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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.983 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:03
Leute. Ich glaube kaum, dass ihr die kognitive Verzerrung von @unbreakable1 auflösen könnt. Dafür bräuchte es doch die ein oder andere Voraussetzung, an der es ihr mangelt. Da ist jemand einfach sauer auf die ebM. Ansonsten pflichte ich @kuno7 bei. Reichlich durchsichtig und einfältig. Über die anderen haltlosen Behauptungen sehe ich mal grosszügig hinweg.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:06
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Von Dir kommen auch nur irgendwelche Anekdoten, die durch nichts belegbar sind und bei genauerer Betrachtung einfach nur loses Geschwätz zu sein scheinen.
Wie muss ich mir die Beobachtung vorstellen? Haben Dich „Alle, die Du kennst,“ bei jeder Medikamenteneinnahme kontaktiert und es Dir mitgeteilt, was sie zu sich genommen haben, in welcher Dosis und für welche Beschwerden und Du hast das für „Alle, die Du kennst,“ minutiös dokumentiert, um solche Aussagen treffen zu können? Haben Dich Jahre später „Alle, die Du kennst,“ angerufen und Dir mitgeteilt: „Du, ich nehm jetzt Xy, weil ich vor 5 Yx genommen habe.“? Haben sie Dich angerufen und Dir die Nebenwirkungen mitgeteilt, medizinische Befunde übermittelt, hast Du sie selbst medizinisch untersucht, Bluttests bei Laboren beauftragt? Allein schon die Aussagen alle und jeder... natürlich.

So verhält es sich mit Deinen anderen Anekdoten. Nichts von Substanz. Hast Du nicht schon mal behauptet, eine entsprechende pharmakologische Ausbildung zu besitzen? Du kannst gerne den Nachweis hierfür erbringen, auch gerne gegenüber der Verwaltung
Wenn man zu einigen Menschen eine vertraute Beziehung hat, sei es Familie, Freunde, Arbeitskollegen, Nachbarn, dann bekommt man mit den Jahren schon mit, an welchen Krankheiten und Beschwerden sie leiden und dass sie regelmäßig Medikamente nehmen.

Es sei denn man ist selbst zwanzig. Ich bin 50+ und dann bekommt man die Entwicklung von Menschen die man jahrelang gut kennt schon mit. Und Krankheiten und gesundheitliche Themen sind keine Top Secret Angelegenheiten über die man nicht spricht.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:07
Zitat von whatsgoinonwhatsgoinon schrieb:Leute. Ich glaube kaum, dass ihr die kognitive Verzerrung von @unbreakable1 auflösen könnt. Dafür bräuchte es doch die ein oder andere Voraussetzung, an der es ihr mangelt. Da ist jemand einfach sauer auf die ebM. Ansonsten pflichte ich @kuno7 bei. Reichlich durchsichtig und einfältig. Über die anderen haltlosen Behauptungen sehe ich mal grosszügig hinweg.
Dito


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:09
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Wie muss ich mir die Beobachtung vorstellen? Haben Dich „Alle, die Du kennst,“ bei jeder Medikamenteneinnahme kontaktiert und es Dir mitgeteilt, was sie zu sich genommen haben, in welcher Dosis und für welche Beschwerden und Du hast das für „Alle, die Du kennst,“ minutiös dokumentiert, um solche Aussagen treffen zu können? Haben Dich Jahre später „Alle, die Du kennst,“ angerufen und Dir mitgeteilt: „Du, ich nehm jetzt Xy, weil ich vor 5 Yx genommen habe.“? Haben sie Dich angerufen und Dir die Nebenwirkungen mitgeteilt, medizinische Befunde übermittelt, hast Du sie selbst medizinisch untersucht, Bluttests bei Laboren beauftragt?
Natürlich nicht. Wie bei Schwätzern üblich, gibt es nur Erfolge! Ganz gleich ob bei Religionen, abgeschlossenen Wetten oder eben der Homöopathie. Die Muster gleichen sich aufs Haar und entbehren jeglicher Substanz.
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Dito
Danke für die Beipflichtung! :)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:12
@unbreakable1
Das halte ich für ein Gerücht. Ich kenne auch Menschen und ich bin keine 20. Seltsamerweise erzählt mir keiner, welche Medikamente er warum nimmt, wenn es nicht gerade übliches Grippegejammer ist. Dir erzählen es natürlich alle, die Du kennst und aufgrund Deiner Beobachtungen weißt Du natürlich auch, dass sie nun andere Medikamente nehmen müssen, weil sie früher Medikamente genommen haben, völlig gleich ob das untersucht wurde, oder nicht :troll:
Ich wäre eher geneigt zu glauben, dass Du „allen, die Du kennst“ fast schon einzureden versucht, jetzt diese und jene Medikamente nehmen zu müssen, weil sie mal vor zig Jahren andere Medikamente genommen haben.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:17
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:sondern quasi von heute auf morgen mein Hormonhaushalt.
Alleine das spricht total gegen Wechseljahrsbeschwerden, es sei denn bei dir wären, wie bei mir die Eierstöcke plötzlich durch die Chemo ausser Funktion gesetzt worden. Oder durch andere stark eingreifende Belastungen.

