Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
07.04.2019 um 13:57unbreakable1 schrieb:Ist es nicht eher so, dass der "Schulmedizin" genau das vorgeworfen wird. SYMPTOMBEHANDLUNG, oftmals ohne die Ursachen zu behandeln.Ja, das wird vorgeworfen. Aber schau mal hin, von wem! Von denen, die genau das tun. Du als Homöopathieauskennerin musst doch wissen, dass die Suche nach Mitteln nur nach Symptomen erfolgt. Sogar nur nach subjektiven Symptomen. Wo die meisten Menschen schon Probleme haben, den genauen Ort und die Art des Schmerzes zu benennen.
Die Frage hab ich dir schon vor gefühlten 1000 Seiten gestellt.
Wenn ich mit Schmerzen im rechten Oberbauch zum Arzt komme, wird er mir nicht irgendein Mittel geben, sondern untersuchen, ob mit Galle oder Leber was ist oder ob ich mit ne Rippe gebrochen hab und entsprechend eine Behandlung einleiten, die die Ursache beseitigt. Wenn ich eine Krebserkrankung habe, wird er feststellen, welche und dann die entsprechende Behandlung einleiten, die die Urasache beseitigt.
Was macht der Heilschwindler? Fragt mich ob ich Fieber habe, der Kaffee schmeckt und ob ich in letzter Zeit von Bier aufstoßen muss und gibt mir für beide Möglichkeiten Zuckerkugerl, weil er nicht mal weiß, wie er Galle oder Leber untersucht und ne Krebserkrankung erkennt!