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Elektroautos und Elektromobilität

10.307 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

23.06.2016 um 15:35
@querdenkerSZ

Ich habe das Dokument von den Grünen gelesen und da steht nich, dass Blockheizkraftwerke verboten werden sollen, nur sollen die nich mehr mit Erdgas betrieben werden.
Aber selbst wenn, mit PV allein würde es auch gehen.

mfg
kuno


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Elektroautos und Elektromobilität

23.06.2016 um 15:39
@kuno7
Dasselbe Technikverbot droht auch der kombinierten Strom-Wärme-Produktion in sogenannten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Diese KWK-Technik galt bislang als unerreicht in Sachen Energieeffizienz und wurde deshalb von der Bundesregierung finanziell hoch gefördert. Viele kommunale Stadtwerke setzen auf Heizkraftwerke mit KWK-Technik. Doch weil diese Anlagen meist mit Erdgas laufen, sind sie laut Greenpeace-Studie "für die Dekarbonisierung bei der Energiewende nicht geeignet" und dürfen "ab dem Jahr 2020 nicht mehr gebaut werden".
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/8706888/die-gasheizung-stirbt-2020--das-auto-2025.html


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Elektroautos und Elektromobilität

23.06.2016 um 19:27
Das Abkommen ist wie das zukünftige Klima, nur heiße Luft ;)


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Elektroautos und Elektromobilität

23.06.2016 um 20:08
@querdenkerSZ
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Doch weil diese Anlagen meist mit Erdgas laufen, sind sie laut Greenpeace-Studie "für die Dekarbonisierung bei der Energiewende nicht geeignet" und dürfen "ab dem Jahr 2020 nicht mehr gebaut werden".
Ist doch das, was ich sagte, KWK schon, aber nich mehr mit Erdgas. Wird aber ohnehin nich so kommen, wie Greenpeace sich das vorstellt, wenn wir 2050 bei 70-80% regenerativer Energieversorgung sind, wär das schon OK.

mfg
kuno


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Elektroautos und Elektromobilität

23.06.2016 um 23:14
Hallo @querdenkerSZ , hallo @alle !


Beim Lesen deines verlinkten Greenpeace Artikel kommt mir der Verdacht, die müßen den Rest von Deutschland gelegendlich daran erinnern, daß es sie noch gibt.

Die hier gemachten "Berechnungen und Prognosen" kann ich mit meinen Mitteln nicht nachvollziehen. In einem Punkt gebe ich denen aber völlig Recht.

Der Stromverbrauch ist ein relativ kleiner Teil des Gesammtenergieverbrauchs. Will man andere Bereiche, im Sinne dieses Threads wäre das der Straßenverkehr, in erwähnenswerter Größenordnung "elektrifizieren", muß man die Stromproduktion erhöhen und nicht veringern. Die ständig steigenden Strompreise sind dabei Kontraproduktiv. Deutschland hat europaweit die zweithöchsten Strompreise und kein Ende in Sicht. Da ist es fast schon "komisch", wenn sich die Politik über das verhaltene Interesse der Verbraucher für E-Autos wundert.


Gruß, Gildonus


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Elektroautos und Elektromobilität

27.06.2016 um 08:08
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb am 23.06.2016:und wie lange stehst du dann zum Laden da ?
Es ging hier um "Mobilität im Hinterland". Wenn ich da wohne, spielt es keine Rolle, ob mein Auto nun einen Tag lang lädt. Das ist besser, als irgendwo Treibstoff zu besorgen.


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Elektroautos und Elektromobilität

27.06.2016 um 10:57
Zitat von GildonusGildonus schrieb am 23.06.2016:...Der Stromverbrauch ist ein relativ kleiner Teil des Gesammtenergieverbrauchs. Will man andere Bereiche, im Sinne dieses Threads wäre das der Straßenverkehr, in erwähnenswerter Größenordnung "elektrifizieren", muß man die Stromproduktion erhöhen und nicht veringern...
Wird doch bei Greenpeace auch geschrieben.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.06.2016 um 11:33
Die e-Autos, so wie sie von den deutschen Autobauern nachgebaut werden, sind eine Totgeburt welche sich nie groß verbreiten werden.

