geisterfrei schrieb:Wenn ich jetzt raten wollte, war der 20. Nov. 2001 der Tag, als das Pharmareferentinnendasein plötzlich beendet war. Oder das der Marketingbeauftragten oder dergl. Schlimm, dass nun schon knapp 70jährige in der Sozialberatung von Pflegeheimen arbeiten und jungen Leuten den Arbeitsplatz wegnehmen.
Im Pflegeheim in dem meine Mutter lebt, gibts sowas gar nicht und in dem hier am Ort ebenfalls nicht.
Ob da schon wieder Anekdoten das Ende ihrer Lebenszeit erreichen und nun qualvoll sterben müssen?
Oder haben die Hormonglobuli nun eine langfristige Nebenwirkung und eine schwere Demenz mit Fabulieren verursacht?
Es ist schon abenteuerlich welche Rechenaufgaben Du hier vollbringst.
Ich bin 59 Jahre alt, ich habe ein Fachschulausbildung, habe danach knapp 10 Jahre in einem Pharmaunternehmen gearbeitet (in keinem Post habe ich behauptet ich wäre Pharmareferentin, ich habe lediglich eng mit Pharmareferenten zusammen gearbeitet).
Als ich dort aufgehört habe war ich 31 Jahre.
Danach habe ich 26 Jahre für ein anderes Unternehmen gearbeitet.
Und seit zwei Jahren arbeite ich im Sozialdienst in einem Pflegeheim. Also kann ich nach Deiner Rechnung wohl kaum um die 70 sein. Nötige Qualifikation Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Erzieher oder ähnlich gelagerte Ausbildungen.
Und weil es das in zwei Heimen die Du kennst nicht gibt, schließt Du mal eben auf Alle.
Sozialdienst in Pflegeheimen hat als Pilotprojekt Anfang der 90er seinen Beginn gehabt und ist in vielen Heimen etabliert. Übrigens auch in Krankenhäusern die dort u. a. im Entlassungsmanagement tätig sind.
Also behaupte hier bitte nicht dass es das nicht gibt.