Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will
09.09.2019 um 16:59Anzeige
Konsequenterweise das zu Fuß gehen - all die Ressourcen für die Herstellung des Fahrrades ...Kurzschluss schrieb:...ist ein Fahrrad...
Aber nur barfuß !kleinundgrün schrieb:Konsequenterweise das zu Fuß gehen - all die Ressourcen für die Herstellung des Fahrrades ...
kleinundgrün schrieb:Es ist ganz einfach:
Ist das E-Auto grundsätzlich besser als der Verbrenner?
Ja. Denn der Verbrenner ist weitgehend ausgereizt. Es werden fossile Treibstoffe verbrannt und damit CO2 frei gesetzt. Selbst mit nachwachsenden Brennmaterial entstehen Schadstoffe und die Menge an Treibstoffpflanzen ist gar nicht abbildbar. Die Leute wollen auch was essen und Monkulturen sind einfach Kacke.
Das E-Auto hat aktuell eine Menge an "Baustellen". Aber perspektivisch ist es für den Individualverkehr ohne Alternative. Sämtliche Probleme sind jedenfalls grundsätzlich auf umweltverträgliche Weise lösbar. Nicht gleich morgen, aber irgend wann müssen wir auch mal anfangen.
Das fertige völlig umweltverträgliche Auto fällt ja nicht irgendwann vom Himmel. Wir müssen darauf hin wirken. Und zwar zunächst auch mit nicht perfekten Zwischenschritten.
Wie haben wir das nur geschaft ?kleinundgrün schrieb:Natürlich. Wir sind ja früher auch im Winter barfuß zur Schule ....
Wenn sich die Leute nur soviel sorgen wegen Laptops, Tablets, Handys, Rasierapperate, Powerbank, Smartwatch, Fitnesstracker usw. machen würden... dann würde wohl nichts davon verkauft werden.mchomer schrieb:Oder kurzum, wie im Beitrag empfohlen, man muss sich vor dem Kauf mit dem Elektroauto und auch dem Akku auseinandersetzen. Es ist nicht schlechter als ein Verbrenner, sondern in manchen Punkten einfach anders.
Die Ladeinfrastruktur ist der Sargnagel der Elektromobilität in Deutschland. Ein Flickwerk aus Anbietern, Standards und Tarifen. Für das Laden zuhause in einer Sammelgarage fehlen bis heute die gesetzlichen Grundlagen.taren schrieb am 07.09.2019:Das Problem ist eher das die ganzen Ladestationen die aktuell aufgebaut werden teilweise inkompatibel sind oder einfach nur mistig, einzig Tesla baut seine eigenen Ladestationen auf und hat daher auch eine sicher funktionierende Infrastruktur. Solange man keinen einheitlichen funktionierenden Standard und dazu auch ein Bezahlmodell findet wird das sicher nichts, soll ja kein Glücksspiel werden ob die Ladestation funktioniert und man auch hoffentlich bezahlen kann.
Was ist deiner Meinung nach die Alternative?Edelstoff schrieb:Im Grunde will keiner bzw. kaum einer so ein Auto fahren.
mag schon sein, Die Frage ist wo die interessanten Märkte der Zukunft sind - vermutlich nicht in Europa und schon gar nicht mher in DE. Und was dort gefordert wird.Edelstoff schrieb:Meine Alternative steht in der Garage. Ein Benziner.
So wie zu Beginn des Automobilbaus die Tankstelleninfrastruktur der Sargnagel des Verbrenners war?Edelstoff schrieb:Die Ladeinfrastruktur ist der Sargnagel der Elektromobilität in Deutschland.
Nur weil die Alternativen billiger und bequemer sind. Und billiger sind sie nur, weil sie massiv subventioniert sind. Weil die echten Kosten (Umweltschäden) gar nicht auf den Preis umgerechnet, sondern von der Allgemeinheit getragen werden.Edelstoff schrieb:Im Grunde will keiner bzw. kaum einer so ein Auto fahren.
Klar ist der momentan eine Alternative. Aber gesellschaftlich sind Verbrenner mittelfristig eben keine.Edelstoff schrieb:Meine Alternative steht in der Garage. Ein Benziner.