Da versuchen träge große Dinosaurier ihr überaltetes Geschäftsmodell irgendwie in die Zukunft zu retten, aber so macht das kein Sinn. Man kann nicht einfach an einem SUV den Benziner durch ein paar Baterien erse3tzen und dann glauben dass verkaufe sich wie geschnitten Brot.

Außer das es techniologisch ein Krampf ist, ist es nicht das was der zukünftige Markt braucht. Was in Zukunft das Rennen macht sind komplette Mobilitätskonzepte und nicht SUV-Verkäufe. In Zukunft wird man Beförderungen verkaufen und nicht Autos die eh als Standzeug zu 99% an der Straße rumstehen und dementsprechend nix als eine riesige Resourcenverschwendung sind.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.06.2016 um 11:55
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:so wie sie von den deutschen Autobauern nachgebaut werden
na ja, ne e-kiste, die auf einer bestehenden plattform basiert und dsbzgl. modifiziert ist/wurde, hat nun mal eine gewisse einschränkung aka entfaltungsmöglichkeit in seiner konzeption inne. da kann man schlecht von nachmacherei reden. -> da gibt's nur wenige kisten aufm markt, die eine eigene e-plattform aufweisen.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Man kann nicht einfach an einem SUV den Benziner durch ein paar Baterien erse3tzen
mwn wurde diese taktik bis dato überhaupt nicht angewendet. also ice raus, und e-mot rein ...
aber hybridisierung ja. aber das meinst du wohl nicht.

und suv verkaufen sich eben wie geschnitten brot in letzter zeit. ein bissl öko-flair, und der kunde hat ein etwas reineres gewissen ;)


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Elektroautos und Elektromobilität

28.06.2016 um 14:53
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Die e-Autos, so wie sie von den deutschen Autobauern nachgebaut werden, sind eine Totgeburt welche sich nie groß verbreiten werden.
i3?
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Man kann nicht einfach an einem SUV den Benziner durch ein paar Baterien erse3tzen und dann glauben dass verkaufe sich wie geschnitten Brot.
Warum nicht? Wenn das Raumkonzept begehrt ist, verkauft es sich auch. Egal, ob da nun ein Verbrenner oder ein E-Motor den Vortrieb bewirkt.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:In Zukunft wird man Beförderungen verkaufen und nicht Autos die eh als Standzeug zu 99% an der Straße rumstehen und dementsprechend nix als eine riesige Resourcenverschwendung sind.
Gerade E-Autos (und dabei spielt die Karosserieform keine Rolle) können z.B. als Pufferspeicher genutzt werden, wenn sie "herum stehen". Außerdem ist es eine Frage der Bedürfnisse. Flexibilität ist gefragt. Natürlich kann man komplett auf ÖPV migrieren - aber einen Zugewinn an Akzeptanz würde es nicht bringen.
Wir haben uns aufgrund der niedrigen persönlichen Kosten an den Individualverkehr gewöhnt. Wir wohnen weit weg von Arbeit oder Familie und fahren übers Wochenende weg. Und das machen wir, weil es bezahlbar ist.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.06.2016 um 15:36
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Natürlich kann man komplett auf ÖPV migrieren - aber einen Zugewinn an Akzeptanz würde es nicht bringen.
es geht ja eben nicht um "privates Stehzeug" vs. ÖPNV. Ganz im Gegenteil, es geht um moderne Beförderungssysteme die ein Fahrzeug als Fahrzeug nutzen anstelle als Stehzeug und die trotzdem eine ähnliches Nutzungsmöglichkeit wie ein privates Auto haben. Dann sind auch die teuren Batteriesysteme kein Problem da die hohen Anschaffungskosten durch die vielen Nutzer getragen werden.
Der Erfolg von Mietfahrzeugen CarSharing und ähnlicher Modelle zeigt ja die Richtung vor. Und wer als erstes da mit einem guten Geschäftsmodell auf den Markt kommt wird das rennen machen. Und es kann gut sein dass diese Firma nicht aus der Riege der klassischen Autobauern, sondern aus der (amerikanischen) IT kommt.