Oder hast du monatlich deinen Hormonspiegel bestimmen lassen und kannst das so sicher behaupten?

Kannst du eigentlich hellsehen? Oder wie kannst du behaupten, dass jeder, der ein allopathisches Präparat einnimmt später DESWEGEN weitere Medikamenze benötigt?
Oder weichst du hier jetzt absichtlich von deinem Prinzip der Korrelation ab, um weiter Dreck schmeißen zu können? Jemand der z. B. Blutdrucksenker nehmen muss, kann ja im Verlauf ne KHK entwickeln. Ohne Medikamente evtl schneller.

Was steht mir als chemotherapierter und bestrahlter Patientin ohne Gallenblase und mit Senk- Spreizfuß gesegnet, denn dann noch bevor? Ich nehme übrigens nur Schilddrüsenhormone, ab und zu mal Ibu gegen Kopfschmerzen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:18
Zitat von geekygeeky schrieb:Was ändert es daran, daß auch jedes andere verschüttelte Nichts zum selben Ergebnis geführt hätte? Daß du also deinen "Behandlungserfolg" mitnichten der homöopathischen Scheinbehandlung zuschreiben kannst, sondern lediglich deinem starke Glauben an sie?
Ah, dann hat der Glaube daran meinen chemisch physikalisch nachweisbaren Hormonhaushalt wieder in die richtigen Bahnen gelenkt. Ohne auf chemisch physikalischem Wege eingegriffen zu haben.

Wie schön, noch ein Argument mehr an die Nichtwirkung von Hömöopathie zu glauben.

Hat sie mir doch die Nebenwirkungen und Langzeitfolgen einer Hormonersatztherapie erspart.
Die man im übrigen ( so weit ich PERSÖNLICH das verstanden habe, nach Erklärung meiner Gynäkologin, WENN ich mich dafür entschieden hätte) sein ganzes Leben durchziehen muss. Da sie die Wechseljahre quasi immer weiter nach hinten verschiebt. Setzt man die Hormone ab, dann kommt man eben auch mit 80 noch in die Wechseljahre.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:22
@unbreakable1
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:geeky schrieb:
Was ändert es daran, daß auch jedes andere verschüttelte Nichts zum selben Ergebnis geführt hätte? Daß du also deinen "Behandlungserfolg" mitnichten der homöopathischen Scheinbehandlung zuschreiben kannst, sondern lediglich deinem starke Glauben an sie?

Ah, dann hat der Glaube daran meinen chemisch physikalisch nachweisbaren Hormonhaushalt wieder in die richtigen Bahnen gelenkt.
Die homöopathische Scheintherapie war es jedenfalls nicht, genausogut hättest du Liebesperlen schlucken können. Meinetwegen auch bei Vollmond am Ufer eines Birkenweihers, wenn das bei dir den Placeboeffekt boosten hilft.

Welches Simile hast du denn genommen, und in welcher Potenz?
Ich tippe mal auf Lachesis oder Pulsatilla, eventuell auch Sepia. Ist schließlich so was von individuell, diese Homöopathie...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:22
@unbreakable1

Schon erstaunlich in welcher Kadenz du die Themen wechselst. Jetzt also Wechseljahrsbeschwerden? Und danach? Hebephrene Schizophrenie vielleicht? Hau raus!


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:23
Zitat von geekygeeky schrieb:Welches Simile hast du denn genommen, und in welcher Potenz?
Erfahrungsgemäss bleibst du auf dieser Frage sitzen, ätsch! ;)


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07.04.2019 um 16:23
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:so weit ich PERSÖNLICH das verstanden habe, nach Erklärung meiner Gynäkologin, WENN ich mich dafür entschieden hätte) s
Das zieht sich,wie ein roter Faden durch deine Beiträge! Du verstehst bestenfalls das, was dir ins Konzept passt.
Üblicherweise reicht ca. ein Jahr Hormontherapie. Es gibt aber auch andere gut untersuchte Möglichkeiten ohne Hormone.
Welche Ursache hatte denn nun dein Hormonaussetzer und wie alt warst du?
Und wie hat der Homöopath die Ursache behandelt?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:27
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Alleine das spricht total gegen Wechseljahrsbeschwerden, es sei denn bei dir wären, wie bei mir die Eierstöcke plötzlich durch die Chemo ausser Funktion gesetzt worden. Oder durch andere stark eingreifende Belastungen.

