... Ausser dem Geist der stets verneint, den brauche ich hier wirklich nicht.
@geekyDanke für den Beitrag, mein Gegenüber soll sich mit der Kernaussage im Text befassen und sie weiter
entwickeln.Heute, vor 13,8 Milliarden Jahren, entstand nach derzeitigen Vorstellungen, sage und schreibe aus dem Nichts heraus, das Universum. ( Klingt ein wenig langweilig ist aber so. )
Wie es der Energie-Erhaltungssatz verlangt, muss sich das Nichts dabei physikalisch und energetisch vollkommen neutral verhalten. Das heißt: Die Summe aller Ereignisse darf während des gesamten Vorgangs, nicht von Null abweichen.
In der Theorie funktioniert das ganz leicht.
Wenn wir etwa ein negativ geladenes Elektron dem All entfernen, und zugleich ein positiv geladenes "Positron" dem Nichts hinzufügen, bleibt die Gesamtsumme insgesamt unverändert bei Null.
Null bedeutet hier, dass sich "Positron" und Elektron genau symmetrisch gegenüberstehen, und sich dadurch gegenseitig neutralisieren und sich wieder in nichts auflösen.
Auflösen bedeutet aber auch, dass sich "Positronen" und Elektronen supersymmetrisch so verteilen, dass im All Milliarden von Elektronen auf ihr eigenes "Positron" treffen, während im Nichts ein einziges "Positron" Milliarden von Elektronen beherrscht. Damit ist zwar das Ungleichgewicht perfekt, aber die Gesamtsumme bleibt unverändert bei Null.
Wie sich die übrig gebliebenen "Positronen" organisieren ist dabei völlig gleichgültig. Sie können zu Symbolen mutieren und eine Abfolge von Buchstaben bilden die überhaupt keinen Sinn ergeben, oder das Gegenteil. Solange dabei die Gesamtsumme unverändert bei Null bleibt geniessen sie komplette Narrenfreiheit.