Die können nämlich dank ihrer riesen Menge an Bewegungsdaten der Nutzer ziemlich genau die Bedürfnisse eben der Benutzer eruieren. Warum wohl forscht Google an selbstfahrenden Autos UND an einem eigenen Fahrzeug. Bestimmt nicht um das Fahrzeug eines Tages zu verkaufen. Nein, da werden dann Flotten von selbstfahrenden GoogelCars in der Gegend unterwegs sein und bei dir steht schon eines vor der Haustür bevor du selbst wusstest dass du eines bestellen wolltest. BigData sei Dank...


Und die deutschen Autobauer sind in dieser Entwicklung sowas von abgeschlagen. Die meinen ja immer noch ein elektrischer Golf wäre was ganz tolles. Was für Schlafmützen.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.06.2016 um 15:44
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Gerade E-Autos (und dabei spielt die Karosserieform keine Rolle) können z.B. als Pufferspeicher genutzt werden, wenn sie "herum stehen".
Ja klar. Das denken sich vielleicht ein paar Energiekonzerne, aber ein Fahrzeug bzw. Batteriebesitzer denkt da bestimmt anders drüber.

Außer natürlich, genau, ihm gehört die Batterie gar nicht. Dann wäre es ihm egal. Aber dann sprechen wir schon nicht mehr vom Privatbesitz an einem Fahrzeug sondern von einer Art von (Mit-)Nutzung.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.06.2016 um 15:45
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Warum nicht? Wenn das Raumkonzept begehrt ist, verkauft es sich auch. Egal, ob da nun ein Verbrenner oder ein E-Motor den Vortrieb bewirkt.
Weil es keinen Sinn macht tonnenweise todes Material mit einem sehr begrenzten Energievorrat in der Gegen rum zu schieben. Ein SUV wiegt mindestens 1500kg OHNE Batterie. Mit Batterie mindestens 2t und das nur um eine Person (ca. 80kg) zu befördern?

Kranker gehts ja kaum.


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28.06.2016 um 16:05
@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Ja klar. Das denken sich vielleicht ein paar Energiekonzerne, aber ein Fahrzeug bzw. Batteriebesitzer denkt da bestimmt anders drüber.
Sagt ja keiner, dass man den Akku kostenlos überlassen soll, aber aus der Differenz der Kosten von Lade und Entladestrom, kann man ja durchaus Gewinn ziehen und so den Preis des Akkus über die Laufzeit verringern.


mfg
kuno


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Elektroautos und Elektromobilität

28.06.2016 um 16:06
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:und die trotzdem eine ähnliches Nutzungsmöglichkeit wie ein privates Auto haben
Die hat man aber nicht, wenn man Autos teilt. Ich habe gar nichts gegen car-sharing - aber das kann man nun so gar nicht mit dem Nutzungsprofil eines eigenen Autos vergleichen.
In einer größeren Stadt mag die Verfügbarkeit noch einigermaßen gegeben sein - aber da komme ich auch im ÖPNV hervorragend zurecht. Sobald ich etwas außerhalb wohne, wird es schnell unpraktikabel, weil schlicht kein Auto da ist wenn ich es möchte.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb: Dann sind auch die teuren Batteriesysteme kein Problem da die hohen Anschaffungskosten durch die vielen Nutzer getragen werden.
Das würde aber nur stimmen, wenn die Mietzeit 100% beträgt. Dann hätten alle etwas davon. Aber ich muss zwingend große Überkapazitäten bereit stellen, um Peaks zu bedienen und die Risiken der Nichtnutzung finanzieren.
Da mag unterm Strich etwas weniger heraus kommen, als bei einem eigenen Auto - aber dafür verliere ich Komfort. Dafür ist man ja auch bereit, zu bezahlen. Wenn mir Komfort egal ist, fahre ich mir den Öffentlichen und spare deutlich mehr.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Und die deutschen Autobauer sind in dieser Entwicklung sowas von abgeschlagen. Die meinen ja immer noch ein elektrischer Golf wäre was ganz tolles.
Ein Auto besteht ja nur zu einem begrenzten Teil aus einem Antrieb. Alles andere erfordert ebenso viel know-how und da wüsste ich nicht, dass Tesla da besonders glänzt.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Das denken sich vielleicht ein paar Energiekonzerne, aber ein Fahrzeug bzw. Batteriebesitzer denkt da bestimmt anders drüber.
Warum sollte er anders darüber denken? Gerade der Autobesitzer profitiert davon, billigen Strom zu beziehen und dann die Peaks und Zeiten des teuren Stroms zu puffern. In Kombination mit PV oder BHKW ist das ideal.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Kranker gehts ja kaum.
Dann genügt Dir eben ein leichtes Quad mit Dach. Wiegt keine 300 kg. Ein Model S wiegt übrigens 2100 kg.
Das Gewicht kommt ja nicht daher, dass Autobauer einfach Material verkappen wollen. Welchen Grund kannst Du Dir vor stellen, dass ein aktueller Golf mehr als das doppelte des Golf 1 wiegt?
Außerdem ist Gewicht bei E-Autos mit der Möglichkeit zur Rekuperation gar nicht so problematisch - da spielen Roll- und Luftwiderstände eine größere Rolle, als ein paar hundert kg.