Oder hast du monatlich deinen Hormonspiegel bestimmen lassen und kannst das so sicher behaupten?
Das sind reine Unterstellungen.

Meine WAHRNEHMBAREN, EXTREM BELASTENDEN Wechseljahrsbeschwerden haben von einem auf den anderen Tag begonnen. Mit 51 Jahren, am 20. November 2001.

Ab diesem Tag habe ich die vielfältigsten, vorher nie dagewesenen Beschwerden gehabt und bin in einen Teufelskreis geraten.

Und natürlich habe ich dann meinen Hormonstatus prüfen lassen. Liegt ja wohl auch nahe mit 51 Jahren. Mir wurde von meiner Gynäkologin auch einiges empfohlen bis hin zu einer Hormonersatztherapie, weil mein Leidensdruck immer größer wurde und nichts half.

Wechseljahrsbeschwerden hört sich harmlos an, können jemanden aber total aus der Bahn werfen.Was ich bis dahin nicht für möglich gehalten habe.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:30
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Es hat ja Gründe warum sich ein kritischer Trend gegen verschiedene "schulmedizinische" Therapien und Medikamente entwickelt hat.
Über "kritisch" haben wahrscheinlich viele lachen können, danke dafür.
Vielleicht sind die Gründe dafür ja öffentlich verfügbar, dann könnten sie hier eingestellt werden.
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Ist es nicht eher so, dass der "Schulmedizin" genau das vorgeworfen wird. SYMPTOMBEHANDLUNG, oftmals ohne die Ursachen zu behandeln.
Z. B. bei der Palliativmedizin. Ansonsten versucht man, wo möglich, schon die Ursachen zu bekämpfen, Soll man Menschen, die nicht die nötige Kompliance oder die Möglichkeiten mitbringen die Primärerkrankung anzugehen, die Linderung der Symptome nicht gewähren?
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Und ist es nicht die "Schulmedizin", die dem Grundsatz folgt, Krankheit ist ein Geschehen das von einer Zelle ausgeht und sich auf ein Organ oder Körperareal beschränken kann.
Nö. Keine Ahnung aus welchem Ameisenhaufen du das gesaugt hast, aber man kann davon ausgehen, dass da auch keine Ahnung von Medizin vorhanden war.
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Während Hömöopathen und andere alternativ Behandeldende, einen Patienten als komplexes Ganzes betrachten und eben nicht als Maschinen.
Ich hoffe, das war lediglich Ausdruck deiner persönlichen Inkompetenz und nichts das tatsächlich mal irgendwer irgendwann irgendwo gesagt hat. Wer ein Medizinstudio absolviert hat und einen Einblick in die ungeheure Komplexität des menschlichen Organismus gewinnen durfte, der kann einen Menschen gar nicht als Maschine sehen.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Da ich aber aus persönlicher (!) Erfahrung eben Gegenteiliges erlebt habe, kann ich genau das eben nicht guten Gewissens behaupten. Alles andere wäre einfach dumm!
OK.
Erzähl doch mal ausführlich, wie du auschalten konntest dem logischen Fehlschluss post hoc ergo propter hoc anheim gefallen zu sein.
Oder kommt dazu mal wieder nichts Zählbares? Dann wäre allerdings für jeden offensichtlich was das Dumme war.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Als guter Arzt ("Schulmediziner") kann man bestimmt auch die eine oder andere Krankheit heilen, bei der sich schon ein Kollege versucht hat, und versagt hat (weil er vielleicht genau diesen von dir angesprochenen minimalen Unterschied nicht bedacht hat).
Aber genau das macht der H. ja auch - und auch der h. arbeitende Arzt!
Total toll. Solche Männer und Frauen braucht das Land.
Jetzt fehlt nur noch der Nachweis, dass H. heilt und schon könnte sich die ganze Hundekacke,
Tyrannosaurus rex Q13 Globuli und Co. der medizinischen Zulassung stellen.
Kannst du da weiterhelfen? Oder ist wieder Ebbe, wie bei meiner Frage zuvor?
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Ich glaube Dein "Wissen" über die Arbeitsweise von Klassischen Hömöopathen hast Du nur vom Hörensagen.
Jeder Jeck ist anders. Klassischer Homöopath ist kein geschützter Begriff und keine Qualitätsmerkmal, sondern lediglich Ausdruck deiner Hilflosigkeit.
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Nenn mir doch bitte Fälle, wo ein Klassischer Hömöopath der "größenwahnsinnig" die Funktion eines ausgebildeten Mediziners übernommen hat und dem ratsuchenden Patienten eine Diagnose gestellt hat.
s. o.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:31
@unbreakable1
Öha, das klingt jetzt aber schon ganz anders, nicht wahr?
Mein Schwiegervater hat die Chemo ausdrücklich als Therapie gegen den Krebs erhalten
Wie lange dauerte denn jeweils eine solche Chemo?
Wie ging es ihm danach?
Wie viel Zeit lag zwischen den einzelnen Chemos?
und NICHT als palliative Maßnahme.
Dieser Satz widerspricht aber dem nächsten:
Palliativ wurde er erst behandelt nach der dritten Chemo
Du bringst Da echt einiges durcheinander, nicht wahr? Dein Schwiegervater hat JEDE der vorangegangen drei Chemos überlebt, er ist also NICHT an "der Chemo" gestorben, zumal es eben nicht nur diese eine gab, wie Du zu suggerieren versucht hattest. Es gab, nicht unüblich, mehrere. Deshalb die Behauptung, er wäre an "der" Chemo gestorben, bereits alleine aufgrund der reduzierten Darstellung des tatsächlichen Geschehens falsch (Irrtum? Lüge?)

