Warum Etwas und nicht vielmehr Nichts?

frage:

ist es wichtig?
bzw welche konsequenzen hätte die eine oderandere
antwort?

keine
es ändert nichts an den bestimmungen des universums(egal in
welcher form es nun ist oder nicht ist) die wir zu ergründen veruchen. und esändert
nichts daran das wir verdammt sind ,in dem was wir selbst inder funktionnur
eingeschränkt verstehen (und scho gar ned in der ursache oder im grund warum) ,zu
leben

im übrigen lässt sich eine klärung dieser frage erst angehen wenn wirunser
jetziges (was auch immer) universum verstanden haben

die simplebegründung das es
einfach sein muss weils unwahrscheinlich wäre das nichts existiertmust du erst mal
begründen.

seit wann gibts eine wahrscheinlichkeitsrechnungfür existenz
?

der punkt ist nur der das der zustand nichts in universum nichtexistiert ist
aber keine begründung für dessen eigene existenz

Tyranos

Ob das Nichts nun etwas oder nichts ist, ich denke darüber lässt sichstreiten :)
Etwas zu sein widerspricht dem Nichts ja schon - es ist wohl eher einphilosophisches Konstrukt.

"Also ich bin der Meinung, es gab diese erste Ursachenicht und kann es auch gar nicht geben. Wenn es unbedingt diese Ursache tatsächlich gebenmüsste, so ist davon auszugehen, dass davor nichts gewesen sei. Aber wie kann aus nichtsplötzlich etwas entstehen..."

Naja ich denke das ist ein Denkfehler. Es redet jakeiner von plötzlich oder entstehen. Wenn etwas einfach so entsteht, dann müsste dieseinen Grund haben und demnach wäre es nicht die erste Ursache. Die erste Ursache muss denGrund für die eigene Existenz in sich tragen. Müsste sie erst entstehen wäre ja die Zeitvor ihr da gewesen.

Die erste Ursache muss den Grund für die eigene Existenz in sich tragen. Müsste sieerst entstehen wäre ja die Zeit vor ihr da gewesen.

Also kann es dem zu Folgekeine erste Ursache geben, wenn es dieser nicht mal erlaubt ist als erstes da zu sein...

Tyranos

Naja das heißt es nicht unbedingt :) Die erste Ursache wäre für mich das,worauf man alles andere zurückführen kann. Der Ursprung, der selbst keinen weiteren"Vorgänger" hat. Dies kann das Universum sein, Gott, bewusst oder unbewusst, whatever.

Der Ursprung, der selbst keinen weiteren "Vorgänger" hat. Dies kann das Universumsein, Gott, bewusst oder unbewusst, whatever.

In "meinem" Fall wäre das dasUniversum.

Tyranos

Ein Gläubiger würde es wohl Gott nennen :) Ich glaube nicht, dass man dasjemals mit Sicherheit wissen kann.

Also ich bin der Meinung, es gab diese erste Ursache nicht und kann es auch gar nichtgeben.

Treffender kann man es glaube ich nicht ausdrücken, was diesenZusammenhang anbelangt. Vom logischen Standpunkt aus gesehen geb ich diesem Argumentabsolut den Vorzug.

Entweder es war schon immer etwas da oder es gab schonimmer nichts. Ich glaube in diesem einen Fall gibt es keineGraustufen.

Baltharzar

"Entweder es war schon immer etwas da oder es gab schon immer nichts.Ich glaube in diesem einen Fall gibt es keine Graustufen."

Da die erste Ursache,wenn sie denn existiert, sowohl den Grund für die eigene Existenz in sich trägt, als auchvon nichts anderem hervorgebracht wurde, würde ja genau das eintreten. Sie war schonimmer da, denn der einzige Fall, wo sie nicht da wäre, wäre dann, wenn garnichts wäre :)

Eine Frage, die unser Bewusstsein, das aus purer Energie besteht (Annahme),vielleicht nicht beantworten kann, weil es auch nur aus Energie ist. Vieleicht erkennenwir gar nichts außer irgendwelche Eindrücke wie Strahlung, usw.

Kann man von "Ichdenke, also muss irgendetwas da sein, was das ich existieren lässt" darauf schhließen,dass es etwas gibt?

Vielleicht "gibt" es sowiso Nichts. Keinen Raum, keine Zeit,einfach gar nichts.

Selbst gott wär keine erste ursache. Warum sollte er das sein ?

@neo_19

Meine Meinung kommt zwar etwa 3 Jahre zu spät, trotzdem will ich sie mal kundtun:

Wenn es nix gibt, kann es ja auch keine Zeit geben. Daher vergeht sie unendlich schnell. Erst wenn etwas passiert kann sie wieder gehen. Und da es nichts gibt, ist das einzige was passieren kann, das Materie entsteht. Daher entsteht dann immer etwas, das kann aber nur existieren, wenn es sich nicht selber zertört. Daher stimme ich Tyranos in dem Punkt zu:

Tyranos schrieb am 05.03.2007:Alles ist deswegen sowie es ist, weil es nicht anders sein kann.

Denn wenn es anders wäre hätte es sich schon längst wieder selbst zerstört, und der Kreislauf hätte von vorne angefangen.

Da , wie in Stephen Hawking's neuem Buch beschrieben , ein Universum aus dem nichts enstehen kann, ist die Spontane Erzeugung der Grund warum etwas ist und nicht einfach nichts,
warum es das Universum gibt , warum es uns gibt.

@Bettman
Die Theorie nicht so ganz wahr , da die Zeit Raum - Universen gebunden ist.
Am Anfang unseres Universum war die Zeit eine Raumdimension und hat sich später erst abgespalten. Also gibt es ohne Universum auch keine Zeit die unendlich schnell vergehen kann.

@Feynman

Wohl angemerkt, ist dieses "Nichts" aber nicht das "Nichts", was viele im philosophischen Sinne verstehen. ;)
Denn dieses "Nichts" ist lediglich Vakuum; also etwas, was durchaus selbst einen >Raum< impliziert (ebenso wie es das "Nichts" eigentlich auch täte).

Man sollte dann eher sagen: Es ist nie was entstanden, sondern war immer.

hab jetzt nicht alles mitverfolgt nur die ersten paar posts...
aber da gibt es doch ein paradoxon. wenn das universum unendlich wäre, wären auch unendlich sterne in diesem universum. d.h. das universum wäre quasi hell erleuchtet.

aber vielleicht ist es NOCH nicht hell erleuchtet in unserem sichtbaren universum, da das licht von sternen das in "unendlicher" weite entfernt ist auch seine zeit braucht bis es uns ja bekanntlich erreicht.