Insgesamt ist Car-sharing durchaus eine Möglichkeit - aber nur unter besonderen Voraussetzungen in einem bestimmten Umfeld.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.06.2016 um 17:44
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb: Sobald ich etwas außerhalb wohne, wird es schnell unpraktikabel, weil schlicht kein Auto da ist wenn ich es möchte.
Du hast nicht so richtig gelsen was ich geschrieben habe, oder? Was meinste wohl was der eigentliche Witz am autonomen Fahrzeug ist? Nee, nicht den Autofahrer das fahren abnehmen (wobei das sicher gut wäre), sondern die Autos zu den Fahrern bringen.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das würde aber nur stimmen, wenn die Mietzeit 100% beträgt. Dann hätten alle etwas davon. Aber ich muss zwingend große Überkapazitäten bereit stellen, um Peaks zu bedienen und die Risiken der Nichtnutzung finanzieren.
100% ist völlig unnötig. gegen die 2-3% Nutzung des aktuellen Verfahrens bei Privatautos ist schon eine Nutzung von z.B. 30% ein gigantischer Schritt nach vorne. Ebenso die Überkapazitäten, die haben wir JETZT (nach dem Besitz-System) und die werden ja auch von den Fahrern bezahlt.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Warum sollte er anders darüber denken? Gerade der Autobesitzer profitiert davon, billigen Strom zu beziehen und dann die Peaks und Zeiten des teuren Stroms zu puffern.
Profitieren kann er nur wenn er dafür bezahlt wird seine Batterie von anderen (z.B. Netzbetreibern) benutzen (und abnutzen) zu lassen. Schaut man sich aber an wie viel "Geld" da faktisch gespart wird, dann rechnet sich das für einen Energiekonzern gewiss, aber für die paar kWh welche eine Fahrzeugbatterie puffern kann, kommen doch grad mal zehntel Cent dabei rum.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Welchen Grund kannst Du Dir vor stellen, dass ein aktueller Golf mehr als das doppelte des Golf 1 wiegt?
Weil se immer fetter, größer und vollgestopft mit unnötiger Technik sind. Als ich meinen letzten Caddy ohne elektrische Scheibenheber kaufen wollte, hat mich der Verkäufer angeschaut als hätte ich se nicht alle. Dabei würde ich auf diese ganzen Servo-Luxusmotörhcen gerne verzichten. Brauche ich nicht und was nicht eingebaut ist muss ich nicht bezahlen und geht nicht kaputt.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.06.2016 um 19:56
@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Schaut man sich aber an wie viel "Geld" da faktisch gespart wird, dann rechnet sich das für einen Energiekonzern gewiss, aber für die paar kWh welche eine Fahrzeugbatterie puffern kann, kommen doch grad mal zehntel Cent dabei rum.
Würd ich so nich sagen, wenn man sich schon die Schwankungen heute an der Strombörse anschaut und die werden bei weiterem Ausbau der Regenerativen eher nich kleiner werden.
Intraday Preisverlauf 150Original anzeigen (0,3 MB)