Machst Du so etwas eigentlich aus Versehen oder mit Absicht? Du siehst aber hoffentlich, wie irreführend ungenaue Angaben sein können, oder? Aussagen werden auch falsch, wenn man ganze Teile, die wichtig zum Verständnis wären, einfach weglässt. Und aus insgesamt vier Chemos dann nur "eine" macht. Verschweigt, dass drei überlebt wurden. So tut, als wäre bereits nur eine tödlich gewesen, obwohl sie in Wahrheit dazu beitrug, den unvermeidbaren Tod hinaus zu zögern und das noch verbleibende Leben bis dahin etwas erträglicher zu machen.
Palliativ wurde er erst behandelt nach der dritten Chemo
Mit anderen Worten: die letzte Chemo war gar keine, die ihn heilen sollte. Dennoch tust Du so, als hätte diese als Heilung versagt, obwohl klar ist, dass sie gar nicht als Heilungsmöglichkeit gegeben wurde.
Es bedeutet auch, dass allen Beteiligten (Ärzten und Schwiegervater) klar war, dass das Ende unabwendbar war.
Es bedeutet auch, dass Dein Schwiegervater NICHT an der Chemo, sondern am Krebs gestorben ist. Die Chemo hat im Gegenteil sogar sein Leben etwas verlängert.

Deine erste Behauptung (der Schwiegervater wäre an "der Chemo" verstorben) ist daher absolut falsch und das absolute Gegenteil dessen, was tatsächlich passiert ist.
In Wahrheit hat Dein Schwiegervater drei Chemos überlebt, keine davon brachte ihn um, die vierte half sogar [ACHTUNG! WIEDERHOLUNG!], den unvermeidlichen Tod hinaus zu zögern und die Schmerzen zu lindern.

Ich wiederhole daher: Ist das nur Unfähigkeit, Fakten zu erkennen und klar und objektiv wiederzugeben, oder ist das schon absichtliches Bashing der evbM?

Die echte Medizin hat also alles richtig gemacht. Ihr gebührt eigentlich Lob und Dank.
Was aber tust Du? Du benutzt diese hilfreiche Behandlung, um die Medizin und die Helfer zu diffamieren.
Also, ich nenne das Bashen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:31
Und bis du 51 warst, war dein Hormonspiegel immer gleichbleibend hoch! Und du kannst genau den Tag nennen? Deutlicher konntest du die Lüge gar nicht beweisen!
Zu behaupten, ich hätte dir etwas unterstellt, ist die wirkliche Unterstellung!


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07.04.2019 um 16:32
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Das zieht sich,wie ein roter Faden durch deine Beiträge! Du verstehst bestenfalls das, was dir ins Konzept passt.
Üblicherweise reicht ca. ein Jahr Hormontherapie. Es gibt aber auch andere gut untersuchte Möglichkeiten ohne Hormone.
Welche Ursache hatte denn nun dein Hormonaussetzer und wie alt warst du?
Und wie hat der Homöopath die Ursache behandelt?
Meine Ursache waren die Wechseljahre, die für mich WAHRNEHMBAR UND EXTREM BELASTEND ab 20. November 2001 angefangen haben.
Und zwar ab diesem Tag mit ganz vielen Beschwerden die ich vorher nie hatte.