Eigentlich überall. Vielleicht erst mal mit Ausnahme besonders armer Länder.Tiho schrieb:Die Frage ist wo die interessanten Märkte der Zukunft sind
So ist das halt mit Prognosen. Hinterher weiß man mehr.Edelstoff schrieb:Laut der "Prognose" aus dem Eingangsbeitrag des Threads dürfte schon heute kaum noch ein Auto mit Verbrennungsmotor verkauft werden.
Die Ladeinfrastruktur wird sich über Zeit verbessern, dennoch ist so eine Vorgehensweise halt ein unnötiges Hindernis und ein typischen Beispiel für viele Köche verderben den Brei. Das keiner so ein Auto fahren möchte halte ich für unwahrscheinlich, noch sind die Hersteller am hochfahren der Produktion und die Nachfrage ist größer als das Angebot. Auch gibt es weiter Fortschritte bei der Akku Technologie und es ist nur eine Frage der Zeit bis Reichweite, Ladedauer und auch die Brandgefahr nur noch Geschichte sind.Edelstoff schrieb:Die Ladeinfrastruktur ist der Sargnagel der Elektromobilität in Deutschland. Ein Flickwerk aus Anbietern, Standards und Tarifen. Für das Laden zuhause in einer Sammelgarage fehlen bis heute die gesetzlichen Grundlagen.
Laut der "Prognose" aus dem Eingangsbeitrag des Threads dürfte schon heute kaum noch ein Auto mit Verbrennungsmotor verkauft werden. Einige Träumer warten bis heute noch jeden Tag auf diese "Wende". Elektroautos haben dank Subventionspolitik gewisse Erfolge, das war's aber dann auch. Im Grunde will keiner bzw. kaum einer so ein Auto fahren.
sehe ich gar nicht mal so. Gerade ärmere Länder die aufgrund vorhandener Sonne etc. vom Öl unabhängig sein könnten,kleinundgrün schrieb:Tiho schrieb:
Die Frage ist wo die interessanten Märkte der Zukunft sind
kleinundgrün schrieb:
Eigentlich überall. Vielleicht erst mal mit Ausnahme besonders armer Länder.
sehe ich gar nicht mal so. Gerade ärmere Länder die aufgrund vorhandener Sonne etc. vom Öl unabhängig sein könnten,kleinundgrün schrieb:Tiho schrieb:
Die Frage ist wo die interessanten Märkte der Zukunft sind
kleinundgrün schrieb:
Eigentlich überall. Vielleicht erst mal mit Ausnahme besonders armer Länder.
Aber da fallen die Kosten für die Anpassung der Infrastruktur und für den Wechsel zu neuen Autos ja besonders ins Gewicht. Da wird es vermutlich lange dauern, bis da nennenswert viele E-Autos fahren.Tiho schrieb:Gerade ärmere Länder die aufgrund vorhandener Sonne etc. vom Öl unabhängig sein könnten,
werden vom BEV profitieren können.
Was ist an der Batterie besonders?Tiho schrieb:Mich erschreckt eher wie weit Tesla zu sein scheint:
-"Batterie"
-Autopilot
-Ladeinfrastruktur
-auch die Qualität, trotz aller Probleme, die andere Hersteller bei der Auslieferung eines Neuwagens auch haben
Hm, das habe ich nicht so wahr genommen.Tiho schrieb:Verlogen ist die dt. Presse, bis vor kurzem war das BEV teufelszeug. Kinderabriet, giftig, schlecht, umweltschädlicher usw.
Plötzlicher Wandel als VW doch ein Modell auf den Markt bringen will.
Die Frage ist ob dort ein Wechsel stattfindet. Oder ob direkt von "beinahe 0"/wenig auf BEV geht.kleinundgrün schrieb:für den Wechsel zu neuen Autos ja besonders ins Gewicht. Da wird es vermutlich lange dauern, bis da nennenswert viele E-Autos fahren.
Vielleicht was Zyklenfestigkeit und Lebensdauer angeht, an der Kapazität hat sich die letzten 5 Jahre nichts nennenswertes getan ;)taren schrieb:Auch gibt es weiter Fortschritte bei der Akku Technologie