Außerdem wird das Vorhalten von Regelleistung im Netz sehr gut bezahlt, da gibts dann auch schon mal 4-stellige statt der üblichen 2-stelligen Summen für ne Megawattstunde. Je nach Konzeption kann sich sowas durchaus rechnen.

mfg
kuno


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29.06.2016 um 09:00
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Du hast nicht so richtig gelsen was ich geschrieben habe, oder? Was meinste wohl was der eigentliche Witz am autonomen Fahrzeug ist? Nee, nicht den Autofahrer das fahren abnehmen (wobei das sicher gut wäre), sondern die Autos zu den Fahrern bringen.
Autonomes Fahren hat mit e-Mobilität nichts zu tun. Das ginge mit Verbrennern genau so.
Und zum Thema autonomes Fahren fürs Car-sharing:
Da reden wir nicht von den nächsten paar Jahren. Bis es soweit ist, dass ich mir ein autonom gesteuertes Fahrzeug zu mir bestelle, werden noch viele Jahre ins Land gehen. Wenn das allerdings flächendeckend (und schnell) funktioniert, ist ein eigenes Auto in der Tat nur noch ein geringer Komfortgewinn.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Profitieren kann er nur wenn er dafür bezahlt wird seine Batterie von anderen (z.B. Netzbetreibern) benutzen (und abnutzen) zu lassen.
Quatsch. Dieses Konzept wird schon heute praktiziert. Da reden wir nicht von ein paar Zehntel Cent. Einfach, weil Stromproduktion und Stromabnahme nicht synchron laufen.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Weil se immer fetter, größer und vollgestopft mit unnötiger Technik sind.
Zum Glück bist du der Maßstab, was unnötige Technik ist. Ich z.B. mach steife Karossen, Airbags und in der Tat auch eine Klimaanlage.


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29.06.2016 um 12:18
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Bestimmt nicht um das Fahrzeug eines Tages zu verkaufen.
da haste recht.
google hat eigtl. keine intentionen, eigene av´s auf den markt zu bringen! das werden sie zu 99% den anderen überlassen. das höchste aller gefühle wird eine joint-venture mit einem oem werden.

ihr eigtl. anliegen ist, den markt für die sensorik, die sw & das dazugehörige kartenmaterial für autonomes fahren zu entwickeln. das sind die entscheidenden schlüsselfaktoren dafür. damit kann & wird man knete verdienen.

erstes anzeichen dafür ist der erst neulich mit der fca-gruppe unterzeichnete kooperationsvertrag. man ist mittlerweile soweit, die technische infrastruktur in etwas altbekanntes wie den chrysler pacifica hybrid zu integrieren und zu testen. vorerst 100 an der zahl. da profitieren beide durch diesen technologietransfer.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Und die deutschen Autobauer sind in dieser Entwicklung sowas von abgeschlagen. Die meinen ja immer noch ein elektrischer Golf wäre was ganz tolles.
:D ... def. nicht.


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29.06.2016 um 12:31
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Nee, nicht den Autofahrer das fahren abnehmen (wobei das sicher gut wäre), sondern die Autos zu den Fahrern bringen.
das wird in städten/ballungsräumen sicherlich gut funktionieren. aber auch dieses feld wird nicht nur google gehören. uber, lyft, didi chuxing usw. sind da ebenso mit von der partie. (beim letzteren ist apple mit an bord. china ist eben ein grosser markt, und wenn apples´ titan projekt in ein paar jährchen sich "manifestiert" hat, hat man einen partner schon vorort.)

und auch jene wollen entweder in joint-venture ein av in zukunft auf den markt bringen, oder wie z.b. uber mal erwähnte, "100.000de(!)" bei einem entsprechenden oem in auftrag geben ...


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