Da war ich 51 und ich habe meinen Hormonstatus bei meiner Gynäkologin prüfen lassen, die mir bestätigt hat dass ich in den Wechseljahren bin.

Dürfte ja mit 51 auch nicht ungewöhnlich sein.


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07.04.2019 um 16:38
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Und bis du 51 warst, war dein Hormonspiegel immer gleichbleibend hoch! Und du kannst genau den Tag nennen? Deutlicher konntest du die Lüge gar nicht beweisen!
Zu behaupten, ich hätte dir etwas unterstellt, ist die wirkliche Unterstellung!
Es ist eine Unterstellung.

Weil ich geschrieben habe, dass ab diesem Tag die EXTREM BELASTENDEN Symptome kamen.
Was vorher war und von mir als nicht belastend empfunden wurde, ist doch vollkommen unwichtig.

Oder wird ein Miesepetertag von Dir schon als pathologische Depression bezeichnet, der einen Besuch beim Psychiater oder Psychologen erfordert.

Ich glaube wohl dass ich mich selbst am besten kenne.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:44
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Deine erste Behauptung (der Schwiegervater wäre an "der Chemo" verstorben) ist daher absolut falsch und das absolute Gegenteil dessen, was tatsächlich passiert ist.
In Wahrheit hat Dein Schwiegervater drei Chemos überlebt, keine davon brachte ihn um, die vierte half sogar [ACHTUNG! WIEDERHOLUNG!], den unvermeidlichen Tod hinaus zu zögern und die Schmerzen zu lindern.

Ich wiederhole daher: Ist das nur Unfähigkeit, Fakten zu erkennen und klar und objektiv wiederzugeben, oder ist das schon absichtliches Bashing der evbM?
Hör bitte auf die Fakten zu verdrehen.
Für meinen Schwiegervater fing das Sterben an, zwei Wochen nachdem die erste Chemo begonnen hat.
Er ist drei Monate lang kontinuierlich dem Tod entgegen gegangen. Die vierte Chemo hätte sein Sterben verlängert und nicht sein Leben.

Was bedeutet für Dich eigentlich "Leben" ?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:46
2019:
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Ich bin 50+
2001:
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Mit 51 Jahren, am 20. November 2001
Fast 18 Jahre später bist Du nicht 60+ und auch nicht fast 70, sondern 50+. Es mag zwar nichts heißen, aber für mich dennoch ein interessanter Aspekt. Mit fast 70 glaube ich Dir sogar, dass Du Dich in Deinem Bekanntenkreis nahezu ausschließlich über Gebrechen austauscht :D

Du bist also Pharmareferentin? Mir ist auch eben aufgefallen, dass Du bisher noch nicht einen einzigen Link gepostet hast. Nicht einen! Du diskutierst also ausschließlich private Erlebnisse und urteilst aufgrund persönlicher Erlebnisse, über die Schulmedizin? Als Pharmareferentin? Auch interessant.

Achtung Anekdote:
Das erinnert mich an einen Apothekenbesuch, als mir die Apothekerin Globuli angeboten hatte, die ich ausschlug und ihr mitteile, dass ich nichts von Globuli halte. Sie hat mich fast schon biestig angestarrt, so in der Art, wie ich es nur wagen könne. Ziemlich schnippisch warf sie mir vor, dass Pferde nicht wüssten, was Globuli seien und ihnen trotzdem helfen... ganz klar ein Beweis, weil Pferd!


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:46
Nein, das ist mit 51 nicht ungewöhnlich! Aber es ist schlicht unmöglich, dass wie von dir behauptet, der Hormonspiegel von einem Tag auf den anderen derart verändert ist und die Beschwerden derart abrupt und heftig einsetzen, dass man sich sogar den Tag merken kann!

Schon wieder erklärst du die User hier für doof! Schäm dich, mit fast 70 die Leute hier dermaßen zu verarschen!

Ich weiß sehr wohl was Wechseljahrsbeschwerden sind, und wie belastend sie sein können. Bei mir war(mit 44) die Eierstockfunktion nach dem zweiten von sechs Chemozyklen weg. Dass das passiert wußte ich durch hervorragende Aufklärung und Vorbereitung durch den Onkologen aber schon vorher.
Die Heftigkeit die sich in den nächsten drei Monaten entwickelte, war allerdings gewaltig, konnte jedoch mit einem pflanzlichen Medikament deutlich gemindert werden. Ohne Scharlatan und ohne überteuerten Zucker.


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