mittelfristig auch Strom zum Fahren entsprechend besteuert werden müssen.
taren schrieb:Weiß nicht, was mich an Elektroautos stört, nach 10-15 Jahren sind sie fast zwangsläufig SchrottIn wie fern ist ein Elektroauto problematischer als ein Verbrenner? Eigentlich gibt es beim Verbrenner viel mehr komplexe Systeme, die kaputt gehen können - ein Elektromotor ist da vergleichsweise einfach konstruiert.
taren schrieb: Bei kosten über 10000€ für die Batterie lohnt es sich nicht für ein Fahrzeug mit einem Restwert von kleiner 5000€ noch zu reparierenDas stimmt schon. Aber sowohl Kosten als auch Haltbarkeit von Akkus werden sich verbessern, bzw. sind schon jetzt in einem solchen Prozess.
taren schrieb: was aber nicht so wahrscheinlich istDas ist ziemlich wahrscheinlich. Weil die Menge ein entscheidender Faktor ist.
taren schrieb: dies dann Komponenten die der Hersteller als Ersatzteil vorhalten mussGerade bei einem Elektroauto spielt das eine viel geringere Rolle. Bei einem Verbrenner müssen die mechanischen Teile genau passen - Bei einer Batterie ist nur die Bauform (maximale Ausdehnungen) und die Ausgangsspannung relevant. Da kann ich grundsätzlich alles einbauen, was gerade stand der Technik ist, wenn es irgenwie passt und die richtige Spannung liefert.
kleinundgrün schrieb:Bei einem Verbrenner, der 10 Jahre alt ist, kommen eben Kosten für Getriebe, Zylinderköpfe etc. Das mag keine 10.000 EUR aus machen und ist sicherlich kostengünstig provisorisch zu reparieren - aber umsonst ist es auch nicht.Das stimmt aber man kann vieles noch selbst machen und in Afrika noch mehr, beim Akku ist aber Ende zudem sind in ärmeren Ländern Ladestationen wohl selten.
kleinundgrün schrieb:Das ist ziemlich wahrscheinlich. Weil die Menge ein entscheidender Faktor ist.Es kommt auch auf die Verfügbarkeit der Rohstoffe an, falls hier die Förderung nicht mithalten kann, dann können erhöhte Rohstoffpreise dies auch aufheben.
kleinundgrün schrieb:Gerade bei einem Elektroauto spielt das eine viel geringere Rolle. Bei einem Verbrenner müssen die mechanischen Teile genau passen - Bei einer Batterie ist nur die Bauform (maximale Ausdehnungen) und die Ausgangsspannung relevant. Da kann ich grundsätzlich alles einbauen, was gerade stand der Technik ist, wenn es irgenwie passt und die richtige Spannung liefert.Ja sicher könnte man auch noname verwenden wie bei Handys, allerdings wenn die Kiste abfackelt dann sind nicht alle glücklich. Der Ersatzteilmarkt für Fahrzeuge hat hier ja schon heute volles Programm, vom Original bis zum billigsten sind hier große Preisunterschiede allerdings auch bei der Qualität.
taren schrieb:zudem sind in ärmeren Ländern Ladestationen wohl selten.Aber im Gegensatz zu Treibstoff benötigt man für eine Ladestation keine Infrastruktur. Plump ausgedrückt kann ich Solarzellen in den Busch stellen und damit ein Auto laden.
taren schrieb:Es kommt auch auf die Verfügbarkeit der Rohstoffe an, falls hier die Förderung nicht mithalten kann, dann können erhöhte Rohstoffpreise dies auch aufheben.Natürlich. Aber dann wären Investitionen in diese Batteriewerke eher Fehlinvestitionen. Es geht ja gerade darum, den Preis zu senken, um Autos billiger anbieten zu können.
taren schrieb:Ja sicher könnte man auch noname verwenden wie bei Handys, allerdings wenn die Kiste abfackelt dann sind nicht alle glücklich.Warum denn Noname? Der Hersteller kann doch Batterien im Programm haben - nur im Gegensatz zu einem Pleuel müssen die nicht allzu spezifisch sein.
kleinundgrün schrieb:Bedenke aber, dass einen Großteil des Spritpreises Steuer und Abgaben ausmachen. Um das Geld nicht zu verlieren, wird mittelfristig auch Strom zum Fahren entsprechend besteuert werden müssen.Oder aber, man besteuert zum Ausgleich irgendwas anderes, ich habe da großes Vertrauen in die Fantasie unserer Politiker. ;)
kleinundgrün schrieb:Aber im Gegensatz zu Treibstoff benötigt man für eine Ladestation keine Infrastruktur. Plump ausgedrückt kann ich Solarzellen in den Busch stellen und damit ein Auto laden.und wie lange stehst du dann zum Laden da ?